Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 4 - Spurlos

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    • Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 4 - Spurlos

      Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 4 - Spurlos



      Am Freitag, den 6. März 2020 wird das erwachsene Hörspiel um eine Facette reicher. Beim Label Contendo Media erscheinen die „Midnight Tales“.

      „Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.“
      MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht

      Klappentext:
      Eine Farm im Süden Utahs, 1953. Bradley und Jennifer Ellerbee sind verzweifelt. Der kleine Daniel ist spurlos verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Doch das bleibt nicht der einzige seltsame Vorfall in der abgelegenen Kleinstadt. Bradley kommt ein schrecklicher Verdacht.

      Spieldauer: ca. 35 Min.
      ISBN 978-3-96762-095-5
      VÖ: 6. März 2020

      Darsteller: Matthias Keller, Christina Puciata, Roman Wolko, Justus Jonas Ellerbrok, Dirk Hardegen, Bert Stevens, Anna Dramski und Peter Flechtner

      Dramaturgie, Regisseur, Produzent & Schnitt: Christoph Piasecki
      Buch: Frank Hammerschmidt
      Musik: Michael Donner, Scott Lyle Sambora, Alexander Schiborr und Konrad Dornfels
      Sounddesign: Marek Schaedel
      Design & Illustration: Alexander von Wieding
      Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH

      Erste Rezensionsauszüge:

      »Eine Reihe, keine Grenzen. Vielfalt, die kein Genre auslässt und immer wieder zu überraschen weiß. Twilight Zone, Black Mirror und Akte X vereinen sich zu einer frischen, spritzigen Hörspielvielfalt, die keine Konventionen kennt.«
      FFM-Rock

      »Knackige Geschichten und das Ende ist immer böse, böse, böse!«
      Hoerspiele.de

      »Knisternde Spannung von den besten Hörspielautoren, packend und mitreißend.«
      Zauberspiegel Online

      »Der vielseitigste Thrill der Hörspielgeschichte. Die Midnight Tales werden dich nicht mehr aus ihren Fängen lassen.«
      Amboss-Magazin

      »Grusel im neuen Gewand. Bei diesen Hörspielen ist die Gänsehaut garantiert!«
      Hoerbuchjunkies

      »Hier wird allerfeinster Dunkel-Thrill geboten, der für unverfrorene Hörer eine uneingeschränkte Empfehlung wert ist!«
      Hoerspatz

      »Midnight Tales ist unkonventionell, stellenweise brutal und sicher nicht jedermanns Sache. Wer sich auf die Hörspiele einlässt, bekommt aber sehr gute und abwechslungsreiche Unterhaltung geboten – welche man sicher nicht nach fünf Minuten schon wieder vergessen hat.«
      Robots&Dragons
    • Spurlos" bietet ein interessantes Setting und nach dem Klappentext habe ich auch hier etwas völlig anderes erwartet. Die Geschichte kommt schnell zur Sache und das Ende überrascht mich dann doch, der Weg dahin hätte aber noch einen Hauch abwechslungsreicher oder "intensiver" sein können. Trotzdem eine gelungene Folge und mein Platz 2, der bisherigen 5 Folgen. :)
    • Hier war die Anschaffung ja quasi "Ehrensache". :zustimm:

      Habe die Folge gestern Abend gehört.
      Ging mir genau wie @Chris2710, ich hätte hier vom Setting her eine ganz andere Entwicklung der Geschichte erwartet und war dann doch sehr erstaunt.
      Nur so viel: In puncto "Unvorhersehbarkeit" hat mich seit langem kein Hörspiel mehr dermaßen in Erstaunen versetzt! :arg4: :thumbsup:
      Und das Ende ist schon sehr heftig. :pinch:
      Aber nun, die Geschichten werben ja ausdrücklich mit dem Wort "Angst" im Reihen-Untertitel.
      Und dass sich da das "Landleben" nicht wie auf dem "Ponyhof" gestaltet, sollte einem klar sein. :zwinker:

      Am spannendsten und gruseligsten fand ich die Szene auf der verlassenen Farm... :schreck:
      Kleiner Kritikpunkt meinerseits aber die Musik, die man einmal hört, während die Ellerbrooks und ihr Freund, auf der Suche nach Daniel, dorthin unterwegs sind.
      Eine solche schon heiter zu nennende "Westernmelodie" war da für meine Ohren total fehl am Platz.
      Es geht um ein verschwundenes Kind, dessen Eltern sich sorgen. Dass der Freund ständig am Plaudern ist, um sie abzulenken, war noch okay, aber die Musik brachte eine Leichtigkeit mit hinein, deren Sinn ich schwer nachvollziehen konnte.

      Insgesamt fand ich die Produktion gut, ebenso wie die Sprecher. :thumbup:
    • @Agatha und @gruenspatz Da spielt euch die Erinnerung einen Streich. Zwar spielt Justus Jonas Ellerbrok eine Rolle, die Familie in meiner Geschichte heißt aber Ellerbee. Beim Schreiben wußte ich noch nicht, daß Justus die Rolle bekommt, auch wenn ich seine Stimme im Hinterkopf hatte, da er ja auch für andere Hörspiele von mir bereits eingesprochen hatte.
    • Tolkien schrieb:

      Da spielt euch die Erinnerung einen Streich. Zwar spielt Justus Jonas Ellerbrok eine Rolle, die Familie in meiner Geschichte heißt aber Ellerbee.
      :tuete:
      Stimmt, es ist doch auch noch ein weiteres Mitglied aus der Familie (der Vater?) mit von der Partie oder jedenfalls schon bei Hörspielprojekt-Sachen dabei gewesen.
      Ich hab wohl wirklich an die gedacht, vielleicht wegen des doch ziemlich bemerkenswerten Vornamens "Justus Jonas" :zwinker: und weil man den Cast, der ja am Ende des Hörspiels kommt, noch am "frischesten" im Gedächtnis hat. Dann sind es beides "Eller...".
      Sorry. :verlegen:
    • So, ich bleibe weiter am Ball, nachdem mir die ersten Folgen allesamt gut bis sehr gut gefallen haben.
      Folge 4 reiht sich in den Bereich gut ein. Die Geschichte ist kurweilig erzählt, verläuft insgesamt recht linear bis zum großen Twist am Ende. Der ist definitiv überraschend. Liegt halt vor allem auch daran, dass die Reihe ein bunter Genre-Mix ist, in dem es quasi keine Grenzen gibt. Das soll jetzt aber keine Kritik sein.
      Die Reihe beweist auf jeden Fall eindrucksvoll, dass es nicht immer 60 Minuten braucht, um eine coole Geschichte zu erzählen.

      Bisweilen passt die Musikuntermalung für mich aber nicht so ganz um eine bedrohliche Atmosphäre zu erzeugen (zum Beispiel wenn die Suche in Richtung See losstartet).

      P.S.: Im Stream scheint ein bisschen was mit den Credit-Tracks schief gelaufen zu sein. Hatte mich erst gewundert, dass nach Ende des Hörspiels noch 2 Tracks übrig bleiben und mich schon auf einen Bonustrack eingestellt - war dann aber doch nur ein weiterer Credit-Track ;)
    • Folge 4 hat mir ebenfalls wieder gefallen.
      Interessantes Setting und eine Story, die
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      Red Hering heißen könnte^^
      Ganz cooler Twist am Ende.
      Das ganze Weltuntergangsszenario war für mich zwar unnötig, aber ansonsten echt gut die Folge.
      Wurde etwas von "Total Recall" geklaut... :whistling:


      Beim Sounddesign muss ich @hsp3 zustimmen. Die Musik beim Reiten Richtung See hat etwas an alte Westernserien erinnert.
      Leicht unpassend.
      Und ja, die Laufzeit ist ein Pluspunkt. Lieber vollgepackte 40 Minuten, als 60 Minuten die sich ziehen.
      Toll.
    • Agatha schrieb:

      Mr Blonde schrieb:

      Beim Sounddesign muss ich @hsp3 zustimmen. Die Musik beim Reiten Richtung See hat etwas an alte Westernserien erinnert.
      Leicht unpassend.
      Jo, das hatte ich auch weiter oben schon geschrieben ;) , dürften wohl einige nicht so wirklich passend gefunden haben.
      Oder das ist eben ein Teil
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      der ausschaltenden Simulation^^


      PS
      Die Idee der Geschichte hat mich auch sehr an Rick and Morty erinnert :thumbsup:
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      Roy: A Life Well Lived
    • Hab die Folge erst heute zum ersten mal gehört.
      Zu Beginn dachte ich...Hä? Hab ich die Folge schon gehört? Das kenne ich doch. Personen verschwinden auf einer Farm einfach so....
      Das Ende war dann jedoch anders.

      Kann mir hier vielleicht jemand helfen? Komme einfach nicht drauf, welche andere Folge/Serie das war.
      Da sind Leute dann durch eine Art Loch in eine andere Dimension verschwunden. Glaube, man konnte sie aber noch hören. :gruebel: