Ich weiß nicht, ob es zu diesem Thema schon einmal einen Thread gab (ich konnte jedenfalls keinen finden und starte darum mal einen), aber dies ist ja ein Trend, der in den letzten Jahren, beinahe schon Jahrzehnten recht oft zu beobachten war: Es werden reale Personen zum Vorbild für Hörspiel-Figuren genommen, und meist verwischt recht schnell die Grenze zwischen dem, was die Person im realen Leben ausmachte, und dem, was der Autor diese Figur sein lassen will.
Denn meistens sind es ja eben keine Werke, die den Anspruch haben, eine Biographie sein zu wollen, sondern es sind Unterhaltungsformate, in denen sich nun mitunter Figuren tummeln, die mit den Genres, in die sie gezwungen werden, vielleicht im wahren Leben gar nichts zu tun haben wollten.
Oder hätte es ein Oscar Wilde als schmeichelhaft empfunden, im Auftrag eines fiktiven Mycroft Holmes durch die Weltgeschichte geschickt zu werden?
Und ist Margaret Rutherford nicht eher ein Abbild ihrer bekanntesten Rolle statt Inkarnation der vielschichtigen Persönlichkeit, die sie gewesen zu sein scheint?
Hätte sich Sigmund Freud als Kriminalist wohlgefühlt?
Wie steht Ihr zu diesem Thema?
Findet Ihr es spannend, wenn reale Persönlichkeiten zu Hörspielfiguren werden?
Oder seid Ihr diesbezüglich eher skeptisch?
Welche Beispiele seht Ihr als besonders gelungen an?
Und welche enttäuschen auf ganzer Linie?
Gibt es vielleicht Beispiele, bei denen der Prominente in seiner Einzigartigkeit gut eingefangen worden ist?
Oder bleibt am Ende alles Karikatur?
Und welche Persönlichkeiten haben es überhaupt in Hörspiele geschafft?
Vielleicht können wir mal alle zusammentragen.
Denn meistens sind es ja eben keine Werke, die den Anspruch haben, eine Biographie sein zu wollen, sondern es sind Unterhaltungsformate, in denen sich nun mitunter Figuren tummeln, die mit den Genres, in die sie gezwungen werden, vielleicht im wahren Leben gar nichts zu tun haben wollten.
Oder hätte es ein Oscar Wilde als schmeichelhaft empfunden, im Auftrag eines fiktiven Mycroft Holmes durch die Weltgeschichte geschickt zu werden?
Und ist Margaret Rutherford nicht eher ein Abbild ihrer bekanntesten Rolle statt Inkarnation der vielschichtigen Persönlichkeit, die sie gewesen zu sein scheint?
Hätte sich Sigmund Freud als Kriminalist wohlgefühlt?
Wie steht Ihr zu diesem Thema?
Findet Ihr es spannend, wenn reale Persönlichkeiten zu Hörspielfiguren werden?
Oder seid Ihr diesbezüglich eher skeptisch?
Welche Beispiele seht Ihr als besonders gelungen an?
Und welche enttäuschen auf ganzer Linie?
Gibt es vielleicht Beispiele, bei denen der Prominente in seiner Einzigartigkeit gut eingefangen worden ist?
Oder bleibt am Ende alles Karikatur?
Und welche Persönlichkeiten haben es überhaupt in Hörspiele geschafft?
Vielleicht können wir mal alle zusammentragen.