Info Geburtstage von SchauspielerInnen und Filmen

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    • Geburtstage von SchauspielerInnen und Filmen

      Um einen kleinen Gegenpol zu unseren Trauerbekundungen zu haben, erföffne ich mal diesen Thread. Hier kann man am jeweiligen Geburtstag auf eine/n SchauspielerIn oder Film hinweisen.

      Den Anfang macht:

      Tony Randall, der heute 100 Jahre alt geworden wäre. Mr. Randall, geboren als Arthur Leonard Rosenberg (26.02.1920 - 17.05.2004), war ein US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler. Bei uns war er vor allem durch seine Rolle des "Felix" in der TV-Serie Männerwirtschaft bekannt.
      Mir ist er vor allem mit den Filmen "Der mysteriöse Dr. Lao"(1964), "Schick mir keine Blumen" ebenfalls 1964 und "Marrakesch"(1966) in Erinnerung geblieben.

      Happy Birthday Tony Randall!


      OTR-Fan

    • Tony Randall, absolut überzeugend in der Rolle, die er nur in der Serie, nicht aber im Kino spielen durfte (da übernahm sie nur halb so gut der von mir ansonsten über alles geschätzte Jack Lemmon).

      Ebensogut und noch besser als Sidekick von Rock Hudson in den Filmen mit Doris Day (mindestens 3x), am köstlichsten in "Send me no flowers".

      Und dann war er ja auch noch Hercules Poirot in einer Miss-Marple-mit-Rutherford-ähnlichen Verfilmung.


      @MonsterAsyl guter Auftakt für eine tolle Threadidee :thumbsup:
      Allerbesten Gewissens empfehle ich:
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    • @Rudolf Platte Ja, in dem von mir bereits erwähnten "Schick mir keine Blumen" aka "Send me no flowers" finde ich ihn auch absolut großartig. :lach2:

      Der Poirot Film war übrigens "Die Morde des Herrn ABC" aus dem Jahr 1965. Als "Belgier" konnte er mich aber nicht so ganz überzeugen, auch wenn ich den Film mag.

      Freut mich, daß Dir der Thread gefällt. :bow:


      OTR-Fan

    • Tony Randalls Synchronsprecher in allen Filmen mit Hudson/Day war übrigens ziemlich kongenial Ottokar Runze, kann auch sein, das dieser ihn auch in Männerwirtschaft gesprochen hat, zumindet war da auch ein sehr passender Sprecher an Bord. Jedenfalls Runze - für die Hörspielinteressierten unter uns ;) - war regelmäßig als Sprecher in der Hörspielserie ES GESCHAH IN BERLIN vom RIAS dabei und hat bei der nur kurz laufenden Übertragung der Hörspielreihe in eine TV-Serie sogar die Inszenierung übernommen.
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    • Und wo wir doch das Thema Crossover in Bezug auf Miss Marple/Poirot in einem anderen Thread gerade hatten: Hier hat es das doch gegeben, in Form eines Cameos von Margaret Rutherford, die Poirot kurz auf der Straße begegnet. So schließt sich (forumsintern) der Kreis, was meinem Sinn für Ordnung behagt. =)

      Schöner Thread.

    • Gestern, oder heute, da sind sich die Quellen nicht ganz einig, ist der Film "Das Cabinett des Dr. Caligari" 100 Jahre alt geworden. Der Film gilt nach wie vor als Musterbeispiel des expressinoistischen Films und wer den einmal gesehen hat, wird ihn nie wieder vergessen. Welcher Film schafft es schon, daß nach ihm ein eigener Begriff (Caligarismus) geprägt wird? Ein absolutes Meisterwerk, dem es gelang einen Albtraum filmisch umzusetzen. Unbedingt Sehempfehlung!!!

      Wer mehr darüber wissen will, findet unter anderem hier weitere Informationen. Den kompletten Film kann man sich hier ansehen, allerdings nur mit englischen Zwischentiteln.

      CALIGARI lebt!!!!


      OTR-Fan

    • Ganz starker Film. Wenn man den sieht, weiß man, warum der deutsche Film damals als herausragend galt. Leider kamen dann die Nazi-Barbaren und haben dem (sowohl direkt als auch indirekt) ein Ende gesetzt. Ich wage gar nicht, mir vorzustellen, wie es filmgeschichtlich in diesem Land hätte weitergehen können, wenn es diese mörderischen Idioten nicht gegeben hätte!

      Danke für die Erinnerung an diesen famosen Film. Leider hat der Tag nur 24 Stunden, sonst würde ich ihn mir heute direkt nochmal anschauen.

    • Hardenberg schrieb:

      Ich wage gar nicht, mir vorzustellen, wie es filmgeschichtlich in diesem Land hätte weitergehen können (...)
      Ein bißchen führt der Blick über den großen Teich einem das auch immer wieder vor Augen - wenn man sich so die Vor- und Abspänne von amerikanischen Filmen ab 1933 genauer ansieht. :(
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    • Das ist sicher richtig, aber ich denke, es wären in Deutschland ganz einfach noch andere Akzente möglich gewesen, die man so, unter der Knute der großen Studios, in Amerika gar nicht umsetzen konnte, weil man das nicht als kommerziell genug betrachtet hätte. Der deutsche Film unterschied sich ja auch inhaltlich von den amerikanischen. Babelsberg wäre darum sicher mehr als nur ein deutsches Hollywood gewesen.

      Wir werden es nie erfahren. :schulter:

    • MonsterAsyl schrieb:

      Heute, vor 87 Jahren, kam mein absoluter Lieblingsfilm in die Kinos: King Kong :kingkong: :love:
      Solange du nicht auch bei der Premiere damals schon dabei warst... :hrhr2:
      Das ist natürlich ein Klassiker ohne Wenn und Aber!
      Wie oft wurde der Film wohl schon neu verfilmt?
      Aber das Original hat keiner übertroffen, auch wenn es gute Versuche gab.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten