Hörspielmacher im Fokus (02) BODO TRABER

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    • Hörspielmacher im Fokus (02) BODO TRABER

      Ich nehme mal diesen Beitrag zum Anlass, mit dieser kleinen Reihe in die zweite Episode zu gehen. Es geht, wie man merkt, nicht um Chronologie, auch nicht um eine Bewertung nach Qualität oder Relevanz, sondern einfach um Fragestellungen rund um Hörspielmacher, die sich aus allgemeinen Gesprächssituationen ergeben.

      Der Name BODO TRABER ist ganz sicher eine Hausnummer. Selbst Leute wie Securitate und ich, die mit seinem Werk nicht vertraut sind, stolpern über diesen oft genannten Namen, und es stellt sich unweigerlich, vielleicht nicht nur bei uns, die Frage: Wer ist dieser Mann? Wofür steht er? Und was zeichnet ihn aus?

      Zunächst die Fakten:

      Bodo Traber ist am 23. Januar 1965 im Südwesten Deutschlands, in Pforzheim, geboren, siedelte dann jedoch zwecks Studiums der Film- und Fernsehwissenschaft nach Berlin um, wo er als Filmjournalist in Erscheinung trat und schließlich Dialogbücher für deutsche Synchronfassungen ausländischer Filme und Serien, so etwa die für die hochgelobte Serie Picket Fences von David E. Kelley, schrieb. Arbeiten für das Fernsehen, so etwa als Skriptautor für die Endlosserie Gute Zeiten, schlechte Zeiten im Zeitraum von 2006 bis 2010 oder für die Telenovela Alisa - Folge deinem Herzen im selben Zeitraum, blieben Randnotiz.

      Mit dem Jahr 2003 wandte sich Traber dem Hörspiel zu und sollte für den WDR in der Folge eine ganze Reihe von Produktionen verantworten, teils als Skriptautor, teils auch als Regisseur, deren Titel oft auch denen ein Name ist, die mit seinem Schaffen noch nicht in Berührung gekommen sind. Schnell zeigte sich dabei seine Vorliebe für das Abgründige, auch Skurrile. So lässt er in dem 2014 produzierten Hörspiel Das Ding im Nebel, zu dem er das Dialogbuch schrieb, in den Wirren des Ersten Weltkriegs einen mörderischen Kopfsammler durch die verschmutzten Gassen Berlins ziehen, in Fungus - Pilz des Grauens unter seiner Regie werden Menschen von tödlichem Schimmel heimgesucht und in dem preisgekrönten Hörspiel Paradise revisited wächst sich ein Big Brother-Szenario binnen Stundenfist zu einem Endzeit-Spektakel aus.

      Beinahe kontinuierlich bringt Traber in Zusammenarbeit mit dem WDR eine neue Hörspiel-Produktion pro Jahr heraus und schafft es dabei nebenbei noch, auch kommerzielle Reihen wie Sherlock Holmes - die neuen Fälle oder Professor van Dusen durch Beiträge zu bereichern und wird aktuell, nämlich genau heute am 5.9.2019, mit einer weiteren, allerdings bereits älteren Produktion, Die blauen Schafe, das im WDR ausgestrahlt wird, aufwarten, in der es um eine aus den Fugen geratene Flora und Fauna geht, um kommunizierende Pflanzen und die titelgebenden, allerdings kopflos weidenden Schafe.

      Im Hörgrusel gibt es viele Freunde der Skript- und Regiekunst Bodo Trabers.

      Vielleicht möchten einige den nackten Fakten-Abriss ergänzen, indem sie eigene Eindrücke beisteuern und uns zu vermitteln versuchen, was den besonderen Reiz der Kunst Bodo Trabers ausmacht. Was macht ihn im Vergleich zu anderen unverwechselbar? Welches ist seine besondere Handschrift?

      Und welche seiner Werke sollte man unbedingt gehört haben?

      Was sind die Tops und was die Flops?

      Ich würde mich über viele gehaltvolle Beiträge freuen. :)


      Quellen:
      ARD-Hörspieldatenbank
      wikipedia
      Deutschlandfunk Kultur




    • Oh, Bodo Traber im Fokus! Schöne Idee! :zustimm:

      Hier noch eine kurze Auflistung der kommerziellen Sachen, soweit die mir einfielen:

      Geister-Schocker - Folge 60 - Hostile Area

      Sherlock Holmes - Die neuen Fälle - 13 - Der geniale Magier
      Sherlock Holmes - Die neuen Fälle - 38 - Die rote Spinne

      Professor van Dusen - Die neuen Fälle - Fall 4: Professor van Dusen jagt einen Schatten
      Professor van Dusen - Die neuen Fälle - Fall 10 - Professor van Dusen kauft die Katze im Sack

      kein Anspruch auf Vollständigkeit ;)

      Von seinen Radiosachen kenne ich bisher nur eher wenige.
      Mir persönlich gefielen dabei: "Nachtexpress", "Nacht und Neumond" und "Fungus" am besten. :thumbsup:
      Nicht sonderlich begeistert hat mich "Sir Joe", der war mir einfach zu abgedreht. :wirr2:

      Die Hörspiele von Highscore oder Romantruhe, die auf seinen Vorlagen basieren, kenne ich alle.
      Was Holmes und van Dusen angeht, gehören sie ins gute Mittelfeld, den Geister-Schocker mochte ich persönlich nicht, vielleicht, weil mir die Thematik einfach nicht lag.
      Habe halt solche Shooter nie gespielt. Bei denjenigen, die so etwas mögen, schnitt die Folge dagegen ja positiv ab. :)
    • Bin zu sehr Fanboy, um irgendeine Bewertung seiner Hörspiele vorzunehmen. Wenn jetzt jemand Nachtexpress 2016 als sein bisheriges Meisterstück auswählen würde, dann würde sich mein Widerstand in Grenzen halten.

      Aber zwei Dinge kann ich durchaus beitragen.

      "Mühlheimers Experiment" fehlt mir zwar in meiner Sammlung, aber es ist im Internet schon ohne große Mühe "findbar". Ich hoffe, dass es bald mal ausgestrahlt wird, damit alle Traber-Freunde es in schöner Qualität in ihre Sammlungen nehmen können :)

      Ein langes Audio-Interview mit Bodo Traber gibt es hier. Sehr interessant, weil hier schön aus dem Nähkästchen geplaudert wird in Sachen Rahmenbedingungen kommerzielles Hörspiel und Radio.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Dann erlaube ich mir mal, Secus Frage hier nochmal zu zitieren. Eine Antwort insbesondere auf die Frage der Wirrnis würde mich nämlich auch sehr interessieren. :zwinker:

      Securitate schrieb:

      Diese(r) (Traber)-Hörspiele scheinen ja, wenn man, bzw. was man so hört ein kleiner Geheimtipp zu sein. Wenngleich die Geschichten wohl z.T. recht wirr und auf dem ersten "Blick" nicht einfach zu begreifen sind. - Das reizt mich natürlich.Deswegen , meine Frage, bzw. Bitte:

      1. Ist das wirklich so?
      2. Gibt es irgendwo einen Überblick über seine Werke?
      3. Wo kann man beziehen; entgeltlich oder unentgeltlich ist dabei egal.

      Was sagen die Spezis? :)
    • Ich selbst weiche Traber-Hörspielen mittlerweile aus, so gut es geht. Ich habe über die Jahre verschiedene Werke gehört, aber werde mit seiner Art eine Geschichte zu erzählen oder zu produzieren nicht warm.

      Ich finde sie nicht furchtbar schlecht, aber sie treffen durchgehend kaum meinen Geschmack.
    • pops schrieb:

      Von Bodo Traber gibt's noch zwei "Van Dusen - Die neuen Fälle" (jagt einen Schatten, kauft die Katze im Sack) und eine "Sherlock Holmes - Die neuen Fälle" (Die rote Spinne)
      Ja, ich habe die schon weiter oben aufgezählt, von Sherlock Holmes - Die neuen Fälle gibt es zwei, Folge 13 war auch schon von ihm.
    • Agatha schrieb:

      pops schrieb:

      Von Bodo Traber gibt's noch zwei "Van Dusen - Die neuen Fälle" (jagt einen Schatten, kauft die Katze im Sack) und eine "Sherlock Holmes - Die neuen Fälle" (Die rote Spinne)
      Ja, ich habe die schon weiter oben aufgezählt, von Sherlock Holmes - Die neuen Fälle gibt es zwei, Folge 13 war auch schon von ihm.
      Sorry, das ist mir durchgerutscht :(
    • @Securitate

      Gern geschehen. Du hast da ein Thema angestoßen, das mich auch interessiert. :)

      GrimReaper schrieb:

      Bin zu sehr Fanboy, um irgendeine Bewertung seiner Hörspiele vorzunehmen.

      Och, fühl Dich ganz frei.

      Leute wie ich, die noch keinerlei Berührung mit Traber hatten, lesen auch gern, warum Fanboys zu Fanboys wurden. Dafür muss es ja sachliche Gründe geben.

      Was macht einen Traber also zu einem echten Traber?

      Und was macht ihn so gut?

      Dazu habe ich hier noch so gut wie gar nichts von den Experten gehört. :zwinker:

      Auch nicht dazu, ob seine Geschichten tatsächlich so wirr sind.

      Vielleicht mögen ja auch unsere Radiohörspielexperten @QBert und @marc50 etwas dazu schreiben?
    • Hardenberg schrieb:

      Auch nicht dazu, ob seine Geschichten tatsächlich so wirr sind.
      Für mich ist da nichts "wirr", aber die Geschichten sind ja völlig unterschiedlich, vom relativ straighten Krimi bis zur Groteske mit vielen "Zitaten". Mit "wirr" ist wohl gemeint, dass es verschiedene Erzählebenen gibt.

      Nur ist es wohl auch hier so wie neulich bei der Döring-Diskussion, wenn man alles aus der Zeit reißt, dann fühlt es sich vermutlich ganz anders an.

      Daher bleibe ich bei der Chronologie.

      Das angespochene "Mühlheimers Experiment" in 2003 haben wohl die meisten Hörer (inkl. mir) nicht mitbekommen, los ging es mit dem Kreuz auf dem Erlenberg, welches ja auch sehr, sehr regelmäßig wiederholt wurde. Das hat viel Spaß gemacht, weil es irgendwie frisch und anders war, keine wirklich neue Geschichte, aber für das Radiohörspiel von 2004 doch sehr ungewohnt. Aber damals hat wohl niemand geahnt, was kommen wird.

      Das begann dann aber mit dem ersten echten Genre-Stoff "Ghost Writer", ein Nailbiter-Stoff, bei dem ich gejubelt habe, das ist ja Murakami auf ne knappe Stunde eingedampft, dazu hat der Sender hier gewaltig an der Akustik geschraubt, "großes Hörkino". oft gelesen, praktisch nie erreicht, hier schon.

      Nun waren die Fanboys im "Jedes Jahr ein Traber"-Modus, 51 West, der Flüsterer, für mich konsequent weiterhin 100 Prozent Hits.

      Beim Flüsterer kam dann auch die Komponente ins Spiel, dass Traber selbst Fanboy ist, ganz offensichtlich von der Legende Philip K. Dick. Das ist auch eine Besonderheit, er schreibt ein Hörspiel im Kosmos von Dick, Eich, Koser oder Doyle mit ganz viel Gespür und Fachwissen. Und kann dazu schreiben wie kein Zweiter. Diese Laudatio ist eine Blaupause nicht nur für den Flüsterer: kurd-lasswitz-preis.de/2009/KL…es_Hoerspiel_Laudatio.htm

      Womit wir beim Nachtexpress wären. Unter Hörspielfreunden ist Günter Eich eine Legende unter den Legenden, auch für mich. Träume ist für mich eines der zehn besten Hörspiele aller Zeiten. Ich habe es schon x-mal gehört, jedes Mal wieder kann ich nicht glauben, dass es aus 1950 stammt. Die völle Dröhnung gibt es, wenn man sich Träume und den 66 Jahre jüngeren Nachtexpress am Stück gibt.

      Warum ist Traber so gut? Schriftstellerische Klasse trifft auf eine extrem konzentrierte Erzählweise, die Fährten werden falsch gelesen, die Grenzen verschwimmen, aber nie plump, sondern mit einem so cleveren Ziehen der Fäden im Hintergrund, das sucht seinesgleichen. Natürlich ist nicht alles ein Geniestreich, aber enttäuscht hat mich ein Traber noch nie. Von keinem anderen lasse ich mich lieber manipulieren.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • GrimReaper schrieb:


      Das angespochene "Mühlheimers Experiment" in 2003 haben wohl die meisten Hörer (inkl. mir) nicht mitbekommen, los ging es mit dem Kreuz auf dem Erlenberg, welches ja auch sehr, sehr regelmäßig wiederholt wurde. Das hat viel Spaß gemacht, weil es irgendwie frisch und anders war, keine wirklich neue Geschichte, aber für das Radiohörspiel von 2004 doch sehr ungewohnt. Aber damals hat wohl niemand geahnt, was kommen wird.

      Das begann dann aber mit dem ersten echten Genre-Stoff "Ghost Writer", ein Nailbiter-Stoff, bei dem ich gejubelt habe, das ist ja Murakami auf ne knappe Stunde eingedampft, dazu hat der Sender hier gewaltig an der Akustik geschraubt, "großes Hörkino". oft gelesen, praktisch nie erreicht, hier schon.

      Nun waren die Fanboys im "Jedes Jahr ein Traber"-Modus, 51 West, der Flüsterer, für mich konsequent weiterhin 100 Prozent Hits.

      Beim Flüsterer kam dann auch die Komponente ins Spiel, dass Traber selbst Fanboy ist, ganz offensichtlich von der Legende Philip K. Dick. Das ist auch eine Besonderheit, er schreibt ein Hörspiel im Kosmos von Dick, Eich, Koser oder Doyle mit ganz viel Gespür und Fachwissen. Und kann dazu schreiben wie kein Zweiter. Diese Laudatio ist eine Blaupause nicht nur für den Flüsterer: kurd-lasswitz-preis.de/2009/KL…es_Hoerspiel_Laudatio.htm

      Womit wir beim Nachtexpress wären. Unter Hörspielfreunden ist Günter Eich eine Legende unter den Legenden, auch für mich. Träume ist für mich eines der zehn besten Hörspiele aller Zeiten. Ich habe es schon x-mal gehört, jedes Mal wieder kann ich nicht glauben, dass es aus 1950 stammt. Die völle Dröhnung gibt es, wenn man sich Träume und den 66 Jahre jüngeren Nachtexpress am Stück gibt.

      Warum ist Traber so gut? Schriftstellerische Klasse trifft auf eine extrem konzentrierte Erzählweise, die Fährten werden falsch gelesen, die Grenzen verschwimmen, aber nie plump, sondern mit einem so cleveren Ziehen der Fäden im Hintergrund, das sucht seinesgleichen. Natürlich ist nicht alles ein Geniestreich, aber enttäuscht hat mich ein Traber noch nie. Von keinem anderen lasse ich mich lieber manipulieren.

      Also jetzt bekomme ich Traber-Appetit! =) Vielen Dank für die Zusammenfassung, @GrimReaper.

      Leider habe ich "Ghost Writer" immer irgendwie verpasst, wobei mich das von der Inhaltsangabe sehr anspricht. Aber egal. Ich werde meine Festplatten-Besitztümer zusammenkratzen und dieses Wochenende mal ein paar Trabers (in chronologischer Reihenfolge) hören.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Und schwupps - schon die ersten beiden gehört: Mühlheimers Experiment und Das Kreuz auf dem Erlenberg

      Beide - immer noch und immer wieder - absolut hörenswert. :thumbup:

      Sofort war es wieder da, das typische, eigene und mit kaum etwas zu vergleichende "Bodo-Traber"-Gefühl: verstörende Story, leiser Horror, perfide Inszenierung, bedrohliche Soundkulisse, sogartige, alptraumhafte Hilflosigkeit versprühende Atmosphäre und natürlich ein böses Ende ... DAS ist Traber!

      Musst Du unbedingt hören, @Hardenberg :sinclair:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • So, jetzt habe ich direkt mal reingehört: Mühlheimers Experiment und Nachtexpress, und ich muss sagen, beide Hörspiele haben mir außergewöhnlich gut gefallen, obwohl ich eigentlich - ich weiß nicht, wieso, ich hab's aber gespürt - anfänglich einen gewissen Widerwillen beim ersten Abspielen hatte. Der dann aber binnen Minuten verflog.

      Nun gut, man sollte die Handlung vielleicht nicht unbedingt an der Wahrscheinlichkeit messen, mit der sie im realen Leben eintreffen könnte, aber was schon bei Trabers Erstling auffällt, ist die atmosphärische Dichtheit, die ja im Skript angelegt ist, und vor allem auch die Pointiertheit. Die Handlung steht nie still, wird stets vorangetrieben, vor allem dialogisch, wobei die Wortwechsel stets voller Dynamik sind, nie statisch oder gar redundant.

      Die Handlung von Mühlheimers Experiment kann aus heutiger Sicht natürlich nicht gerade innovativ erscheinen - packend in Szene gesetzt ist sie allemal. Sie nimmt quasi so etwas wie die heute üblichen TWD-Szenarien vorweg. Und das bei Unter-60 Minuten Lauflänge. Beachtlich. Mir kam das Hörspiel länger vor. Hat mir gut gefallen.
      Ich würde mal sagen, wem ContamiNation Z gefallen hat oder auch Oliver Dörings JORI, der könnte auch mit diesem Hörspiel seine Freude haben.

      Nachtexpress ist natürlich etwas anstrengender zu hören, hat aber nicht minder Freude bereitet. Ein kleines Mosaik, das zum mehrfachen Hören einlädt, wieder atmosphärisch sehr dicht und vor allem pointiert. Ich hasse ja nichts mehr als künstlich in die Länge gezogene Plots. Davon kann hier keine Rede sein. Leider konnte ich das Hörspiel streckenweise nur "nebenbei" hören, darum werfe ich im sicher noch einen baldigen Durchgang schenken, um es voll erfassen zu können.

      Von mir eine Hör-Empfehlung für beide Hörspiele!

      Ihr habt's geschafft: Jetzt bin ich auch von Traber angefixt. =)

      Leider konnte ich Ghostwriter und
      Das Kreuz auf dem Erlenberg nirgends finden, aber wenn die mal wieder im Radio laufen, höre ich mir beide Hörspiele sicher an. :]
    • Ich möchte Euch noch ein wenig Bonusmaterial ans Herz legen.

      Es betrifft zwar nicht Nachtexpress, sondern Träume, aber den vielleicht ersten Shitstorm der deutschen Kommunikationsgeschichte muss man einfach gehört haben: youtube.com/watch?v=9AUtg0v-qcE&t=450s

      Sicherlich drückten sich die Hörer damals deutlich gewählter aus wie heutzusage in Social Media, aber die Muster sind doch sehr ähnlich, dafür zahl ich keine GEZ, das petze ich befreundeten Journalisten, etc.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • In so etwas Ähnliches hatte ich vorhin auch reingehört. Sehr unterhaltsam.

      Das Hörspiel selbst, das in dem Rahmen zu Gehör gebracht wurde, klang aber nachbearbeitet, darum bin ich dann direkt zum Nachtexpress gewechselt.