Der kleine Lord

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    • Der kleine Lord

      Viel Spaß beim Lesen und für Korrekturen bzw. Anmerkungen wäre ich wie immer sehr dankbar. :hutheb:


      Kleine Lord LP Cover.jpg Kleine Lord LP Back.jpg


      Der kleine Lord / Deutsche Grammophon Junior & POLY [nur LP?] / LP & MC


      Vorbemerkungen:
      F.H. Burnetts "Der kleine Lord" gehört, seit seinem Erscheinen im Jahr 1886, zu Recht zu den Klassikern der Weltliteratur. Ich formuliere das ganz bewusst so, denn es handelt sich hierbei ursprünglich nicht um ein Kinderbuch, wie oft fälschlicherweise angenommen wird. Obwohl allein in Deutschland seit der ersten Translation im Jahr 1889 über dreißig verschiedene Ausgaben erschienen sind, deren Unterschiede in Übersetzung, Bearbeitung und/oder Illustrationen liegen, wurden vor allem die modernen Fassungen um ca. 20 Prozent gekürzt. Es sind eben diese Streichungen, die aus dem Roman erst ein "Kinderbuch" machten. Übrigens schrieb die Autorin 1888 in England Rechtsgeschichte, als sie erstmals erfolgreich, in einem Präzedenzfall, die Aufführungsrechte für dieses Werk einklagte.
      Der Erfolg der Erzählung ist und bleibt ungebrochen, was nicht zuletzt an den diversen Verfilmungen liegt. Bereits vor über 100 Jahren gab es 1914 die erste kinematographische Version, der bis 2012 elf weitere gefolgt sind. Besonders beliebt ist dabei die Adaption aus dem Jahr 1980, die vor allem in Deutschland immer zur Weihnachtszeit im TV ausgestrahlt wird.
      Neben den visuellen Bearbeitungen gibt es aber auch diverse akustische Versionen. In Deutschland wurde die Geschichte zum ersten Mal 1955 vom NDR und ein Jahr später, 1956 vom Sender SDR, jeweils mit Andreas von der Meden als Cedric Errol bzw. Lord Fauntleroy vertont. Die Version des SDR ist bereits mehrfach wieder aufgelegt worden und auch heute noch als CD von D>A<V erhältlich. Im Jahr 1957 zog dann der WDR nach, in deren Fassung (gesendet 1958) spielte Wolf Odenbrück unter der Regie von Fritz Peter Vary den kleinen Lord. Ob diese Variante ebenfalls noch einmal aufgelegt wurde bzw. heute noch erhältlich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Rund 6 Jahre später, 1964, brachte Polydor International dann unter dem Label "Deutsche Grammophon Junior" das Hörspiel heraus, welches ich hier rezensiere und das 1975 unter dem neuen Labelnamen "Poly" noch einmal aufgelegt worden ist. Ebenfalls 1975 entstand auch eine Version von TELDEC, in der Stephan Chrzescinski den kleine Lord spielte. Zu den bekanntesten Hörspieladaptionen dürfte aber vermutlich die 1976 bei BMG Miller/Europa erschienene Ausgabe sein, bei der Stephan Chrzescinski noch einmal die titelgebende Hauptrolle übernahm. 1997 hat sich Deutschlandradio Berlin des Stoffes angenommen, leider kann ich nicht sagen, wer dort die Hauptrolle spielte. Die bisher letzte Version veröffentlichte 2005 Titania Medien, mit Lucas Mertens in der Rolle des kleine Lords.
      Ausserdem gibt es in Deutschland noch zwei Musicals zu der Geschichte. Das erste erschien 2003, komponiert von Günter Edin, die Texte stammen von Gabriele Misch, und das zweite 2007, adaptiert von Konstantin Wecker und Christian Berg. Letzteres wird auch auf CD von dem "Laut & Luise Musikverlag" ‎mit der Verlagsnummer L&L 005 vertrieben.


      Hintergrundinformationen zur Autorin auf der LP & MC:
      Die englische Schriftstellerinn Frances Hodges (Anmerkung: Falsch! Die Dame hiess Hodgson) Burnett wurde am 24. November 1849 in Cheetham/Manchester geboren und starb am 29. Oktober 1924 in Plandome Park/Long Island. Als Tochter eines kleinen Geschäftsinhabers lebte sie nach dem frühen Todes des Vaters mit der Mutter und drei Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen. Diese zwangen die Familie 1865, nach Amerika auszuwandern, wo Frances mit 17 Jahren zu schreiben begann. Ihr literarisches Schaffen wird von ihren frühen Kindheitserlebnissen im englischen Industriegebiet bestimmt, die Jugendjahre in Amerika finden kaum literarischen Niederschlag. Ihre Darstellungen gelten auch in Stil, Ton und "Zungenschlag" als typisch englisch. Sie vermittelt in teilweise über emotionalisierten Darstellungen den Lesern die weiblichen Vorstellungen des 19. Jahrhunderts. Die meisten ihrer Erzählungen und Novellen schrieb sie für Erwachsenen-, speziell für Frauenzeitschriften, die Buchausgaben erfolgten erst später aufgrund der Beliebtheit in weiten Leserkreisen. Ihre Erzählung "Little Lord Fauntleroy" erschien 1886 in Buchform und 1889 in deutscher Übersetzung.


      Inhalt:
      So zornig war der alte Graf über die Heirat seines Sohnes mit einer Amerikanerin gewesen, daß er ihn enterbte. Wie sehr er ihm dabei unrecht tat, muß er später einsehen, als er seinen kleinen Enkel und einzigen Erben nach England holt. Der kleine Lord Fauntleroy lebt nun bei seinem Großvater in dem großen, prächtigen Schloß, getrennt von seiner Mutter, der nach dem frühen Tod des Vaters seine ganze Liebe gehört. Unerwartet schnell gewinnt der aufgeweckte kleine Junge das Herz des verbitterten alten Mannes. Weder Reichtum noch Macht können den liebenswerten Charakter des kleinen Lords verändern. Noch einmal fällt ein Schatten auf die Zukunft des kleinen Jungen, als ihm seine Erbschaft streitig gemacht wird. Mit Hilfe seiner alten Freunde in Amerika wird der Betrug entlarvt, und versöhnt feiern Graf, der kleine Lord und seine Mutter "Herzlieb"
      (Anmerkung: Dieses Wortkonstrukt findet keinerlei Erwähnung im Hörspiel, dort wird sie nur "Darling" genannt) seinen achten Geburtstag.
      (Anmerkung: Inhaltlich falsch. Im Hörspiel ist vom 10. Geburtstag die Rede.)
      Diese reizende Geschichte gehört seit vielen Jahren zu der "klassischen" Kinderliteratur. Vorbild für den kleinen Lord war Frances Hodgson Burnetts eigener Sohn.
      (Inhaltsangabe der Deutsche Grammophon Junior LP & MC)


      Produktion:
      Die deutsche Grammophon ist vor allem als weltweit ältester Verlag für klassische Musik bekannt geworden. Gegründet am 6. Dezember 1898 als "Deutsche Grammophon-Gesellschaft", fusionierte er 1972 zu "PolyGram", ging 1998 in der "Universal Music Group" auf und wird dort bis heute als Label weitergeführt. Interessanterweise beschäftigte man sich bereits sehr früh auch mit der Produktion von Hörspielen. So wurden beispielsweise die Bücher von Erich Kästner vertont, und diese Versionen von "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton", oder "Das doppelte Lottchen" gelten noch heute als wegweisend. Auch für mich zählen die Hörspiele zu den ersten, die ich damals von meiner Oma bekam und bis heute höre ich diese Fassungen immer wieder einmal.
      Die Produzentin und Regisseurin des Hörspiels Gertrud "Katja" Loos hiess eigentlich Ilse Ella Gertrud Reichel und wurde am 20.01.1916 in Hamburg geboren. Sie war Organistin, Toningenieurin und Musiktherapeutin. In dieser Eigenschaft zählt sie zu den Mitbegründern der "Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft". Ausser diesem Hörspiel, hat sie, ebenfalls für "Deutsche Grammophon Junior/Polydor", 1962 "Emil und die Detektive" und 1967 "Der kleine Mann" inszeniert. Ausserdem verfasste sie für das Label Maritim 1974 das Hörspielskript für deren Produktion von "Robinson Crusoe". Sie verstarb vor zwanzig Jahren, am 30.08.2000 in Stuttgart.
      Das von Werner Koberstein gezeichnete Cover erscheint heutzutage zwar als ziemlich altmodisch, passt aber hervorragend zu der Handlung bzw. dem zeitlichen Rahmen der Geschichte. Allerdings scheint der Künstler nicht besonders sorgfältig gearbeitet zu haben, denn Ceddi sollte eigentlich auf einer, auch im Hörspiel ausdrücklich erwähnten, Kiste "Kekse" sitzen. Doch wenn man sich das Bild genauer betrachtet, steht da stattdessen das Wort "Kekes". Dieser kleine Fehler scheint aber wohl niemandem bei der deutschen Grammophon aufgefallen zu sein.
      Natürlich lassen sich diese Hörspiele nicht mit den heutigen, ausgefeilten Produktionen vergleichen, aber sie haben doch ihren ganz eigenen Charme. Beispielsweise ist die Geräuschkulisse längst nicht so üppig, wie etwa bei Titania Medien, dennoch gibt es auch hier diverse Töne, die das Geschehen adäquat untermalen. So bekommt man am Hafen ein Schiffstuten, sich am Kai brechende Wellen und schreiende Möwen zu hören. Der Schloßpark dagegen wird mit Vogelgezwitscher und gurrenden Tauben in Szene gesetzt, und beim Abendessen ist, neben dem prasselnden Kaminfeuer, auch das Klappern von Besteck zu vernehmen.
      Der Einsatz von Musik ist auf die Melodie einer Spieluhr, bei der man sogar das Laufgeräusch hören kann, einer Kirchenorgel und Kirmes- bzw. Zirkusmusik während Cedrics 10. Geburtstagsfeier beschränkt. Weder zu der Musik noch den jeweiligen Komponisten, gibt es irgendwelche Angaben. Vermutlich stammen die Musikstücke jedoch alle von anderen Produktionen der deutschen Grammophon. Abgesehen von leiser bzw. lauter werdenden Stimmen, welche Entfernung oder Nähe zum Hörer suggerieren sollen, sind keine Effekte vorhanden. Der leichten Hall, der hin und wieder zu hören ist, war nicht gewollt und lässt sich auf das weiträumige Hamburger Aufnahmestudio zurückführen.

      Sprecher:
      Die meisten Namen der Sprecherinnen und Sprecher, mit Ausnahme von Benno Gellenbeck, werden dem heutigen Publikum wohl leider nichts mehr sagen. Richard Münch(Erzähler) hat eine sehr wohlklingende Stimme und wie damals üblich, spricht er die kindlichen HörerInnen auch direkt an und erklärt ihnen die Hintergründe oder erläutert das Geschehen. Erfreulicherweise ist die Hauptrolle auch mit einem Jungen besetzt worden, der zum Zeitpunkt der Aufnahmen nur 3 Jahre älter als die von ihm dargestellte Figur war. Manfred Kunst(Ceddi) macht seine Sache sehr gut, und man nimmt ihm den aufgeweckten, freundlichen Jungen jederzeit ab. Obwohl er erst 13 jahre alt ist, gelingt es ihm, die verschiedenen Emotionen, wie Verlegenheit, Erstaunen und sogar Entsetzen glaubhaft rüberzubringen. Einzig die Tatsache, daß er seine Mutter stets mit "Darling" anredet, hat mich erheblich irritiert, aber das war so vom Skript vorgegeben und kann ihm deshalb natürlich nicht angelastet werden. Ella Büchi(Ceddis Mutter) hat die zu erwartende sanfte Stimme und ihr Portrait der liebe- bzw. verständnsivollen Mutter ist makellos. Ebenso überzeugend ist auch die Darbietung von Heinz Klevenow(Großvater) als hartherziger und verbitterter alter Mann, der seine üble Laune gerne an anderen auslässt. Es macht schon viel Spaß, ihm bei seiner akustischen Wandlung vom bärbeißigen Griesgram, hin zum liebevollen Großvater zuzuhören. Die etwas raue Stimme von Hörspielveteran Benno Gellenbeck(Mr. Hobbs), damals bereits ca. 54 Jahre alt, passt perfekt zu seiner Rolle als empörter, ziemlich verblüffter Nahrungsmittelhändler. Der Auftritt von Raymond Joob(Pfarrer Mordaunt) als erfreuter Geistlicher ist recht kurz, aber stimmig. Gleiches gilt auch für Liselotte Willführ(1. Dienerin), Andrea Dahmen(2. Dienerin), Gerd Niemitz(1. Diener [Thomas]) und Walter Klam(2. Diener) welche flüsternd über ihren Dienstherren herziehen. Einzig Gerd Niemitz ist etwas auffälliger, da er mehr Text hat und zum Beispiel die distinguiert klingende Ansage im Salon macht. Der Sprecher von Mr. Havisham brummt lediglich zustimmend, und so wie er, bleiben leider etliche Sprecherinnen und Sprecher ganz ohne Erwähnung. Daher ist weder bekannt, wer den Dankesworte stammelnden Higgins, die vom kleinen Lord begeisterten männlichen und weiblichen Dorfbewohner oder die Schlagzeilen rufenden Zeitungsverkäufer gesprochen hat.

      Fazit:
      Überaus gelungene Adaption von Frances Hodgson Burnetts rührender Geschichte, der ich
      :st: :st: :st: :st: :st: von :st: :st: :st: :st: :st:
      gebe!
      :thumbsup:


      Daten:

      Die Personen und ihre Sprecher, in der Reihenfolge ihres Autretens:
      Erzähler - Richard Münch
      Ceddi Errol, der kleine Lord Fauntleroy - Manfred Kunst
      Mrs. Errol, Mutter von Ceddi, genannt Darling - Ella Büchi
      Großvater, Graf Von Dorincour - Heinz Klevenow
      Mr. Hobbs, Gemüsehändler - Benno Gellenbeck
      Mr. Havisham, Rechtsanwalt - ???
      Pfarrer Mordaunt - Raymond Joob
      1. Dienerin - Liselotte Willführ
      2. Dienerin - Andrea Dahmen
      1. Diener, Thomas - Gerd Niemitz
      2. Diener - Walter Klam
      Higgins - ???
      Dorfbewohner - ???
      Dorfbewohnerinnen - ???
      Zeitungsverkäufer - ???
      u. v. a.

      Produktion:
      Autorin der Geschichte: Frances Hodgson Burnett
      Nach einer Übersetzung aus dem Englischen von Hannah Wolff
      Bearbeitung für die Schallplatte und Gesamtleitung der Aufnahme: Gertrud Loos
      Musik: ???


      Aufnahme: Mai 1964, Hamburg
      Copyright 1964 Polydor International GmbH


      Cover Design: Werner Koberstein

      Laufzeit:
      Seite 1: 29 Minuten 27 Sekunden
      Seite 2: 29 Minuten 35 Sekunden

      Gesamtlaufzeit: 59 Minuten 02 Sekunden

      LP: Deutsche Grammophon Junior 2546 001
      MC: Deutsche Grammophon Junior 3346 001
      LP: POLY 2961 003
      MC: POLY ???


      OTR-Fan
    • Ergänzung: Der Darsteller der Titelfigur Manfred Kunst ist ein heute fast vergessener Kinderstar der 50er/60er Jahre und hatte vor Erscheinen der Schallplatte bereits die Titelrolle in der Verfilmung des "kleinen Lords" des BR gespielt, die erste deutsche Verfilmung. Es handelt sich also quasi um "ein Hörspiel zum Film". Auf dem Cover der DG-Originalausgabe von 1964 prangte denn auch ein großformatiges Porträtfoto des Jungen!

      Es gibt übrigens auch einen Wikipedia-Artikel zu Manfred Kunst, dort mehr zu seinem Werdegang.
      Allerbesten Gewissens empfehle ich:
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    • Ich kenne ja auch schon zwei oder drei "Kleiner Lord"-Versionen (u.a. auch die mit dem damals noch ganz jungen Andreas von der Meden als "Ceddy" :thumbup: , die ich auch sehr schön finde), aber diese noch nicht.
      :danke: für die Vorstellung!

      Witzig, dass es sich da wohl tatsächlich ein bisschen um ein "Hörspiel zum film" handelt @Rudolf Platte. :)
      Manfred Kunst habe ich tatsächlich bewusst noch nie in einem Film aus der entsprechenden Zeit gesehen und jetzt auch erst mal gegoogelt.
      Man kennt von damals ja schon den einen oder anderen Kinderstar, aber sein Name sagte mir bis eben wirklich nix. :)
    • MonsterAsyl schrieb:

      @Rudolf Platte Vielen Dank für Deine Ergänzung. :hutheb: Das war mir nicht bekannt. :arg4: Leider konnte ich auch keine Abbildung des Originalcovers finden. Hast Du das vielleicht in Deiner Sammlung und würdest es mit uns teilen? :klimper:
      Das wird aber eine Suche! Ich kann nur versprechen, dass ich spätestens in der Vorweihnachtszeit den Thread wieder hochhole mit einem schönen Foto der Platte, die wenn ich mich recht entsinne noch ganz im Stil der DG-Klassikreihe gehalten ist und noch nicht nach Kinder- oder Erwachsenenhörspiel differenziert wie es später üblich wurde... Ich werde sie aber wahrscheinlich wirklich nicht so schnell finden, sorry. Gebe mir aber Mühe!

      Danke übrigens Dir für die Rezi, wäre auch ein Grund, sie mal wieder mit anderen Ohren zu hören!
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    • MonsterAsyl schrieb:

      @Rudolf Platte Übrigens gibt es diese erste deutsche Version inzwischen auch auf DVD und zwar bei Pidax. Näheres siehe hier
      Es ist wirklich der Hammer, was Pidax alles an Schätzen hebt! Unverstellbar - ich hätte nie danach gesucht, ob das Fernsehspiel heute noch irgendwo verfügbar ist... Danke @MonsterAsyl.

      Vielleicht sollte ich dann doch auch weiter nach FEUER FÜR DEN GROSSEN DRACHEN von -ky ausschauhalten - einen der relevantesten Fernsehfilme des 20. Jahrhunderts, wie anscheinend aber leider nur ich finde! :kopffass:

      -ky verdanke ich übrigens auch die vergnüglichsten Radiokrimistunden in den 1980er/1990er Jahren, aber er konnte halt nicht nur massenweise zugkräftige Krimis, sondern auch sehr gehaltvolle und durchdachte zugkräftige gesellschaftlich relevante Beiträge! Ich hatte das Glück, bevor er starb, ihn noch einmal ein wenig besser kennen lernen zu dürfen - der war auch ein ganz wundervoller, engagierter Mensch!
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