Okay, wir müssen nicht lange darüber streiten, dass es immer wieder mal Hörspiele gibt, in denen Sprecherinnen und Sprecher auftreten, deren Performances nahelegen, dass hier nicht unbedingt das höchste Maß an Talent und Professionalität bei der Besetzung entscheidend war. Oft macht auch ein knappes Budget die Besetzung kleinerer Rollen mit der Tochter des Pförtners oder dem Schwager des Steuerberaters notwendig.
Es gibt aber auch die anderen Fälle: Sprecher, die eigentlich hochprofessionell sind und für eine durchgängig sehr hohe Qualität stehen, legen auf einmal eine Performance hin, die zum Weglaufen, nicht selten sogar zum Fremdschämen ist.
Oder sie meistern ihre Aufgabe zwar ordentlich, tun dies aber innerhalb eines Hörspiels, das inhaltlich so völlig Banane ist, dass man sich fragt, mit welchen Substanzen oder Kenntnissen kompromittierenden Wissens die Produktionsbeteiligten es geschafft haben, den Sprecher dazu zu bringen, in einem solchen Machwerk mitzusprechen, weil die Fallhöhe angesichts der Qualität des Sprechers einfach so immens ist.
Woran liegt es, wenn Sprecher, die es nachweislich können, auf einmal einen grottigen Auftritt hinlegen? Schlechte Regie? Mangelndes Interesse? Oder was sonst?
Und welche Beispiele für Fremdscham-Auftritte etablierter und nachweislich erstklassiger Sprecherinnen und Sprecher kennt Ihr?
Auf die Thread-Idee gekommen bin ich übrigens angesichts des doch sehr überraschenden Casts des neuen (und mutmaßlichen) Trash-Feuerwerks aus Minningers Grusel-Serie: Dracula - Tod im All - mit Sprecher-Legende (hier darf man es wirklich mal schreiben!) Christian Brückner!
Und ich bitte zu beachten, dass ich natürlich - wie immer! - beim Thread-Titel zuspitze. Das ist bitte mit Augenzwinkern zu nehmen.
Es gibt aber auch die anderen Fälle: Sprecher, die eigentlich hochprofessionell sind und für eine durchgängig sehr hohe Qualität stehen, legen auf einmal eine Performance hin, die zum Weglaufen, nicht selten sogar zum Fremdschämen ist.
Oder sie meistern ihre Aufgabe zwar ordentlich, tun dies aber innerhalb eines Hörspiels, das inhaltlich so völlig Banane ist, dass man sich fragt, mit welchen Substanzen oder Kenntnissen kompromittierenden Wissens die Produktionsbeteiligten es geschafft haben, den Sprecher dazu zu bringen, in einem solchen Machwerk mitzusprechen, weil die Fallhöhe angesichts der Qualität des Sprechers einfach so immens ist.
Woran liegt es, wenn Sprecher, die es nachweislich können, auf einmal einen grottigen Auftritt hinlegen? Schlechte Regie? Mangelndes Interesse? Oder was sonst?
Und welche Beispiele für Fremdscham-Auftritte etablierter und nachweislich erstklassiger Sprecherinnen und Sprecher kennt Ihr?
Auf die Thread-Idee gekommen bin ich übrigens angesichts des doch sehr überraschenden Casts des neuen (und mutmaßlichen) Trash-Feuerwerks aus Minningers Grusel-Serie: Dracula - Tod im All - mit Sprecher-Legende (hier darf man es wirklich mal schreiben!) Christian Brückner!
Und ich bitte zu beachten, dass ich natürlich - wie immer! - beim Thread-Titel zuspitze. Das ist bitte mit Augenzwinkern zu nehmen.