VIDAN - Staffel 1 - Schrei nach Leben

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    • Also ich höre jeden Abend eine Folge vollkonzentriert.
      Und der Sprecher von Miles Vidan, also Lars Schmidtke, ist bisher (6 Folgen gehört) definitiv sehr hölzern und emotionslos in seiner Rolle, von zwei oder drei Szenen abgesehen.

      Auch bin ich der Meinung, dass hier sehr schnell produziert wurde, viele Takes wird es nicht gegeben haben.
      Die Story ist gut, kommt mir aber immer mehr so vor, als hätte Raimon Weber seine Gabriel Burns Gesamtstory auf das Wesentliche reduziert und zusammengekürzt.
      Wenn man die Gradlinigkeit einer Story bis zu dem Punkt der absoluten Vorhersehbarkeit mag, dann gut.
      Ich finde es zwischendurch sehr langweilig und nichts hat mich bisher wirklich überrascht.
      Die Szene mit dem Deputy in Folge 6 (für mich die bisher langweiligste Folge) war für mich absolut und zu 100% vorhersehbar.
      Ich werde die letzten 4 Folgen zwar noch hören, aber Staffel 2 interessiert mich nicht mehr und ich kann mir nicht vorstellen, dieses mittelmäßige Produkt jemals noch mal zu hören.
      Wirklich JEDE Gabriel Burns Folge (auch die unlogische Folge 2) ist in sich spannender, atmosphärischer und besser gespielt.
      Vor allem der Wiederhörwert ist hier für mich bei Null.
      Nichts gegen Raimon Weber als Autor (Morgenstern ist für mich nach wie vor eine viel zu früh eingestellte Top-Serie), aber als Regisseur hat er noch viel zu lernen.
      Da Aufmachung und Preis wirklich gut sind, wird diese Produktion ein Erfolg sein, aber mir ist der Inhalt deutlich wichtiger.
      Ich hoffe, Weber nimmt sich nächstes Mal mehr Zeit.
    • Ich habe jetzt nochmal die ersten drei Folgen Vidan gehört.
      Die Story gefällt mir zwar immer noch, aber der Wiederhöreffekt sinkt gewaltig.
      Da die Story SEHR geradlinig ist kommt keine Überraschung oder ein Aha-Effekt mehr auf.
      Prinzipiell finde ich das okay, wenn die Hörspiele beim ersten Mal gut unterhalten haben, was hier der Fall ist.

      Aber gerade im Vergleich zu Burns - der hier ja öfter aufkommt - tun sich für mich dadurch Welten auf.
      Dort war/ist das Puzzlestücke suchen immer wieder ein Grund, die Hörspiele wieder und wieder zu hören und es kam
      nie Langeweile auf, auch nicht bei den späteren Folgen.
      Es kam auch immer wieder mal vor, dass Szenen aufkamen, die man zuvor ganz anders wahr genommen hat und die im Nachgang im ganz anderen Licht standen. Es ist deutlich vielschichtiger - auch mit den existenten Logiklöchern.
      Auch die "schlechteren" Folgen machen aufgrund der engagierten Sprecher, der guten Regie, den abwechslungsreichen Szenen und natürlich den Soundeffekten und dem Soundtrack mächtig Spass. Bei Vidan ist das -für mich- beim zweiten Durchlauf sofort abgeebbt.
      Für das was inhaltlich am Ende tatsächlich drin steckt, fühlen sich die 10 Folgen von der Laufzeit stark überzogen an.
      Ich bin immer froh über lange Hörspiele, da ich viel Auto fahre und viel mit dem Hund spazieren gehe. Aber dann bitte nicht elendig ziehen. :)

      Hörspiele mit besonderem Wiederhöreffekt zu erzeugen ist schwierig, hat aber für mich auch funktioniert bei
      Monster 1983, Darkside Park, Porterville und Faith Van Helsing.

      Trotz der Kritik freue ich mich auf eine Staffel 2 und werde die Produktion sicherlich durch einen Kauf unterstützen. :-)
    • Hardenberg schrieb:

      Ja, wenn man die Folgen über eine längere Wegstrecke einzeln hört, ist das sicher noch einmal etwas anderes. Da fällt so etwas sicherlich noch einmal schwerer ins Gewicht. Kann ich verstehen.
      Ich habe gerade festgestellt, dass die von mir genannten Szenen nicht in Folge 8, sondern in der 9 vorgekommen sein müssen. :wirr2:
      Okay, dann war das wohl erst die Folge, bei der ich die Sprecher z.T. wieder "suboptimal" fand. :zwinker:
      Es irritiert halt, wenn auf dem Cover immer nur ca. die Hälfte aufgeführt wird. ^^
      Die von mir kritisierten Figuren sind z.B. gar nicht im Cast enthalten, die laufen unter "u.a.".

      Aber sagt mal, geht es Euch eigentlich auch so, dass das "Miles Vidan"-Theme irgendwie an die Musik aus "Gabriel Burns" erinnert?
      So wenig Parallelen ich da ansonsten auch ziehen könnte und wollte ;) - das Stück ähnelt für mich immer sehr den dort verwendeten Melodien. :)
    • Ich habe die Serie inzwischen auch komplett gehört. Sie gefällt mir insgesamt sehr gut. Ich kann keine Vergleiche zu G. Burns ziehen, da ich von Burns nur die 1. Folge kenne. (Hatte mir seinerzeit nicht gefallen, daher nicht weiter gehört.) Ich kann aber mit Monster 1983 vergleichen. Bis dato hat mir Monster 1983 insgesamt etwas besser gefallen, allerdings hat Monster 1983 3 Staffeln.

      Die ein oder andere Nebenrolle war schlecht gesprochen. Der Vidan-Sprecher hingegen hat mir gut gefallen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass er relativ emotionslos gesprochen hat. Meiner Meinung nach passte das zur Rolle.

      Der Cliffhanger am Ende war der Hammer. Einer der besten Cliffhanger der Hörspielhistorie.

      Spoiler anzeigen

      Der Cliffhanger hätte durch die Sprecherliste versaut werden können... ;) Wer hat eigentlich den Mann am Telefon gesprochen? Klang für mich nach Kessler, aber der hatte ja eine andere kleine Rolle in der Serie gespielt... :?:



      Ich hoffe, dass es von Vidan eine 2. Staffel geben wird. :zustimm:
    • Ich fand den Cliffhanger "OK". Dieses Cliffhanger-Motiv hat sich für mich aber schon durch viele viele TV-Serien total abgenutzt und ist darum für mich jetzt nicht DIE Offenbarung (23) ;-).
      Spoiler anzeigen

      Mal ehrlich - das "Ich bin dein Vater"-Motiv ist doch seit Star Wars schon marktreif.
      In Fernsehserien rolle ich mittlerweile die Augen, wenn sich jemand als der Vater/Sohn irgendwas von irgendwem herausstellt.
      In Bezug auf die Veränderung der Beziehung bei Antagonisten gut-böse ist das eigentlich schon bis zum Erbrechen abgenutzt.
    • Agatha schrieb:

      Aber sagt mal, geht es Euch eigentlich auch so, dass das "Miles Vidan"-Theme irgendwie an die Musik aus "Gabriel Burns" erinnert?
      So wenig Parallelen ich da ansonsten auch ziehen könnte und wollte - das Stück ähnelt für mich immer sehr den dort verwendeten Melodien.
      Den Eindruck hatte ich jetzt eigentlich gar nicht. Das Theme hört sich ganz anders an für mich.
      Mir sind da eher die Teaser-Spruch-Passagen am Anfang jeder Folge wie ein blasses Abbild von Burns vorgekommen.
      "Ich weiss was Angst ist..." - diese Dinger meine ich. Hinzu kann ich dir mehrere Hände voll von Themen und Schauplätzen nennen, wo ich sofort an den Burns denken musste. Sollen wir mal einen separaten Thread aufmachen und Parallelen diskutieren?
      Das fände ich insgesamt ziemlich spannend und würde mich sogar dazu bewegen Vidan ein zweites Mal komplett zu hören.
    • Hm, vielleicht meine ich das mit dem "Theme" dann ja auch nur und ich kenne ein ähnliches von irgendwo sonst her - oder meine auch nur, eines zu kennen. :gruebel:
      Mah hat ja doch schon viel gehört...
      Aber irgendwie schwingt da schon was sehr Bekanntes für mich mit...
      Is jetzt auch gar nicht negativ oder als "Plagiatsvorwurf" :zwinker: gemeint, denn es gefällt mir ja!

      DarkM schrieb:

      Sollen wir mal einen separaten Thread aufmachen und Parallelen diskutieren?
      Das kannst Du gern machen. :zustimm:
      Vielleicht wären ja Leute, die beide Serien kennen, daran interessiert.
      Ich habe dafür selbst allerdings zu wenig GB gehört, nur die ersten 15 Folgen. Bin da erst realtiv spät eingestiegen und habe, als es nicht mehr weiterging, dann ganz mit dem Nachkaufen und sammeln aufgehört. :)
    • So, ich habe "Vidan" dann heute auch beendet und muss sagen, dass mir die Serie inhaltlich wirklich gut gefallen hat.
      Ich ziehe gar keine Parallelen, mir war alles, was geschieht, innovativ und unterhaltsam genug, da muss das Rad nicht neu erfunden werden!
      Wenn man über die unleugbaren Schwächen diverser Nebenrollen-Sprecher (die oft nicht mal in den Castlisten genannt werden) hinweghören kann, dann hat man eine spannende, stellenweise sehr bedrohliche, mysteriöse Story, die - zumindest mir - keine Minute langweilig geworden ist!
      Die Musikuntermalung fand ich ebenfalls seh passend, vor allem das "Vidan-Theme" hat die Atmo immer perfekt unterstrichen und den Hörer zu Beginn jeder Folge schon gleich auf das zu erwartende Geschehen eingestimmt. :thumbup:
      Schöner, dichter Geräuscheteppich, bezüglich der Angriffe durch die Kreaturen kein übertrieben klingendes Gesplattere, wie sonst gern mal der Fall, sondern überzeugende Sounds.
      Aber die gesamte Story schreit natürlich nach einer zweiten Staffel, denn man wird doch mit so einigen Fragezeichen zurückgelassen!! :gruebel: :menno:
      Und der letzte Satz, der hier ja - ob seiner Brisanz - schon mehrfach angesprochen wurde, tut dabei ein übriges.
      Obwohl ich sagen muss, dass sich für mich im Laufe der letzten Folge bereits ein solcher "Knalleffekt" angekündigt hatte bzw. ich mir schon halbwegs denken konnte, wem diese letzten Worte denn nun "gehören" würden. ;)
      Von daher war ich weniger überrascht, als ich zunächst dachte.
      @Sheriff Cody
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      Ja, gute Frage, wer das gewesen ist, ich habe die Stimme des Sprechers auch nicht erkannt.


      Sollte es jetzt also nicht in absehbarer Zeit zu "Vidan Staffel 2" kommen, wäre ich ziemlich angefressen... Und sicher längst nicht nur ich! ^^
      Also hoffe ich mal, dass Raimon Weber bereits an der Fortsetzung sitzt oder sie sogar schon quasi fertig hat. Zumindest im Kopf. :zwinker:
    • Folge 7 "Avantage" fand ich nach der für mich schon langweiligen Folge 6 ebenso langweilig.
      Sowohl der Bibelfritze, als auch der Arzt waren storytechnisch megalangweilig.
      Miles Vidan war hier ein bisschen emotionaler gesprochen und damit etwas besser zu hören, der Priester war mittelmäßig.
      Nur der "Supplier" mit seinem Leibwächter stach sprachlich heraus und brachte erwas Leben in diese lahme Geschichte.
      Wenn die Leute schon die Folgen 8 & 9 monieren, dann hurra.
      Für mich sinkt die Serie nach recht guter erster Hälfte in der zweiten auf Ramschniveau herab.
      Schulnote für Folge 7: mangelhaft.
    • Agatha schrieb:

      [...] Sollte es jetzt also nicht in absehbarer Zeit zu "Vidan Staffel 2" kommen, wäre ich ziemlich angefressen... Und sicher längst nicht nur ich! [...]
      Ich denke, bzw. hoffe auch, dass Raimon die ganze Kiste in seinem Kopf schon fertiggestellt hat.
      Für den Beginn der 2. Jahreshälfte 2020 erwarte ich die neuen Folgen, was mir persönlich auch reichen würde.
    • Bin inzwischen bei Folge 4 angekommen (leider fehlt mir die Zeit, um mal wirklich länger am Stück hören zu können, aber sei es drum).

      Eigentlich hat sich an meinem Eindruck im Vergleich zu dem, was ich zu Folge 1 geschrieben hatte, gar nicht so wirklich viel verändert. Inhaltlich sehr interessant und wird auch zunehmend vielschichtiger. Finde es auch immer wieder spannend, wie viele Ähnlichkeiten es bei bestimmten Motiven und Ideen zu Gabriel Burns gibt (da gibt es durchaus noch so einiges. Wenn ich mal durch bin, muss ich mir dann auch mal den entsprechenden Thread Vidan im Vergleich zu Burns genauer ansehen).
      Die Inszenierung finde ich persönlich aber doch etwas zu träge, zu höhepunktslos. Gerade, wenn man Burns im Kopf (bzw. Ohr hat), fällt das umso krasser aus. Und Burns kann ich angesichts gewisser Ähnlichkeiten auch angesichts der Art der Beschreibungen, der Sprache die typisch für Weber ist, halt nur schwer ausblenden. Das ist dann doch etwas schade.
      Klar, die Geschichte ist zunächst einmal das Essentielle mit dem vieles steht und fällt. Aber im richtigen akkustischen Gewand kann das dann doch nochmals ganz anders wirken.
      Das macht dann halt irgendwo den Unterschied zwischen einem doch ganz guten Hörspiel (wie hier bislang) und einem wirklichen Highlight. Finde ich doch schade, dass man das Potential hier so verschenkt.
      Nichtsdestotrotz: schlecht ist es deswegen bei weitem lange nicht und ich höre gerne weiter. Aber meine anfängliche Erwartungshaltung habe ich inzwischen doch ein recht gutes Stück runtergeschraubt.
    • Ich habe jetzt die Folgen 8 & 9 gehört und fand beide schlecht.
      Der Governor war eine Lachnummer und dass
      Spoiler anzeigen
      das Liebespaar und auch noch der Hund von der anderen Seite zurück kommen, ohne jegliche Blessuren
      macht die Bedrohung durch die Kreaturen
      Spoiler anzeigen
      mit Tentakeln und Dutzenden von Augen
      vollkommen zunichte.

      Sorry aber die Serie ist für mich eine Enttäuschung
      Raimon Weber hat hier einen Schnellschuss abgeliefert, bei dem er seine großartigen Ideen aus Gabriel Burns noch einmal neu aufgießt und dadurch stark verwässert.
      Atmosphäre kommt hier zwar in einigen wenigen Szenen auf, der Rest ist allerdings so träge inszeniert, dass er mich langweilt.
      90% der Sprecherleistungen sind unterirdisch, der Rest sehr gut.
      Mit einer erfahrenen Regie hätte die Serie packend werden können, die Story ist allerdings zu großen Teilen ein Burns Abklatsch und daher für mich uninteressant, da schon besser dagewesen.

      Ich schiebe die letzte Folge schon tagelang vor mir her, da ich lieber eine gute Serienfolge (Picard, TWD) gucke oder ein Kapitel in einem guten Buch lese.
      Daran erkenne ich, dass ich eigentlich keine Lust mehr habe weiter zu hören.
      Die Serie hat mich so enttäuscht, dass ich momentan gar keine Hörspiele mehr höre.
    • Bin jetzt auch am Ende von Folge 6 angelangt. Gerade Folge 5 war doch etwas temporeicher und recht spannend und auch in Bezug auf die Inszenierung ein klein wenig stärker. Wenn gleich bei weitem nicht so stark wie die Szenerie am Dranga Gletscher bei Burns (die Szenerie weist hier ja doch so einige Parallelen auf).
      Udo Schenk in Folge 6 ist als Bösewicht wirklich stark. Da fallen viele andere Sprecher dann doch umso stärker gegen ab. Schenk hat man sicherlich schon viel zu oft in der Bösewicht-Rolle gehört. Aber er kann es halt einfach.

      @Marco:
      Ich für meinen Teil finde aber gerade die Burns-Motive, die hier von Weber wieder aufgegriffen werden und in einem leicht abgeänderten Rahmen neu erzählt werden, eigentlich ganz reizvoll. Gibt es doch immerhin die Möglichkeit zu erahnen, in welche Richtung die Serie sich in seiner Vorstellung ursprünglich bewegt hätte. Auch wenn wir natürlich nicht wissen, ob er das Ganze nicht schon längst durch neue Ideen angereichert oder verändert hat. Nichtsdestotrotz: das stört mich eigentlich am wenigsten.

      Das Ganze aber untermalt mit der Genialität eines Volker Sassenberg in der akkustischen Ausgestaltung - das wäre der Traum gewesen. Naja, dazu wird es wohl leider nie kommen.
      Auch die Staffel-VÖ finde ich im Vergleich zu Burns deutlich angenehmer. Ich erinnere mich, dass ich bei Burns, eingestiegen bin, als es bereits 14 Folgen gab, so dass ich damals mehr oder weniger am Stück hören konnte. Dadurch sind mir etwaige Verzögerungen inhaltlicher Natur evtl. auch gar nicht so stark aufgefallen, wie es dann später der Fall war, als ich wie alle anderen teils sehr lange auf neue Folgen warten musste.
      Ich glaube - sollte Burns tatsächlich nochmals zurückkehren wollen (was mich sehr freuen würde) - hätte es wohl nur als Staffel-VÖ eine wirkliche reale Chance.

      Um wieder zurück zu Vidan zu kommen: ich hoffe man nimmt sich die Kritik an der Inszenierung zu Herzen (die ja doch recht querbeet durch die Fanreihen geht). Dann könnte sich das Ding wirklich zu einem Knaller entwickeln. Noch, ist es aber da noch nicht. Auch wenn ich weiterhin an meinem Urteil festhalte, dass ich recht gut unterhalten werde. Nicht mehr, nicht weniger.
      Mal sehen, was mich jetzt im letzten Drittel der ersten Staffel noch so erwartet.
    • hsp3 schrieb:

      Und Burns kann ich angesichts gewisser Ähnlichkeiten auch angesichts der Art der Beschreibungen, der Sprache die typisch für Weber ist, halt nur schwer ausblenden. Das ist dann doch etwas schade.
      Na, aber dass sich da Ähnlichkeiten ergeben werden, weil es sich nun mal um den selben Autor handelt und der, wie jeder, eine eigene "Handschrift" hat, für die man ihn ja auch schätzt und die er schlecht einfach mal ablegen und gegen eine andere ersetzen kann :zwinker: , müsste doch jedem GB-Fan vorher klar gewesen sein.
      Ebenso, dass es vielleicht zu thematischen Übereinstimmungen kommen würde.
      Ich kann hier nicht immer so ganz nachvollziehen, warum man das jetzt als negativen Punkt herausstreicht.
      Wäre doch wohl eher eine Überraschung gewesen, wenn es nicht so gekommen wäre.
      Ich glaube, ich hätte die neue Serie dann eher gar nicht erst ausprobiert.
      Gerade wo @Marco davon jetzt sogar so enttäuscht ist, dass er gar keine Hörspiele mehr hört.

      Wobei ich die Serie ja nicht mal besonders in Schutz nehmen möchte, für mich war sie halt okay, ich bin aber auch kein großer GB-Fan.
    • @Agatha

      Ich höre momentan nichts, weil ich die 10. und letzte Folge noch hören muss und vorher nichts Neues anfangen will, obwohl mir die Serie nicht gefällt, ich werde natürlich weiterhin Hörspiele hören. :zwinker:

      Ich habe mir eben mal die 10. Folge auf den mp3 Player gezogen, vllt. höre ich gleich im Bett mal rein. :bett:
    • Marco schrieb:

      Ich höre momentan nichts, weil ich die 10. und letzte Folge noch hören muss und vorher nichts Neues anfangen will, obwohl mir die Serie nicht gefällt, ich werde natürlich weiterhin Hörspiele hören. :zwinker:
      Oh, guuut! :kumpel:
      Ich hab mir richtig Sorgen gemacht, als ich das gestern gelesen habe und dachte, die Enttäuschung hätte Dich so mitgenommen, dass Du erst mal gar keine Lust mehr auf Hörspiele hast! :panic:
      Aber dann bin ich froh, dass das ein Missverständnis meinerseits war!
    • Ich habe nach Vidan in den letzten Tagen viel Foster und Oliver Dörings Jori und Berge des Wahnsinns gehört. Da fällt einem sofort auf, was einem bei Vidan fehlt. Döring ist mir oft zu actionlastig und anstregend in Geräuschkulisse, Sprecheracting und Erzähltempo. Eigentlich diametral zu Vidan. Das wäre eine schöne Kombi.
    • Agatha schrieb:

      hsp3 schrieb:

      Und Burns kann ich angesichts gewisser Ähnlichkeiten auch angesichts der Art der Beschreibungen, der Sprache die typisch für Weber ist, halt nur schwer ausblenden. Das ist dann doch etwas schade.
      Na, aber dass sich da Ähnlichkeiten ergeben werden, weil es sich nun mal um den selben Autor handelt und der, wie jeder, eine eigene "Handschrift" hat, für die man ihn ja auch schätzt und die er schlecht einfach mal ablegen und gegen eine andere ersetzen kann :zwinker: , müsste doch jedem GB-Fan vorher klar gewesen sein.Ebenso, dass es vielleicht zu thematischen Übereinstimmungen kommen würde.
      Ich kann hier nicht immer so ganz nachvollziehen, warum man das jetzt als negativen Punkt herausstreicht.
      Wäre doch wohl eher eine Überraschung gewesen, wenn es nicht so gekommen wäre.
      Ich glaube, ich hätte die neue Serie dann eher gar nicht erst ausprobiert.
      Gerade wo @Marco davon jetzt sogar so enttäuscht ist, dass er gar keine Hörspiele mehr hört.

      Wobei ich die Serie ja nicht mal besonders in Schutz nehmen möchte, für mich war sie halt okay, ich bin aber auch kein großer GB-Fan.

      Da hatte ich mich etwas unglücklich ausgedrückt in dem Absatz. Das mit dem schade sollte eigentlich darauf bezogen sein, dass die Inszenierung halt nicht so stark ist wie bei Burns. Und der Burns-Vergleich sich mir durch Webers Sprachmittel halt direkt aufdrängt. Dass Weber seine spezielle Handschrift hat, stört mich keineswegs.