Der Hörgrusel rettet den Mitternachts-Krimi - Mitmachen erwünscht!

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    • Ich kannte diesen hier auch schon, habe ihn letzten Sommer mal gehört, was mir allerdings erst beim Wieder-Anspielen aufgefallen ist. :pfeifen:
      Mir gefällt er nicht schlecht, ist halt eine ziemlich böse Geschichte. :pinch:
      Aufwendig inszeniert wäre anders, stimmt.
      Aber das habe ich in dem Fall nicht wirklich vermisst.
      Die Story an sich ist gut und spannend gemacht - viel mehr brauche ich dann bei einem Radiohörspiel gar nicht.
      In jedem Fall ein würdiger Vertreter des "Mitternachtskrimis", nochmals :danke: für den Vorschlag!
    • Das war schon ein richtig guter Krimi - was mir aber besonderes Vergnügen bereitet hat, war Herbert Herrmann in der Hauptrolle, da kam für mich (auch wenn's sicher nicht gewollt war) super Boulevard-Theateratmosphäre auf (entschuldigen Sie bitte Herr Herrmann, aber ihre Stimme ist für mich halt untrennbar mit Boulevardunterhaltung verbunden, wie ein zweiter Vorname - sorry!)

      Ich kam mir beim Hören wirklich vor wie ein Zuschauer bei einem Krimi-Theaterabend am Kurfürstendamm;-) Danke dafür! :thumbsup: Ohne Herrmann hätte ichs glaube ich auch wegen der Inszenierung nur halb so gut gefunden, der lässt mich einfach über einiges hinwegsehen :thumbup: .
      Allerbesten Gewissens empfehle ich:
      DAGON von M. Winter
      Luxus-Ausstattung sowohl CD als auch LP
    • Ich bin gestern zum hören gekommen. Das Radiohörspiel "Zeugen zur Auswahl" von 1980 nach einer Story von Henry Slesar hat mir sehr gut gefallen. Eine wirklich böse und auch teilweise spannende Geschichte wird dem Hörer geboten. Die Sprecher sind sehr gut. Die eher schwache Inszenierung hat mich nicht gestört.
    • Das Hörspiel, welches ich dieses Mal für den Mitternachtskrimi ausgesucht habe, ist erst 5 Jahre alt und wurde bereits am 07.08.2019 hier im Forumsbreich "Radio" vorgestellt. Der Post hatte zwar schon 691 Aufrufe, aber da bisher noch keiner von Euch darauf näher eingegangen ist, hole ich das Hörspiel noch einmal hervor. Ich hoffe, es lohnt sich, denn da ich das Hörspiel auch noch nicht gehört habe, könnte es natürlich auch ein Griff ins Klo werden. =) Insbesonders, weil es sich hierbei um eine "Krimikomödie" handelt. Neben der, hoffentlich interessant gestalteten Umsetzung der ja doch soweit bekannten Handlung, freue ich mich schon auf den einzigartigen Stimmenmorpher und sehr sympathischen Stefan Kaminski. :zustimm:


      Ein Freund des Verblichenen

      Inhalt:

      Tolja findet das Leben nicht mehr lebenswert, weil ihn seine Frau betrügt. Am liebsten würde er Selbstmord begehen. Aber er weiß genau, dass er dafür zu feige ist. Da kommt ihm die Begegnung mit dem ehemaligen Klassenkameraden Dima gerade recht. Ganz nebenbei fragt er ihn, ob er nicht vielleicht Kontakt zu einschlägigen Kreisen habe. Dima, der glaubt, Tolja will den Liebhaber seiner Frau aus dem Weg schaffen, verspricht Hilfe und Tolja vergibt per Postfach einen Auftrag an einen professionellen Killer. Als er aber Lena kennenlernt, will er plötzlich nicht mehr sterben. Doch sein Killer ist bereits unterwegs.

      Sprecher:

      Gerrit Jansen - Erzähler
      Matthias Bundschuh - Tolja
      Stefan Kaminski - Dima
      Julia Riedler - Lena
      Nadja Bobyleva - Marina
      Benedikt Hahn - Kostja
      Mak Zak - Wanja
      Wieslawa Weselowska - Walja
      Moritz Heidelbach - Kellner
      Kerstin Fischer - Toljas Frau
      Oliver Krietsch-Matzura - Sergej
      Kordula Leiße - Frauenstimme Topsan
      Nina Lentföhr - Junge Frau
      Ilse Strambowski - Alte
      Michael Müller - Richter
      Katja Ruppenthal - An- und Absage/Bedienung


      Produktion:

      Info zum Autor Andrej Kurkow:
      Andrej Kurkow gehört zu den renommiertesten ukrainischen Schriftstellern der Gegenwart: Er wurde 1961 im ehemaligen Leningrad (heute Sankt Petersburg, Russland) geboren, lebt aber seit frühester Kindheit in Kiew. Am dortigen Fremdspracheninstitut absolvierte er ein Studium. Neben Englisch und Japanisch beherrscht er noch neun weitere Sprachen weitgehend flüssig. Er arbeitete unter anderem als Kameramann und lieferte Drehbücher zu 17 Filmen.
      [Unter anderem: "The Pit" (1991) und "Picknick auf dem Eis" (1996)]
      Daneben publizierte er zahlreiche Erzählungen und vier Romane.


      Vorlage: Ein Freund des Verblichenen (Roman)
      Sprache der Vorlage: ukrainisch
      Bearbeitung (Wort): Uwe Schareck
      Dramaturgie: Ursula Schregel
      Technische Realisierung: Rike Wiebelitz; Jeanette Wirtz-Fabian
      Regieassistenz: Fahri Sahin Sarimese
      Regie: Uwe Schareck

      Laufzeit: 52 Minuten 56 Sekunden
      Westdeutscher Rundfunk / Erstsendung: 06.06.2015

      Der WDR hat das Hörspiel in seiner Mediathek zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Frank schrieb:

      Mir hat das Hörspiel gut gefallen, obwohl - oder weil - es sich nicht um einen klassischen Krimi handelt. :]
      Ja, dem kann ich nur zustimmen! :zustimm:
      Mir wurde die Geschichte auch absolut nicht langweilig, weil ich mir die gesamte Zeit über "Sorgen" um "Tolja" machte, da man irgendwie nie wusste, ob nicht mehr als ein Killer am Start ist... So blieb die Geschichte eigentlich durchweg spannend.
      Bisschen melancholisch angehaucht, das Ganze, aber nichts anderes habe ich von einer Tragikkomödie mit russischen "Wurzeln" erwartet.
      Interessant aufgebaut und mit einem augenzwinkernden Schluss bzw. "Ausblick".
    • Es ist wieder Freitag und es geht weiter. :winke:

      SRF schrieb:

      Drei Kugeln ins Herz

      von Louis C. Thomas

      Wenn man beim Autofahren den Kopf nicht bei der Sache hat, kann es leicht geschehen, dass man falsch reagiert und dorthin fährt, wo man nicht hinfahren wollte. So war auch das Ziel von Loulette keineswegs der Straßengraben, wo Kommissar Paron und Inspektor Guérin sie finden.

      Sollten die beiden Kriminalbeamten zunächst noch geglaubt haben, mit einer kleinen Rettungsaktion davon zu kommen, werden sie alsbald eines Besseren belehrt und zwar in Form einer Leiche.

      Loulette, die "Gesellschafterin" von Monsieur Puissaux hat ebendiesen blutüberströmt in seiner abgelegenen Villa aufgefunden, und hat sich etwas kopflos ins Auto gesetzt, um wie sie sagt Hilfe zu holen. An Verdächtigen, die Gründe gehabt haben könnten, den reichen Unternehmer zu erschiessen, mangelt es nicht.

      Gestohlene Goldstücke und ein rätselhafter Brief kommen dazu, und machen die Angelegenheit zu einem Fall, zu dessen Lösung Kommissar Parons kriminalistische Fähigkeiten dringend gebraucht werden.

      Mit: Wilhelm Grimm (Kommissar Paron), Gerhard Imbsweiler (Inspektor Guérin), Inge Bahr (Loulette), Hans-Dieter Jendreyko (Serge Pertuis), Horst-Christian Beckmann (Albert Molsheim), Monika Koch (Monique Molsheim), Urs Bihler (Baptistin Bouffique)

      Aus dem Französischen von Maria Frey - Musik: Hans Moeckel - Regie: Willy Buser - Produktion: SRF 1971 - Dauer: 50'

      Das Hörspiel kann hier beim SRF gehört werden; ein DL wird leider nicht angeboten.
      Ich wünsche uns viel Spaß und gute Unterhaltung.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Danke @MonsterAsyl und @Frank für die letzen beiden Mitternachtskrimis :thumbsup: . Die WDR-Krimiproduktionen sind per se doch wohl immer noch die besten wo gibt, oder? Die können aus meiner Sicht einfach ALLES machen... woran liegt es nur, dass ich denen gegenüber sooo wohlgesonnen bin? Franks Ding vom SRF habe ich auch schon angespielt und muss sagen, dass es mir - bis ich eingeschlafen bin - auch gut gefallen hat ^^ . Kannte dieses Hörspiel weder vom SRF noch vom SDR!
      Allerbesten Gewissens empfehle ich:
      DAGON von M. Winter
      Luxus-Ausstattung sowohl CD als auch LP
    • Rudolf Platte schrieb:

      Die WDR-Krimiproduktionen sind per se doch wohl immer noch die besten wo gibt, oder?
      Ach, also ich finde, jeder Sender hat gute und weniger gute Krimis. :)
      Wir werden uns den neuen "Mitternachtskrimi" wohl heute Abend anhören, nachdem ja die "Summertime"-Radiosendung entfällt.
      Sonst wäre er morgen dran gewesen.
      Bin schon sehr gespannt. :zustimm:
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