So ähnlich sehe ich das mittlerweile auch.Hardenberg schrieb:
Einige Label wie EUROPA und maritim setzen explizit darauf. Ich habe das mittlerweile akzeptiert und habe mein Credo insoweit relativiert, dass ich nun auch nicht mehr päpstlicher als der Papst sein werde. Für mich gibt es keine generelle Kaufverpflichtung meghr. Label, die sich klipp und klar Pro-Stream aussprechen, werden von mir nun auch nur noch gestreamt.
Hätte nie gedacht, dass ich mal an den Punkt komme, aber das mit "nicht mehr päpstlicher als der Papst sein wollen" trifft auch auf mich jetzt gelegentlich und bei solchen Labels zu.
Wobei ich aber nach wie vor jemand bin, der das, was ihm wirklich gefällt und was auch auf CD herauskommt , dazu dann noch kauft.
Gab es aber auch schon, bevor Audible mit solchen Hörspielstaffeln groß aufgetreten ist.Hardenberg schrieb:
Für mich zeigen neue Staffelhörspiele wie VIDAN, Hyde away oder Und auf Erden Stille, dass etwas von dem, was Audible vorlebt, als Option für die Zukunft gesehen wird - und dass es neue Formen von Hörspielen gibt, die sich nicht mehr eindeutig in dieses Entweder-oder-Schema pressen lassen. Ich finde das gut. Es bietet eine Option sowohl für die Streamer als auch die Käufer und vor allem auch die CD-Hörer.
Ich sage jetzt mal nur "Weisse Lilie".
Leider geht es da ja auch nur noch schleppend weiter.
Insgesamt hat Audible aber wohl tatsächlich eine Anregung gegeben, der man vermehrt nachfolgt.
Wobei aber das staffelweise Veröffentlichen eigentlich auch nur große Labels finanzieren können.
Andere würden vielleicht auch gern, aber schaffen es eher selten und dann mit größeren Abständen.
Was man nämlich schon sagen kann: Audible haut die Nachfolge-Staffeln oft schneller raus, als die meisten anderen Produzenten das tun.