gruenspatz schrieb:
Mein "super" bezog sich nicht auf die Laufzeit, sondern auf das Thema. Ich höre auf jeden Fall rein.
Interessieren tut mich das Thema generell auch!
Und gehört wird die Folge ebenfalls.
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gruenspatz schrieb:
Mein "super" bezog sich nicht auf die Laufzeit, sondern auf das Thema. Ich höre auf jeden Fall rein.
Marco schrieb:
2h 37m?
Uff.
gruenspatz schrieb:
Wenn man sich a) für Wagner interessiert und b) absolut gar nichts über Wien und österreichische Leibspeisen weiß, dann wird man trotzdem gut unterhalten. Da wird auf jedes Detail Wert gelegt - von den Sängern, die damals tatsächlich Wagner gesungen haben bis hin zum Ursprung der Sachertorte.
Wo auch immer der Eindruck herkommen mag, er ist sehr zutreffend. In dieses Hörspiel hat Titania wirklich sehr viel "investiert". Freut mich zu lesen, dass das sogar auf das Booklet zutrifft. Es ist eine saubere Arbeit, ohne dass ich jede - Stichproben wurden natürlich gemacht - Recherche überprüfen möchte, das hat alles Hand und Fuß, das ist stimmig und akkurat. Und somit beispielsweise das Gegenteil zu "Irene Adler - Gefahr im Prater". Das war ein hingeschlamptes Hörspiel ohne Flair, ohne Liebe zum Detail, man hatte das Gefühl, dass keiner der Produzierenden inkl. Autor je in Wien war. Beziehungsweise irgendein Interesse für den Schauplatz der Handlung aufbringt. Hätte fast genauso gut "Gefahr in Regensburg" sein können. Mit dieser souveränen Beliebigkeit wurde auch die Besetzung vergeigt.Hardenberg schrieb:
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Marc Gruppe dieses Hörspiel am Herzen lag. Ich weiß auch nicht, wieso (ich diesen Eindruck habe).
GrimReaper schrieb:
Das alles fällt natürlich nur in die Kategorie B-Note. Aber was ist mit dem Fall? Nun, dazu muss man Teil 2 hören.
gruenspatz schrieb:
Kann man durchaus so sehen. Nur ein Krimi ist es eigentlich nicht. Eher ein historisches Hörspiel mit Holmes als Lauscher an der Wand.
GrimReaper schrieb:
Die Hörempfehlung an alle, die sich für die "Affäre Mayerling", Habsburger- und Alt-Wien-Flair begeistern können, bleibt voll aufrecht. Für diese Klientel ist dann auch die Laufzeit kein Problem. Man darf halt bloß nicht die ganze Zeit im Kopf schwirren haben "Kommt da jetzt noch das ganz spezielle Ding, die Loslösung von der historischen Faktenlage, der Holmes-Effekt".