Die drei ??? im Alter - Blick zurück in eine Vergangenheit, die es noch nicht gibt.

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    • Die drei ??? im Alter - Blick zurück in eine Vergangenheit, die es noch nicht gibt.

      Die drei Detektive erblickten im Jahr 1964 das Licht der Welt. Da waren sie allerdings schon knapp zwölf Jahre alt. Was bedeutet, dass sie im Jahr 1952 geboren wurden. Was sie heute, im Jahr 2019, zu stattlichen Kerlen im Alter von etwa 67 Jahren macht.

      Erzfeind Skinny Norris dürfte sogar schon die 70 überschritten haben, trägt vielleicht einen weißen Haarkranz um die wachsende Glatze und verwaltet altersmilde das Familienerbe.

      Tante Mathilda und Onkel Titus sind bereits in den 90'ern, und Kommissar Reynolds dürfte leider längst verstorben sein.

      Aber was denkt Ihr: Was sehen die Beteiligten, wenn sie zurückschauen und ihr Leben Revue passieren lassen?

      Was haben sie gemacht, was ist aus ihnen geworden, wer sind sie heute?

      Ich gebe zu: Hier ist Phantasie gefragt.

      :)

      Aber mich interessiert echt, wie begeisterte DDF-Hasen wie @Agatha oder @Belphanior oder @Smeralda oder @schulzi usw. sich die Biographie der Figuren aus dem DDF-Universum ausmalen.
    • Ichb glaube, wenn ich mir eine Geschichte über das Erwachsenenleben der drei ??? ausdenken würde, dann wäre Justus nicht der Überflieger, sondern eher derjenige, der objektiv unter seinen Möglichkeiten geblieben ist. Verschütteter Genius quasi.
    • Hardenberg schrieb:

      Aber was denkt Ihr: Was sehen die Beteiligten, wenn sie zurückschauen und ihr Leben Revue passieren lassen?
      Hm, also was auch immer ihnen dann in späteren Jahren noch so passieren würde, beim Gedanken an ihre extrem abwechslungsreiche Kindheit und Jugend könnten sie definitiv sagen, dass sie sehr viele Abenteuer erlebt, Fälle gelöst und Menschen geholfen haben, dabei auch ganz ordentlich in der Welt herumgekommen sind, also kurz gesagt, da schon dermaßen erfolgreich waren, dass das im späteren Leben sicher so nicht weitergehen konnte. ;)

      Es existieren ja diverse Fangeschichten, allein schon auf der r.-b.com (zumindest waren die da früher), wo sich die Schreiber allein oder gemeinsam darüber ausgetauscht haben, wie wohl die Zukunft der Jungs aussehen könnte.
      Außerdem gab es doch auch mal eine Hörspiel-Sonderfolge (weiß den Titel leider nicht mehr), in der den Fragezeichen als alte Männer eine Ehrung zuteil werden soll für ihr lebenslanges Engagement bei der Verbrechensbekämpfung und wo sie dann während dieser Veranstaltung auch noch nebenbei einen Fall lösen. :thumbsup:

      Ich denke, Just hätte später vielleicht irgendeine Detektiv-Profiler-Karriere gemacht, vielleicht so eine Art moderner Sherlock Holmes, den man bei besonders kniffligen Fällen hinzuzieht. Zunächst noch das eine oder andere Studium, aber nichts bis zum Abschluss, um sich optimal weiterzubilden, ein paar Semester Medizin, Jura, was auch immer. Aber nicht die klassische Uni-Laufbahn.

      Bei Bob könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er wirklich in die Fußstapfen seines Vaters getreten und Journalist geworden wäre.
      Dass ihm das Spaß machen würde, davon war ja häufiger die Rede.
      Vielleicht auch Gerichtsreporter oder so etwas ähnliches.

      Peter ist für mich diesbezüglich am schwierigsten einzuordnen.
      Für ihn würde mir so direkt kein Beruf vorschweben.
      Möglicherweise tatsächlich auch etwas im sportlichen Bereich, aber jetzt nicht gleich Profi-Surfer oder -Skater. =)
      Trainer, Sportlehrer, vielleicht auch Betreiber eines Fitnesscenters.

      Wie es mit Beziehungen aussähe, hm...das ist auch so eine Sache.
      Just eher solo, zumindest die meiste Zeit, die beiden anderen schon in festen Händen, wenn auch vielleicht ohne Trauschein. :)
      Kinder? Tja, okay, also da könnte ich mir auch bei Peter und Bob eines oder zwei vorstellen, einen "Kindergarten" aber sicher nicht. =)

      Just wurde ja damals bei der r.-b.com diese Tochter mit Brittany angedichtet, "Justine" ;) , aber da war halt gaaanz viel Phantasie mit im Spiel. ^^

      Tante Mathilda und Onkel Titus sind mittlerweile sehr alt geworden, leben auch noch in einem kleineren Haus auf dem Schrottplatz, aber den hat inzwischen Skinny übernommen, bei dem sonst nichts klappte, der aber mit dem Verkauf von Gebrauchtkram, den er den Leuten andrehen kann :zwinker: erstaunlich gut zurechtkommt und hier seine Berufung gefunden hat.
      Seine Frau hilft ihm dabei und betreut nebenher noch die beiden alten Jonas', weil sie zufällig Altenpflegerin ist. :)

      Blacky hat das für einen Beo biblische Alter von 16 Jahren erreicht, bevor er leider starb.

      Die geheime Zentrale ist abgeschlossen, manchmal sind die (ehemaligen) Fragezeichen noch dort, wenn sie sich mal wieder treffen, und reden über die alten Zeiten.
    • Peter wäre in meiner Geschichte so ein bisschen wie Buttermaker aus Die Bären sind los, denke ich. Seine Glanzzeit ist vorbei, und er muss schauen, wie er über die Runden kommt. Bei mir wäre Bob der einzige, der erfolgreich gewesen wäre, vermutlich wirklich in der Nachfolge seines Vaters, vielleicht auch als Auslandskorrespondent oder Kosmopolit. Nach einer langen Zeit, die sich die drei aus den Augen verloren hatten, würde Bob zurückkehren nach Rocky Beach und würde seine desillusionierten Freunde vorfinden. Und daraus würde sich dann eine Geschichte entfalten. =)
    • Ach so, noch ganz vergessen:

      Agatha schrieb:

      Tante Mathilda und Onkel Titus sind mittlerweile sehr alt geworden, leben auch noch in einem kleineren Haus auf dem Schrottplatz, aber den hat inzwischen Skinny übernommen, bei dem sonst nichts klappte, der aber mit dem Verkauf von Gebrauchtkram, den er den Leuten andrehen kann :zwinker: erstaunlich gut zurechtkommt und hier seine Berufung gefunden hat.Seine Frau hilft ihm dabei und betreut nebenher noch die beiden alten Jonas', weil sie zufällig Altenpflegerin ist.
      Das ist doch mal originell! =)
      Obwohl Du da ja im Grunde der Veränderung des Charakters durch André Marx folgst, der aus Skinny Norris ja irgendwie einen schmierigen Kleinkriminellen gemacht hat (bei den Kids wird das noch weitergesponnen, da hat dann der Vater eine heruntegekommene Kneipe am Hafen).
      Ich mochte dagegen viel lieber den Background, der bei Arthur und Arden angelegt war: Skinny als Wohlstandverwahlostes Kind, das den Mist, das es treibt, nicht macht, weil der schnöde Mammon lockt, sondern weil es glaubt, für es gälten keine Grenzen, weil Papa es eh immer aus der Klemme rettet. So etwas wie ein stummer Schrei nach Liebe quasi, aber eben Liebe von den unterkühlten Eltern. So habe ich ihn immer gelesen.

      Und da würde der Schrottplatz, auch wenn ich die Idee charmant finde, in meinem Bild nicht ganz so gut passen. :zwinker:
      Ich würde mir da eher so etwas vorstellen wie einen Typen, der lustlos das Erbe seines Vaters antritt, aber wenig Talent dazu besitzt, weswegen er den Betrieb ziemlich herunterwirtschaftet. Glücklicherweise fällt er weich, weil das Privatvermögen das Überleben sichert.
      Andererseits wäre es natürlich auch interessant, diesen Charakter gegen den Strich zu bürsten, vielleicht über den Verlauf mehrere Gesichichten, und ihn eine Wandlung vollziehen zu lassen, vielleicht nicht gerade zum ausgewiesenen Menschenfreund, aber ihn vielleicht eine "innere Mission" entdecken zu lassen, die sein Leben verändert.

      Hach, da ist so vieles denkbar.

      @Belphanior ist ja immer so phantasiebegabt. Vielleicht hat er ja auch noch ein paar originelle Ideen zum Thema?
    • mimu schrieb:

      Also, wenn schon die Fünf Freunde endlich erwachsen sind sollte man vielleicht mal über eine neue Reihe "Die drei ??? - Endlich in Rente" nachdenken :huepf:
      Oh, wie fies! =)
      Dabei sind die FF doch viel älter als DDF! ;)
      Ich hätte dann lieber mal ein paar Geschichten der erwachsenen Fragezeichen, aber keine als Rentner.
      Von Letzteren gibt es ja sogar eine.
      Bei Erwachsenen würden auch die Stimmen dann mal tatsächlich wieder passen - so zur Abwechslung. ^^
      Okay, Rentner-WG könnte auch ganz witzig sein, mit dem x-ten Blacky :rabe: , der noch vor sich hinkrächzt, mittlerweile nerven sich die drei dann schon wegen der nicht vom Waschbeckenrand weggeräumten Gebiss-Haftcreme =) - und ab und zu kommen die erwachsenen Kinder vorbei, denen ständig irgendwas quer läuft, worum sich die Väter kümmern müssen.
      Bei Bobs Sohn wurde eingebrochen und das "Beryll-Diadem" seiner Frau gestohlen, der wertvolle Zuchthengst "Silver Blaze" von Peters Tochter wurrde entführt, so was in der Art. :sherlock: =)
    • Die Idee, dass Peter Sportlehrer werden könnte, finde ich total charmant. Anonsten bleibt er auch gutbürgerlich mit Frau und Kindern. Er braucht aber oft "Auslauf" und dreht seine Rennradrunden am Ozean, geht Surfen oder besucht die Boys in der neuen Zentrale: eine Milchbar (sowas kenne ich nur aus den alten Donald Duck Geschichten, passt aber super zu den drei "Langweilern").

      Bob kann gar nicht mit einer Frau alleine, sein Charme lässt ihm immer neue Möglichkeiten offen, so dass er sich von einer zur anderen tindert. Als Journalist ist er aber im Alltag total angenervt von Reportagen von Kaninchenzüchtern und co und träumt noch immer von seinem Watergate-Fall.

      Justus ist irgendwie am schwierigsten... ich glaube er ist so talentiert und vielseitig, dass er sich nicht auf eine mehrjährige Ausbildung zu konzentrieren schafft und so ewig unausgebildet aber dafür sehr gebildet rumdümpelt, schließlich aber mit seinem Genie meist die Tresenfrau in der Milchbar total annervt mit alten Geschichten. Zum Beispiel der, wo sein Kumpel in die Umlaufbahn geschossen wurde...
    • Ufoo schrieb:

      Justus ist irgendwie am schwierigsten... ich glaube er ist so talentiert und vielseitig, dass er sich nicht auf eine mehrjährige Ausbildung zu konzentrieren schafft und so ewig unausgebildet aber dafür sehr gebildet rumdümpelt, schließlich aber mit seinem Genie meist die Tresenfrau in der Milchbar total annervt mit alten Geschichten. Zum Beispiel der, wo sein Kumpel in die Umlaufbahn geschossen wurde...

      Sehr schön! =)
      Und deshalb glauben dann auch alle, er hätte 'nen Vogel, weil er ständig von Weltraumflügen, Bergmonstern und Duellen mit Meisterdieben faselt, die er als Kind erlebt haben will.

      Wahrscheinlich sagt die Barfrau schon immer: Oha, Chefvisite!, wenn sie Justus mit seiner Walmart-Tüte und den Schlappen über Hawaiihemd und Bermuda-Shorts herannahen sieht.

      Ein kalifornischer Dittsche quasi. :roll:
    • Und dieser abgewrackte Just wohnt dann auf dem mittlerweile uralten Hausboot von "Rubbish George", das der ihm hinterlassen hat. ;)
      Peter und Bob finden das beide ein bisschen peinlich und unangemessen, aber Just gefällt es dort.
      Irgendwie eine ziemliche Dystopie... :pinch: =)
    • Na, solange er nicht durch die Wohnzimmer des Landes tingeln und: Hey Boss, ich brauch' mehr Geld! singen muss, ist ja noch alles halbwegs in Ordnung. =)

      Oha, langsam wird's abstrus! :green: