Am 21.09.2019 um 15:05 Uhr sendet BR2 dieses Hörspiel.
Inhalt:
In jeder Show wird eine Person enthauptet. Und alle klatschen. Dieses morbide Schauspiel zeigt der "Schichtl" seit 150 Jahren auf der Wiesn. Klassische Sachaustellerkunst! Das ist die Geschichte von August Schichtl, dem Aufstieg vom Familienbetrieb zum florierenden Großunternehmen - und den Schattenseiten einer Familie.
150 Jahre "Schichtl". "Die Unterlagen zu meinem Hörspiel habe ich, abgesehen von meiner eigenen Erinnerung, soweit Daten und ähnliches über die Person und das Unternehmen August Schichtls in Frage kamen, von Herrn Anton Roskowetz erhalten, der in einer hoch anzurechnenden Weise das Andenken dieses Künstlers pflegt und auch die Anregung zu einer Gedenkstunde beim Rundfunk gab. Er ist zwar tatsächlich als Kind einer angeheirateten, nicht adoptierten Tochter von Schichtls Frau, gesetzlich nicht verwandt, aber er hängt, wie ich sicher weiß, mit großer Liebe an dem Andenken seines 'Großvaters'. Nun scheint Herr Roskowetz recht wenig Lust zu haben, Ihnen die gewünschten Aufschlüsse zu erteilen, da er durch die mangelnde 'Anerkennung', ja nach seiner Darstellung mitunter sogar feindselige Einstellung seitens der Verwandtschaft verbittert ist. Dass Sie über August Schichtl, Ihren verstorbenen Onkel, nicht gut unterrichtet sind, ist verständlich, da die Brüder, deren einer Ihr Vater war, nicht miteinander harmonisierten." (Briefauszug von Justin Schröder an Xaver Schichtl, März 1937, Historisches Archiv des Bayerischen Rundfunks)"
Sprecher:
Fritz Straßner, Christa Berndl, Christiane Blumhoff, Margot Schellemann, Ludwig Schmid-Wildy und anderen
Produktion:
Von Justin Schröder
Komposition: Raimund Rosenberger
Regie: Olf Fischer
BR 1969
BR2 hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
Inhalt:
In jeder Show wird eine Person enthauptet. Und alle klatschen. Dieses morbide Schauspiel zeigt der "Schichtl" seit 150 Jahren auf der Wiesn. Klassische Sachaustellerkunst! Das ist die Geschichte von August Schichtl, dem Aufstieg vom Familienbetrieb zum florierenden Großunternehmen - und den Schattenseiten einer Familie.
150 Jahre "Schichtl". "Die Unterlagen zu meinem Hörspiel habe ich, abgesehen von meiner eigenen Erinnerung, soweit Daten und ähnliches über die Person und das Unternehmen August Schichtls in Frage kamen, von Herrn Anton Roskowetz erhalten, der in einer hoch anzurechnenden Weise das Andenken dieses Künstlers pflegt und auch die Anregung zu einer Gedenkstunde beim Rundfunk gab. Er ist zwar tatsächlich als Kind einer angeheirateten, nicht adoptierten Tochter von Schichtls Frau, gesetzlich nicht verwandt, aber er hängt, wie ich sicher weiß, mit großer Liebe an dem Andenken seines 'Großvaters'. Nun scheint Herr Roskowetz recht wenig Lust zu haben, Ihnen die gewünschten Aufschlüsse zu erteilen, da er durch die mangelnde 'Anerkennung', ja nach seiner Darstellung mitunter sogar feindselige Einstellung seitens der Verwandtschaft verbittert ist. Dass Sie über August Schichtl, Ihren verstorbenen Onkel, nicht gut unterrichtet sind, ist verständlich, da die Brüder, deren einer Ihr Vater war, nicht miteinander harmonisierten." (Briefauszug von Justin Schröder an Xaver Schichtl, März 1937, Historisches Archiv des Bayerischen Rundfunks)"
Sprecher:
Fritz Straßner, Christa Berndl, Christiane Blumhoff, Margot Schellemann, Ludwig Schmid-Wildy und anderen
Produktion:
Von Justin Schröder
Komposition: Raimund Rosenberger
Regie: Olf Fischer
BR 1969
BR2 hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
OTR-Fan