Gruselkabinett - 156 - Krabat

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    • Gruselkabinett - 156 - Krabat

      Am 28.02.2020 erscheint:



      Inhalt:
      Krabat, der Sohn armer Leute, gerät eines Winters in die weithin gefürchtete Teufels-Mühle in der Nähe des Dörfchens Schwarzkollm in der Lausitz. Wie er dort nur zu bald erkennen muss, lehrt der unheimliche Meister seine Mühlknappen bei weitem nicht nur das Müllerhandwerk…

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      OTR-Fan
    • Ich habe schon mal reingehört, bin aber noch nicht ganz durch. Klingt aber sehr vielversprechend, prallvoll an Handlung, mit vielen Szenenwechseln, viel echte "Aktion", also nicht statisch und erzähllastig.

      Hat mir bislang gut gefallen.
      Ich gehe allerdings auch gänzlich unbeleckt an die Sache, weil die Vorlage früher komplett an mir vorbeigegangen ist.

      Bei mir konnte also keine Erwartungshaltung enttäuscht werden.
    • Schade, nach hinten raus wird's dann doch etwas lang, und man fällt in alte Muster zurück. Das...

      Spoiler anzeigen

      ...Ende des Zauberers...


      wäre auch ein gutes Finale für dieses Hörspiel gewesen. Leider entschließt man sich dazu, diesem noch ein paar fleischlose Dönekes nachfolgen zu lassen.
      Die Szene im Wirtshaus wirkte dabei wieder sehr unbeholfen: Krabat zaubert ein Mahl herbei, und die Umstehenden erzählen einander, was sie sehen. :sterne:
      Ich dachte, darüber wären wir mittlerweile hinaus...

      Aber okay, bis...

      Spoiler anzeigen

      ...zum Ende des Zauberers...


      ...ist es ein wirklich recht ansprechendes und unterhaltsames Hörspiel, finde ich.
    • Erst einmal muss ich sagen, dass ich die Geschichte ebenfalls nicht kannte.

      Die Hörspielumsetzung hat mir gut gefallen, wobei ich besonders die Geräuschkulisse und die eher dezente Musik hervorheben möchte.
      Insgesamt fühlte ich mich auch gut unterhalten.

      Doch leider verflacht die Geschichte nach dem sehr guten Beginn in der Mühle dann immer mehr, und spätestens ...

      Hardenberg schrieb:

      Schade, nach hinten raus wird's dann doch etwas lang, und man fällt in alte Muster zurück. Das...

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      ...Ende des Zauberers...


      wäre auch ein gutes Finale für dieses Hörspiel gewesen. Leider entschließt man sich dazu, diesem noch ein paar fleischlose Dönekes nachfolgen zu lassen.
      ... mit dem Spoiler hätte man das Hörspiel eigentlich auch beenden können.

      War aber nicht der Fall, und so fühlte ich mich dann immer mehr an einen Blödel-Münchhausen erinnert.
      Schade eigentlich ...

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Als ich sah, dass sich Titania den "Krabat" schnappt, war ich kurz davor, wieder schwach zu werden und doch noch einmal in das Gruselkabinett zu investieren.
      Nachdem was ich bis jetzt allerdings gehört habe, bin ich froh stark geblieben zu sein.

      Es ist wirklich schade, dass den Produzenten die Luft und/oder möglicherweise die Lust ausgeht, an frühere Hörspielerfolge anknüpfen zu können.
    • Von Dennis Rohling gibt es hierzu eine Rezension auf Facebook im Kammer-Kanal. Nach der hat man immerhin tatsächlich Lust, die Preußler-Geschichte zu lesen.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich kenne nur die Verfilmungen nach Preußler und war relativ gespannt, was an der Erzählung nun anders ist. Im Grunde hat mir das Hörspiel gefallen, auch wenn es für mich nicht ins Gruselkabinett gepasst hat. Hätte eher in Richtung "Titania Special" gehen können. Im Grunde wird das Werk von Preußler ziemlich zügig abgefertigt und der Rest war eher neu für mich.

      Einige spätere Handlungen hätte man dagegen ausbauen können. Gerade den Punkt um "Jakob" fand ich am Ende einfach irgendwie sinnlos. Das Ende von Krabat und seiner Geschichte dagegen fand ich irgendwie interessant. Das hat mir gefallen.

      Würde hier 7/10 Mühlrädern vergeben. ;)
    • Wie bereits erwähnt ist Krabat eins meiner Lieblingsjugendbücher. Ich war daher ziemlich gespannt und bin auch ganz zufrieden. Ich finde Krabat gehört defintiv zu den besseren letzten 20-30 Gruselkabinettfolgen. Zustimmen muss ich bei der Kritik, dass man vllt eher an dem Preußler Roman vom Ende belassen hätte sollen. Mir wurden das auch zu viele Einzelgeschichten, die erzählerisch gut aber schnell abgehandelt wurden. Typisch Märchen eben... da hätte man dann besser zwei Folgen draus machen sollen, oder eben ein frühes Ende wählen (Preußler). So war es irgendwie 50% Preußler-Krabat ohne Liebesgeschichte und 50% Tausensassa-Märchen.

      Trotzdem eine tolle Folge, die ich sicherlich noch mal hören werde.
    • "Krabat" hat es übrigens, wie ich gerade auf der Titania FB-Seite gesehen habe, auf die SHORT-LIST für den "HörKules 2021" geschafft!
      Nun geht es noch bis Ende Februar um das beste "Hörbuch" (okay, ich persönlich finds ziemlich blöde, dass da bei "HörKules" immer nur dieser Oberbegriff benutzt wird, aber ist eben so... :S ) unter den zehn Finalisten.
      Wer mit abstimmen möchte, der kann das hier tun.
    • Irgendwie wundert es mich aber schon ein bisschen, dass es scheinbar jedes Jahr ein Titania-Titel in die Top 10 der Erwachsenen-Hör"bücher" schafft.
      Das war doch auch bereits 2019 so, wenn ich mich jetzt nicht sehr täusche...
      Oder war das 2018? :denk:
    • Vorhin gehört. Es stimmt: Das Ding wäre mega rund (wenn auch ein wenig kurz) geworden, hätte man es an einer bestimmten Stelle enden lassen.

      Dennoch gehört es zu den guten Folgen :)

      ...muss mir die Version vom WDR nochmal anhören zum Vergleich.