Gestorben wird immer - Die denkwürdigsten Hörspiel-Tode!

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    • Nochmal "Perry Rhodan": Franz-Josef Steffens in dem alten Einzelhörspiel "Planet des Todes". Sein Monolog ist im Grunde schon ein Hörspiel für sich.

      Wie man so etwas allerdings völlig übertreiben kann, zeigt Klaus Kinski in "6 Gramm Caratillo". Nette Idee - aber funktioniert nicht über die volle Laufzeit, auch wenn Klaus engagiert dabei ist.
    • Agatha schrieb:

      Milo schrieb:

      Madame Bonnets - wenn auch "offscreen" stattfindender - Tod in Folge 4 von "Ordensschwester Amélie".
      Oh, ja, der ist wirklich traurig und tragisch, so wie er sich schließlich darstellt, das stimmt!


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      Das fand ich eh einen genialen Kniff bei dieser Serie: dass im Fortlauf der Handlung Figuren in den Fokus gelangten, die vorher schon am Rande aufgetaucht waren.

      Leider vergaß man, das Personal aufzustocken, so dass am Ende nicht mehr viele (neutrale) Nebenfiguren übrigblieben.
      Aber die Grundidee ist top. Darum gefällt mir die Serie auch so gut und sticht für mich aus diesem Krimi-Einerlei deutlich heraus. Hätte ich gern noch mehr von gehört.

      Für mich eine unterschätzte Perle.

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    • Mich ärgert das jetzt, habe über eine Stunde mein Schallarchiv durchsucht, finde es aber nicht mehr ...
      Für mich als altes Kassettenkind ist der denkwürdigste Tod der von Winnetou in einer Produktion, die so ganz anders ist, als alles, was ich vorher hörte ... Nach dem unmittelbaren Tod von Winnetou ertönt ein ziemlich kitschiges "Ave Maria" ;)
      Ansonsten finde ich es immer wieder bemerkenswert, dass - obwohl mich meine Eltern bewußt diesen unfassbaren Grausamkeiten ausgesetzt haben - ein normaler Mensch aus mir geworden ist. Heute undenkbar, dass bei Rattlers Marter, Tod & Teufel in zig anderen Hörspielen oder Märchen, glühenden Schuhen und Tanzen bis der Tod eintritt, nicht eine Bewußtseinsveränderung eintritt, die nicht mehr korrigiert werden kann ;) Ich bin froh, das noch live und unzensiert und quasi noch in der Unschuld deutscher Sprache erlebt haben zu dürfen, ohne den Bullshit, der heute damit getrieben wird - aber das ist jetzt wirklich schon ziemlich Off topic - entschuldigt ;)
    • Milo schrieb:

      Zählt auch der Tod meiner Hirnzellen beim Anhören einer Rudolf Leubner-Produktion?
      Dieser Frage schließe ich mich an, da sind auch bei mir sicher schon so einige auf der Strecke geblieben... :narr: :hrhr2:

      Wiebitte schrieb:

      Für mich als altes Kassettenkind ist der denkwürdigste Tod der von Winnetou in einer Produktion, die so ganz anders ist, als alles, was ich vorher hörte ... Nach dem unmittelbaren Tod von Winnetou ertönt ein ziemlich kitschiges "Ave Maria"
      Sag mal, ist das denn aber im Buch nicht auch so, dass er am Schluss sagt, er sei Christ und dass die anderen für ihn das "Ave Maria" singen sollen?
      May hat doch sogar mal eine "Ave Maria"-Fassung gedichtet, weiß allerdings nicht, ob die auch vertont wurde. :schulter:
      Falls ja, vielleicht hört man die dann sogar am Ende des Hörspiels, das Du meinst?
      Obwohl ich persönlich kein "Ave Maria" kenne, das nicht kitschig wäre. ;)
      Die wohl bekannteste Fassung von Gounod bzw. von Bach ist es in jedem Fall. :pinch: =)
    • Wiebitte schrieb:

      Für mich als altes Kassettenkind ist der denkwürdigste Tod der von Winnetou in einer Produktion, die so ganz anders ist, als alles, was ich vorher hörte ... Nach dem unmittelbaren Tod von Winnetou ertönt ein ziemlich kitschiges "Ave Maria" ;)
      Ich bin fast sicher, dass ich die auch gehört habe. Hat mich als Kind auch sehr berührt. Aber welche Fassung das nun ist - gute Frage!

      Wiebitte schrieb:


      Ansonsten finde ich es immer wieder bemerkenswert, dass - obwohl mich meine Eltern bewußt diesen unfassbaren Grausamkeiten ausgesetzt haben - ein normaler Mensch aus mir geworden ist. Heute undenkbar, dass bei Rattlers Marter, Tod & Teufel in zig anderen Hörspielen oder Märchen, glühenden Schuhen und Tanzen bis der Tod eintritt, nicht eine Bewußtseinsveränderung eintritt, die nicht mehr korrigiert werden kann ;) Ich bin froh, das noch live und unzensiert und quasi noch in der Unschuld deutscher Sprache erlebt haben zu dürfen, ohne den Bullshit, der heute damit getrieben wird - aber das ist jetzt wirklich schon ziemlich Off topic - entschuldigt ;)
      Starke These, hast du Beispiele dafür, dass neuere Produktionen anders mit Gewaltdarstellungen umgehen als die klassischen Produktionen unserer Kindheit?
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm