Der Hörgrusel rettet den Mitternachts-Krimi - Mitmachen erwünscht!

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    • Frank schrieb:

      Einen Semmelrogge erkennt man irgendwie sofort;
      War der dabei? :denk:
      Ich hab den neuesten Tatort doch wie üblich im Radiobereich vorgestellt, siehe hier und mir noch an verschiedenen Stellen im Netz dafür die Sprecher zusammengesucht.
      Da wurde der aber nicht genannt.
      Okay, er war dann sicher bei "u.a." , und ich hab ihn schlichtweg nicht mitbekommen.

      Wir haben den Tatort gestern Abend auch gehört, mache ich mit jedem davon seit 2-3 Jahren.
      Gute Sprecher, solide Produktion, aber die Story mir persönlich zu sehr reine Befragung, zu wenig "Action".
      "Plastik im Apfelgarten" fand ich besser.
      Außerdem gab es für meinen Geschmack auch zu wenig Verdächtige.
      Bisschen nervig waren die beiden Sekretärinnen, die ständig beim Kaffee den Fall durchgehechelt haben und
      Spoiler anzeigen
      hinterher auch noch dem Chef einen entscheidenden Hinweis liefern.

      Hatte was von "Firma Hesselbach", die zwei. ;)
    • Agatha schrieb:

      War der dabei? :denk:
      Zumindest war da jemand zu hören, der extrem nach ihm klang. :]
      Leider war wriklich ziemlich schnell klar, wer der Täter war und das nicht nur weil es weinige Verdächtige gab, sondern weil er auch das beste Motiv hatte.

      Agatha schrieb:

      Bisschen nervig waren die beiden Sekretärinnen, die ständig beim Kaffee den Fall durchgehechelt haben
      Ja, die beiden haben mich auch irritiert.


      OTR-Fan
    • Es geschah in Berlin - 473 & 479

      Die beiden Hörspiele haben mir leider nicht gefallen. :(
      Dieser Doku-Aufklärungs-Stil war nun gar nicht mein Ding.
      Auch diese "abgehackten", aneinander gereihten Szenen - besonders im ersten Hörspiel - fand ich eher störend.
      Schade ...

      Gruß, Frank

      PS - Weiß jemand, wer das erste "Opfer" im zweiten Hörspiel gesprochen hat?
      Die Stimme kam mir sehr vertraut vor, kann da aber leider keinen Namen zuordnen. :gruebel:
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Ich hinke hinterher ... aber egal, gestern zu sehr später Stunde gab es Maloney - Der Außerirdische


      Ich musste immer wieder laut lachen, der Humor speziell dieser Folge ist soooo stark. :totlach1: Die Voll-Nerds von der Alienfront sind kolossal gut gezeichnet. :roll:

      Ich habe zwar mittlerweile einige Maloneys in der Warteschleife, werde nun aber immer wieder mal einen zwischenhören, dafür eignen sie sich ja hervorragend.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Frank schrieb:

      Die beiden Hörspiele haben mir leider nicht gefallen.
      Dieser Doku-Aufklärungs-Stil war nun gar nicht mein Ding.
      Bei uns gibt es die heute Abend. Mal sehen...
      ich meine, wir haben schon mal welche davon gehört, aber ob die mein Fall waren, daran kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern.
      Damals kam der Stil bei den Hörern aber scheinbar gut an, es gab ja richtig viele Folgen der Reihe!
      Dafür haben wir heute diese ganzen Polizei- und Profiler-(Pseudo :zwinker: ) Dokuserien im TV.
      Befriedigt die menschliche Neugier und den Fernsehsessel-Voyeurismus, der bei einigen von uns ja extrem stark ausgeprägt zu sein scheint. :pfeifen:


      gruenspatz schrieb:

      werde nun aber immer wieder mal einen zwischenhören, dafür eignen sie sich ja hervorragend.
      Genau mein Vorgehen! :kumpel:
      Ich liebe die Teile, und die machen einem fast immer gute Laune. Kann man brauchen...
    • Dann bin ich mal so frei ...


      Krimi-Hörspiel über NS-Zwangsarbeit und Raubkunst

      Das Kindermädchen

      Der Anwalt Joachim Vernau ist ganz oben angekommen in der Berliner Gesellschaft. Er wird Sigrun Zernikow heiraten und sein Büro in einer Villa im Grunewald einrichten, in der Kanzlei des Schwiegervaters. Aber da taucht plötzlich eine alte Frau aus der Ukraine auf, die Utz von Zernikow, den Herrn des Hauses, sprechen will. Wenig später findet man ihre Leiche im Landwehrkanal. Wer war die alte Frau, die für ihre Freundin Natalia vom alten Zernikow Entschädigung wegen Zwangsarbeit forderte? Was hatte jene Natalia im Zweiten Weltkrieg mit den Zernikows zu tun? Schon bald blickt Anwalt Vernau in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte – das enger mit der Geschichte seiner zukünftigen Familie zusammenhängt, als ihm lieb ist.

      Das Kindermädchen
      Nach dem Roman von Elisabeth Herrmann
      Bearbeitung: Gabriele Neumann
      Regie: Bärbel Jarchow-Frey
      Mit: Martin Engler, Werner Rehm, Nadja Schulz-Berlinghoff, Cathlen Gawlich, Max von Pufendorf, Judica Albrecht, Valery Tscheplanowa, Udo Baumgartner, Margarita Breitkreiz, Jakob Adler
      Ton und Technik: Alexander Brennecke, Eugenie Kleesattel
      Produktion: Deutschlandradio Kultur 2007
      Länge: 54'28

      Elisabeth Herrmann, geboren 1959 in Marburg/Lahn, lebt und arbeitet als Autorin in Berlin und schreibt neben Kriminalromanen auch Drehbücher und Hörspiele. „Das Kindermädchen“ war 2005 ihr erster Roman in der Reihe der Vernau-Krimis, von denen einige auch verfilmt wurden. 2007 erschien „Die siebte Stunde“, 2009 der Roman „Die letzte Instanz“, welcher 2012 ebenfalls von Deutschlandradio als Kriminalhörspiel produziert wurde. Für ihren Kriminalroman „Zeugin der Toten“ (2012) wurde Elisabeth Herrmann mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet. Für den NDR schrieb die Autorin bisher sechs Radio-Tatorte, zuletzt 2016 „Im Jahr des Affen“.

      Gabriele Neumann, geboren 1951 in Hamburg, Lektorin und Autorin und Gestalttherapeutin. Sie war u.a. Lektorin im Suhrkamp Theaterverlag, Schauspieldramaturgin an verschiedenen Theatern und Geschäftsführerin der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. 2003 gewann sie den Deutschen Hörbuchpreis für die beste Bearbeitung (Ryszard Kapuscinski: „König der Könige"), 2004 den Deutschen Kinderhörspielpreis für „Mascha und Mucks, die Mäuseprinzessin“. Inzwischen führt sie ihre eigene Praxis für Psychotherapie in Berlin.


      Das Hörspiel kann hier gehört und/oder heruntergeladen werden.
      Oder wer es lieber über die ARD-Audiothek hört: Das Hörspiel ist auch dort zu finden.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Das Kindermädchen

      Wieder einmal kein klassischer Krimi, aber dennoch hat mir das Hörspiel gut gefallen.
      Die Geschichte ist interessant und spannend, das Highlight ist für mich jedoch Martin Engler als Erzähler Joachim.
      Seine Art zu erzählen finde ich faszinierend; irgendwie hört man da immer ein Augenzwinkern und eine Prise (Galgen)Humor heraus.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Frank schrieb:

      Wieder einmal kein klassischer Krimi, aber dennoch hat mir das Hörspiel gut gefallen.
      Oh, dem kann ich mich nur anschließen! :kumpel:
      Ich fand diesen "Mitternachtskrimi" richtig super: spannende, interessante Story mit sehr ernstem Hintergrund, alles unterhaltsam aufbereitet!

      :danke: Dir fürs Aussuchen und Hinweisen.
      Mir wäre der sonst sicher entgangen!

      Nun bleibt uns nur das Problem, bisher für den heutigen Abend keinen neuen Krimi zu haben...
      Ich gehe später nochmal auf die Suche, kann aber nix versprechen.
      Sonst müssen wir eben wieder einen "Maloney" nehmen, wenn alle "Stricke reißen". ;)
    • Ich hätte sonst jetzt "Doberschütz und die Politik der Liebe" vorgeschlagen.
      Siehe hier die DL-Möglichkeit in der WDR-Audiothek.
      Das ist seit 2017 mehrfach zum DL angeboten worden, hat im Grusel aber komischerweise kaum Resonanz erfahren, obwohl wir einen Thread haben.
      Ich finde die "Doberschütz"-Krimis gut, diesen kenne ich allerdings auch noch nicht.
      Können wir aber auch gern für nächste Woche nehmen, denn Deinen Vorschlag habe ich auch noch nicht gehört, @Frank.
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