Der Hörgrusel rettet den Mitternachts-Krimi - Mitmachen erwünscht!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • gruenspatz schrieb:

      ...
      Aber die habe ich doch extra übernommen! :schulter:
      Ja natürlich, und die ist ja auch super geworden. :] :drueck:

      Genau das habe ich hier vermisst, zumal das Hörspiel ja auch so plötzlich und unvermittelt beginnt und endet.
      Eine Phonostar-Aufnahme mache ich mir auch immer hübsch und schneide alles "davor" und "danach" weg, die Moderation bleibt aber immer stehen.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Frank schrieb:

      gruenspatz schrieb:

      ...
      Aber die habe ich doch extra übernommen! :schulter:
      Ja natürlich, und die ist ja auch super geworden. :] :drueck:
      Genau das habe ich hier vermisst, zumal das Hörspiel ja auch so plötzlich und unvermittelt beginnt und endet.
      Eine Phonostar-Aufnahme mache ich mir auch immer hübsch und schneide alles "davor" und "danach" weg, die Moderation bleibt aber immer stehen.

      Gruß, Frank
      Dann muss man den Sender ein bisschen verteidigen: als das Hörspiel lief, war eine kleine Anmoderation dabei. Ich hatte es mir nämlich via Phonostar aufgenommen. Beim Bereitstellen in der Audiothek ist diese dann aber entfernt worden.
      Die meisten Sender verfahren so. Nur beim SRF habe ich die letzte Zeit immer mal wieder Nachhör- und Downloadhörspiele MIT Moderation gefunden. Scheint mir aber eher die Ausnahme zu sein.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Frank schrieb:

      Dazu eine interessante Auflösung, mit der ich niemals gerechnet hätte.

      Ernsthaft? Tatsächlich ist das der einzige Kritikpunkt, den ich anbringen würde: Mit ein bisschen Ahnung von Krimidramaturgie ist die schuldige Person eigentlich sofort verdächtig, sobald sie auftritt. Und spätestens, als es klar wird, dass es noch einen Person im Hintergrund gibt, ist offensichtlich, wer das ist, schon alleine, weil diese Person die einzige ist, die überhaupt noch als Täter/-in übrig ist, und die Einführung dieser Figur sonst auch gar keinen Sinn hätte. (Krimiökonomie: Alle Figuren, die auftauchen (von Statisten abgesehen), müssen auch einen Zweck für die Handlung erfüllen.) Ist bei einer vergnüglichen Krimikomödie wie dieser aber nicht so schlimm, wenn man das Ende schon erraten kann.

      Frank schrieb:

      Einziger kleiner Wermutstropfen und Jammern auf hohem Niveau; betrifft aber auch nicht das Hörspiel selbst:
      Hier hätte ich mir eine An- und/oder Abmoderation gewünscht.

      Ja, ich finde gesprochene „Credits“ auch immer nett, aber damals war das standardmäßig eben noch nicht so, und die An- und Absagen bei Wiederaufführungen gehören zum eigentlichen Hörspiel nicht dazu.
    • Andy-C schrieb:

      Ernsthaft? Tatsächlich ist das der einzige Kritikpunkt, den ich anbringen würde: Mit ein bisschen Ahnung von Krimidramaturgie ist die schuldige Person eigentlich sofort verdächtig, sobald sie auftritt.
      Ja, irgendwie gab es auch keinen anderen Verdächtigen, zumindest keinen ernstzunehmenden. ;)
      Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte unterhaltsam, ein bisschen langatmig zwischendurch mal, aber das war noch im Rahmen.
      Dass das Ganze abrupt anfängt und auch endet, ohne dass man eine kleine Intro-/ Outro-Melodie hören würde, ist schade, aber für ältere Radiohörspiele nicht ungewöhnlich.
      Bin absolut zufrieden mit dem diesmaligen Mitternachts-Hörspieltipp und freue mich schon auf den nächsten!
      Mal sehen, wer dann etwas in petto hat! :thumbup: :sera:
    • Gestern bin ich zum hören des aktuellen Titels gekommen. Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine oldschool-Krimikomödie geworden. Die Geschichte ist stets kurzweilig. Mit der Auflösung hätte ich auch nicht gerechnet. Die Sprecherriege ist super.

      Jetzt freue ich mich auch schon auf den nächsten Mitternachts-Krimi
    • Mir hat der vertauschte Koffer auch gut gefallen. :] Kein Wunder, daß wir den alle im Auge hatten. Das es sich bei dem Erzähler auch noch um einen Hörspielautor handelt, macht das Ganze ja nur noch passender. =) Allerdings finde ich, daß man genau diesen Aspekt rein auf den Anfang (Intro) und das Ende (Outro) hätte beschränken sollen, so gerne ich auch Siegfried Schürenberg höre. So haben mich die dauernden Unterbrechungen des Redakteurs aber eher gestört, als amüsiert. Am meisten habe ich mich aber über Fritz Rasp als Jim Sparks (Staffes Diener) gefreut. Eine markante Stimme, die man viel zu selten zu hören bekommt. :S Hätte man die Geschichte noch ein wenig mehr verdichtet, wäre es ein perfektes Hörspiel gewesen, aber auch so ist es trotz aller Kritikpunkte eine mehr als zufriedenstellende Kriminalgeschichte gewesen und es hat Spaß gemacht diesen Klassiker zu hören. :zustimm:

      Ich freue mich schon auf den nächsten Freitagkrimi und finde es toll, daß ihr alle nach wie vor Interesse daran habt und auch weiterhin mitmacht. :thumbsup:


      OTR-Fan
    • Na, zumindest @Frank hatte gesagt, er wüsste auch außer dem "Koffer" noch ein weiteres Hörspiel, das er uns anbieten könnte.
      Hatte dementsprechend gedacht, dass er das dann bis heute vorstellen würde und mich deswegen auch selbst nicht weiter darum gekümmert.
      Letztes Mal wollten alle, heute scheinen wir ohne Krimi dazustehen. ;)
      Aber vielleicht kommt ja noch was.
    • Geht los.
      Und wir haben am Wochenende ja auch einen Tag mehr zum Hören. :zwinker:

      Diesmal gibt es einen süßen Kriminalfall; Einbruch in eine Konfitüren-Fabrik.

      SRF schrieb:

      Eine verflixte Stunde

      Von John Graham

      Irrungen und Wirrungen, Ticks und Tricks, Witz und Rasanz. In der vergnüglichen Krimi-Komödie des Hörspiel-Routiniers John Graham finden sich alle Zutaten, die das traditionelle britische Unterhaltungs-Hörspiel ausmachen. Dabei beginnt alles mit dem Einbruch in eine Konfitüren-Fabrik...

      Zwei Ganoven räumen den Tresor leer. Auf der Flucht vor der Polizei gelangen die beiden unversehens in ein schmuckes Einfamilienhaus-Quartier. Dort werden sie von einer Frau für Fernsehmonteure gehalten und ins Haus gebeten.
      Was ihnen zuerst als optimale Tarnung vorkommt, entpuppt sich als Falle: Die Verbrecher sitzen im Haus des lokalen Polizeichefs fest. Das führt zu allerlei Verwicklungen, insbesondere im Eheleben diverser Polizisten.


      Mit: William Mockridge (Benskin, Detective Sergeant), Eva Maria Hofmann (Annabelle, Constable), Wolfgang Hepp (Norman, Chef-Inspektor), Margit Rogall (Ruth, seine Frau), Peter Lerchbaumer (OConnor), Helmut Förnbacher (Snelgrove), Eleonore Weisgerber (Sandra), Walter Morath (Groves, Inspektor), Reinhard Sannemann (Thorogood, Sergeant)

      Übersetzung und Regie: Hans Hausmann, Produktion: SRF 1980, Dauer: 46'
      Zu hören ist das Hörspiel hier beim SRF.

      Ich wünsche uns (hoffentlich) gute Unterhaltung und viel Spaß. :winke:

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Das Hörspiel "Eine verflixte Stunde" hat mir sehr gut gefallen. Es war eine gelungene Mischung aus Krimi und Komödie, wobei es mehr Richtung Komödie ging.

      Spoiler anzeigen
      Die Story ist ohne Mord und ohne Leichen.


      Die Sprecher waren alle sehr überzeugend. Was der Titel bereits andeutet, war es dann tatsächlich auch: Die Geschichte wurde nahezu in Echtzeit präsentiert. Jetzt bin ich auf die nächsten Termine gespannt.

      :thumbsup:
    • Sheriff Cody schrieb:

      Das Hörspiel "Eine verflixte Stunde" hat mir sehr gut gefallen. Es war eine gelungene Mischung aus Krimi und Komödie, wobei es mehr Richtung Komödie ging.
      Ja, mir hat es auch gut gefallen. Kurzweilig und wirklich mehr Komödie als Krimi.
      Wobei es sich für mich auch fast wie ein Theaterstück "angefühlt" hat.

      Spoiler anzeigen
      Die Pointe am Schluss dann natürlich ein toller Zufall in Bezug auf das vorherige Hörspiel.
      Diesmal eine vertauschte Tasche anstatt eines vertauschten Koffers. :thumbsup:


      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Dann bin ich mal so frei ... :huhu2:

      "Der Slesar" hat ja neulich allgemeine Zustimmung gefunden. Hier habe ich noch einen.

      Und wie üblich bei den von mir eingestellten Hörspielen: Ich kenne es auch noch nicht.


      SRF schrieb:

      Zeugen zur Auswahl

      von Henry Slesar


      Erpressung ist ein schmutziges Geschäft. Darf man ihr mit Selbstjustiz begegnen? Was spricht dagegen, den Erpresser einfach zu beseitigen? Vieles, findet Gordon Bailey, selbst Opfer einer Erpressung. Sein Leidensgenosse Dave Bliss ist da aber ganz anderer Meinung.

      Ein warmer Tag im Frühsommer. Versicherungsagent Gordon Bailey nutzt die Mittagspause, um auf einer Bank im nahegelegenen Park sein Sandwich zu verzehren. Da setzt sich ein fremder Herr dazu und zeigt Bailey ein paar verhängnisvolle Fotos. Nach dieser Begegnung ist nichts mehr, wie es einmal war. Und dann taucht auch noch dieser Dave Bliss auf. Er denkt, bei der Beseitigung unliebsamer Zeitgenossen komme es bloss auf die richtigen Zeugenaussagen an. Und so nimmt für Gordon Bailey ein fataler Sommer seinen Lauf

      Mit: Herbert Herrmann (Gordon Bailey), Verena Leimbacher (Pam Bailey), Erwin Parker (Ed Kellerman), Siegfried Meisner (Dave Bliss), Rainer Zur Linde (Joey), Hans Heine (Sergeant), Gertrud Rudolph (Mrs. Chester), Alfons Hoffmann (Dr. Herbert Adams), Rudolf Bissegger (Radiosprecher), Susi Aeberhard (Susan), Georges Wettstein (Erzähler)

      Aus dem Amerikanischen von Klaus W. Leonhard - Musik: Peter Candiotto mit der Gruppe Tetragon - Regie: Klaus W. Leonhard - Produktion: SRF 1977 - Dauer: 49'

      Das Hörspiel kann hier beim SRF gehört oder auch heruntergeladen werden.

      Ich wünsche uns gute Unterhaltung und viel Spaß.


      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Story hui, Hörspielumsetzung eher pfui.

      Die Geschichte kam langsam in Fahrt, wurde im Laufe der Zeit aber immer interessanter und der Schluss überraschte dann.
      Spoiler anzeigen
      Pam ist natürlich nur Nebenfigur, aber sie hat es ja wirklich heftig getroffen.


      Die Sprecher haben mir gut gefallen, die Inszenierung fand ich aber ziemlich lahm.
      Das Hörspiel ist auch nicht alt genug, um das mit diesem typischen Charme der alten Schinken auszugleichen.

      Unterm Strich hat mir dieser Mitternachts-Krimi aber doch gefallen.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Benutzer online 1

      1 Besucher