Séance

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      Erhältlich als kostenloser Download sowie auf YouTube und Podcast.

      Eine Gruppe hat eine Sèance bei einem spirituellen Medium gebucht und wartet nun gespannt darauf, was passieren wird. Dummerweise läuft gerade bei dieser Sitzung alles aus dem Ruder und als dann auch noch der Geist erscheint, bricht das Chaos aus…

      Sprecher:
      Carsten Krause, Manuela Berger, Steff Jungen, Eva Barone, Christina Schumacher, Oscar Axelrod-Naumann, Leila Mahdavian, Janna Ambrosy, Carsten Thiele, Vildan Cirpan, Babette Büchner, Johannes Wallat und Andy Suess

      Script, Hörspielfassung und Schnitt: Andy Suess
      Regie: Carmen Molinar
      Ton: Leo Aderholt

      Aufgenommen in den AC-Studios Berlin

      Im Auftrag der Christian Rode Sprecherschule

      Laufzeit: ca. 12 Min.

      Music from filmmusic.io
      „This House“ by Kevin MacLeod (incompetech.com)
      License: CC BY (creativecommons.org/licenses/by/4.0/)

      YouTube:


      Podcast:
      autorengeschichten.podigee.io/18-seance

      Spotify:
      open.spotify.com/episode/1ZByN…si=gzzbkjo8TL-v5N6U2EkyHA

      Download (mp3 oder flac):
      brainflower.de/shop/hoerspiel/seance-download/


      brainflower.de - international-voice.de
      Ein Tag ohne Lächeln ist ein verschenkter Tag (Charles Chaplin)
      ansuess.de - dthoerspieler.com - brainflower.de
    • Ein Thema, was mich immer brennend interessiert. Und da es so ein kurzes Hörspiel ist, passt es eigentlich immer noch irgendwo in den Tagesablauf rein.

      Die Sprecher sind hier gut bis sehr gut. Die Geschichte witzig, teilweise allerdings auch an der Grenze zur Albernheit. Dem Geist aber einen Daumen hoch, hätte genauso reagiert. :thumbsup:

      Auch hier vielen Dank für die Veröffentlichung! Solche Shorties sind bei mir immer herzlich Willkommen auf den Ohren.

      :moin2:
    • habe mir "Séance" gerade auch mal angehört.
      Ist ja mit knapp 10 min so kurz, dass es immer mal dazwischenpasst!

      S.R.-Fan schrieb:

      Die Sprecher sind hier gut bis sehr gut. Die Geschichte witzig, teilweise allerdings auch an der Grenze zur Albernheit. Dem Geist aber einen Daumen hoch, hätte genauso reagiert. :thumbsup:
      Ja, genau! :zustimm:
      Die Sprecher sind prima, und wenn die sich noch an der "Christian Rode Sprecherschule" weiterbilden, dann haben sie das Klassenziel schon alle so gut wie erreicht!
      Das Medium ist ja wirklich krass ("Omniomniomniom!" :lach2: ), da hätte ich garantiert auch lachen müssen und die Stimmung kaputtgemacht, wenn ich mit am Tisch gewesen wäre. :biggrin:
      Und tja, was fragt man einen Geist, wenn man eigentlich gar nicht damit gerechnet hat, dass einer erscheint.
      Fand ich sehr lustig, die Variante hier und die Ratlosigkeit allenthalben. ^^
      So nach dem Motto: "Och, war doch alles nur ein Späßchen und wir eigentlich total oberflächlich drauf!" :pfeifen:
    • Ein kleiner Einblick in die Produktion dieser Kurzhörspiele:

      Im Basiskurs der Christian Rode Sprecherschule werden den Teilnehmern die Grundlagen des Sprechens beigebracht. Dazu gehören Atemtechnik, Begriffe, Ausspracheregeln und natürlich die Unterschiede von Synchron (Real- und Trick bzw. Animation) zu Werbung zu Voiceover zu Hörbuch zu Hörspiel. Das ist viel Wissen und auch Arbeit.

      Dazu ist immer das Stammteam dabei wie z.B. Irinia von Bentheim, Willi Meyer und eben auch ich. (Als Christian noch selbst der Dozent für Hörspiel war, wurde das auch anders gemacht. Aber ich meine, dass mir Christians Schuhe für den Bereich eine Nummer zu groß sind, daher haben wir diesen Arbeitsbereich umgestaltet.)

      Mein Bereich, das Hörspiel, ist für einen Tag angesetzt, wo wir auch direkt die Aufnahmen starten. Vorher wurde das Hörspiel schon von Carmen mit den Teilnehmern erarbeitet, aber ohne direkt in die Regie zu gehen, denn da arbeiten wir als Team zusammen.

      Wichtig ist uns, das Hörspiel für die Teilnehmer ausgewogen zu gestalten, damit jeder eine ungefähr gleiche Anzahl an Takes bekommt. Das ist beim Schreiben eine Regel, die auch manchmal zu einer Herausforderung werden kann, denn das klassische Protagonist/Antagonist funktioniert dann natürlich nicht mehr.

      Ich persönlich bin der Meinung, dass man in einem Sprecherkurs das Hörspiel lustig gestalten sollte. Damit auch alle Spaß haben. Was nicht bedeutet, dass man keinen Spaß hat, wenn man ernste Hörspiele macht. Auch das würde funktionieren. Aber da ist noch mehr zu beachten, als in einer kleinen Komödie und, sind wir ehrlich, dafür ist die Zeit dann einfach zu knapp.

      Und was wir auch machen: Ensembleaufnahmen. Wir Xen kaum und versuchen damit, eine schönere Atmosphäre zu schaffen. Denn, das wisst ihr ja alle, echte Ensembleaufnahmen machen heutzutage nur noch die wenigsten.

      Die Atmosphäre übrigens (Husten, lachen, durcheinanderreden oder auch einfach nur "Stille" mit den Teilnehmern am Mikro) nehmen wir auch immer dazu mit auf. Dazu stehe ich meist mit in der Kabine und zeige an, wann gestartet wird und wann geendet wird. Ihr glaubt gar nicht, was die Anweisung im Script "Kurzes Lachen" so alles hervorzauberen kann ;)

      Dazu eine kleine Anekdote aus Atmoaufnahmen der DreamTeamer Hörspieler zu "Die drei Musketiere": Es sollte eine Stadtatmosphäre gesprochen werden, die dann beim Live-Hörspiel eingespielt werden sollte. Also murmeln, unverständliche Verkaufsgespräche usw. Beim Abhören der Aufnahmen stellte ich dann zu Hause fest, dass mein Sohn sich dazu hinreißen ließ, laut "Fangt das Huhn ein!" zu rufen. Da es sehr lustig war, habe ich es drin gelassen, musste es aber aus dem Loop herausschneiden (mal ehrlich... wieviele Hühner sollte man wohl fangen wollen? ;) ). Und jetzt ist dieses "Fangt das Huhn ein!" auch als Running Gag gern in anderen Produktionen dabei. :) (Allerdings nur in Komödien... bei "Die Tränen des Engels" z.B. wäre das SEHR unpassend gewesen ;) )

      Zurück zum Basiskurs: Nach dem Hörspieltag gehen die Files zu mir und ich mache den Schnitt, binde die Geräusche ein, suche die Musik aus (oder mache sie selbst) und erstelle das Cover. Und dann geht es in die Abnahme und danach in die Veröffentlichung.

      Das ihr den Geist so toll findet, freut mich zwar einerseits, zeigt mir aber auch, dass ich mich zurücknehmen muss bei weiteren Aufnahmen, wenn ich selbst wieder mitspreche (oder es ganz lassen). Denn der Fokus soll hier ganz klar auf den Teilnehmern liegen und nicht auf dem Dozenten.

      Ich hoffe, ihr hattet ein klein bisschen Spaß bei diesem Einblick :)
      Ein Tag ohne Lächeln ist ein verschenkter Tag (Charles Chaplin)
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    • ansuess schrieb:

      Wichtig ist uns, das Hörspiel für die Teilnehmer ausgewogen zu gestalten, damit jeder eine ungefähr gleiche Anzahl an Takes bekommt. Das ist beim Schreiben eine Regel, die auch manchmal zu einer Herausforderung werden kann, denn das klassische Protagonist/Antagonist funktioniert dann natürlich nicht mehr.
      Oh, das würde ich auch als besondere Herausforderung ansehen.
      Denn da muss man ja so manches am Skript ganz anders "bauen", als man es von der Story, die einem vielleicht vorgeschwebt hätte, her möglich gewesen wäre.

      ansuess schrieb:

      Da es sehr lustig war, habe ich es drin gelassen, musste es aber aus dem Loop herausschneiden (mal ehrlich... wieviele Hühner sollte man wohl fangen wollen?
      Och, als die unseres Nachbarn nicht ausgewachsen, alle noch am Leben und regelmäßig hier in der Umgebung unterwegs waren, weil sie sich noch durch die Löcher in seinem Zaun quetschen konnten, hätte man das bis zu fünfmal rufen können. :panic: :biggrin:
      War aber echt eine witzige Idee, das weiter zu verwenden! =)
    • Danke schön für diesen ausführlichen Einblick. :daumenhoch:

      Mein Daumen hoch für den Geist bezog sich eher auf die Geschichte und wie er reagiert hat. Hatte da weniger an die Sprecherleistung gedacht. Die natürlich auch super war, nicht falsch verstehen, bitte. :zwinker:

      ansuess schrieb:

      musste es aber aus dem Loop herausschneiden (mal ehrlich... wieviele Hühner sollte man wohl fangen wollen? ;) )

      Der Satz mit dem Huhn hätte früher auch von meinen Eltern sein können, wirklich in Dauerschleife. Wenn ich mal wieder als kleines Kind im Hühnergehege war und die Pforte nicht richtig zugemacht hatte. :hrhr2:

      :moin2: