Zum heutigen "Tag des Hörspiels" meine Frage an Euch:
Gibt es besondere Erinnerungen, die Ihr mit dem Hörspielhören verbindet?
Ob nun schöne, eher unangenehme oder auch einfach nur bemerkens- bzw. erzählenswerte?
Egal, ob in der Kindheit oder erst vor zwei Wochen?
Haben die vielleicht auch Euer Verhältnis zu dem jeweiligen Hörspiel verändert?
Ich muss sagen, dass ich mich an die Hör-Momente meiner Kindheit immer dann besonders gut erinnere, wenn sie irgendwie gruselig waren.
Egal ob "Tom Sawyer" von Europa, "Das Spukhaus in Exmoor" oder "Das Gespenst vom Schloßhotel", ich habe bis heute, rund 40 Jahre später, die Umstände dieser "Events" im Gedächtnis.
Andererseits sehe mich auch noch mit meinem Bruder dasitzen und unsere "Paddington"-LPs hören, während wir eine Tüte Haribo-Gummi gefuttert und immer wieder die "Teufel", die in der Mischung enthalten waren, auf das kleine Licht am Plattenspieler gelegt haben, um sie zu "durchleuchten".
Ähnlich halt auch, wenn man krank war und ein Hörspiel "außer der Reihe" kriegte! Ich z.B. einmal "Trixie Belden", worüber ich mich sehr freute, weil meine Mutter ganz unerwartet mit der MC kam.
An meine letzte" MC vor meiner langen Hör-Pause erinnere ich mich auch immer noch gern.
Es war "Edgar Wallace - Der unheimliche Mönch" von Maritim, die ich rauf und runter gehört habe damals, teilweise auch neben den Hausaufgaben her. Kassette in den Recorder, an den Schreibtisch - los!
Und so gerafft und dünn die Story auch immer sein mag, ich liebe sie bis heute - genau wie den unsäglichen Titelsong, den ich wahrscheinlich noch auswendig kann, wenn ich mal alt und senil bin.
Sehr schöne Erinnerungen habe ich auch an die Serie "Schattenreich", weil es die erste war, die ich mir mit MoAs zusammen quasi komplett im Chat angehört habe, als wir uns gerade kennengelernt hatten.
Und dann das gemeinsame Hören mit MoAs, dot und einigen anderen, bei dem es einmal diese DDF-Verballhornung "Mante Tathildas Geheimnis" gab, auf die uns irgendwer aufmerksam gemacht hatte, und ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen wäre.
Oder an all die vielen blöden Sprüche aus Larry Brent, Macabros, Gruselserie, die einem mit der Zeit so vertraut wurden.
Sich so ins Gedächtnis einzubrennen, das schaffen nur wenige Sätze aus neueren Produktionen bei mir.
Wahrscheinlich hört man u.a. deswegen den alten "Kram" auch immer wieder so gern!
Etwas ganz Besonderes sind natürlich immer Live-Hörspiele. Die Atmo dort ist halt einfach unnachahmlich, so dass solche Hör-Abende natürlich auch sehr lange im Gedächtnis bleiben.
Ich kann für mich insgesamt sagen, dass ich gar keine unangenehmen Erinnerungen mit dem Medium verbinde, wenn es welche gab, sind sie nicht tief "eingesickert".
Heute lösen eben viele Hörspiel, die inhaltlich "unter die Haut" gehen, bei mir aus, dass ich länger an sie denke, mich noch daran erinnere, wie ich sie das erste Mal im Player hatte.
Das schnell Wegkonsumierbare schafft es eigentlich gar nicht mehr, dass ich etwas damit verbinde. Dazu kennt man einfach schon zu vieles.
Gibt es besondere Erinnerungen, die Ihr mit dem Hörspielhören verbindet?
Ob nun schöne, eher unangenehme oder auch einfach nur bemerkens- bzw. erzählenswerte?
Egal, ob in der Kindheit oder erst vor zwei Wochen?
Haben die vielleicht auch Euer Verhältnis zu dem jeweiligen Hörspiel verändert?
Ich muss sagen, dass ich mich an die Hör-Momente meiner Kindheit immer dann besonders gut erinnere, wenn sie irgendwie gruselig waren.
Egal ob "Tom Sawyer" von Europa, "Das Spukhaus in Exmoor" oder "Das Gespenst vom Schloßhotel", ich habe bis heute, rund 40 Jahre später, die Umstände dieser "Events" im Gedächtnis.
Andererseits sehe mich auch noch mit meinem Bruder dasitzen und unsere "Paddington"-LPs hören, während wir eine Tüte Haribo-Gummi gefuttert und immer wieder die "Teufel", die in der Mischung enthalten waren, auf das kleine Licht am Plattenspieler gelegt haben, um sie zu "durchleuchten".
Ähnlich halt auch, wenn man krank war und ein Hörspiel "außer der Reihe" kriegte! Ich z.B. einmal "Trixie Belden", worüber ich mich sehr freute, weil meine Mutter ganz unerwartet mit der MC kam.
An meine letzte" MC vor meiner langen Hör-Pause erinnere ich mich auch immer noch gern.
Es war "Edgar Wallace - Der unheimliche Mönch" von Maritim, die ich rauf und runter gehört habe damals, teilweise auch neben den Hausaufgaben her. Kassette in den Recorder, an den Schreibtisch - los!
Und so gerafft und dünn die Story auch immer sein mag, ich liebe sie bis heute - genau wie den unsäglichen Titelsong, den ich wahrscheinlich noch auswendig kann, wenn ich mal alt und senil bin.
Sehr schöne Erinnerungen habe ich auch an die Serie "Schattenreich", weil es die erste war, die ich mir mit MoAs zusammen quasi komplett im Chat angehört habe, als wir uns gerade kennengelernt hatten.
Und dann das gemeinsame Hören mit MoAs, dot und einigen anderen, bei dem es einmal diese DDF-Verballhornung "Mante Tathildas Geheimnis" gab, auf die uns irgendwer aufmerksam gemacht hatte, und ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen wäre.
Oder an all die vielen blöden Sprüche aus Larry Brent, Macabros, Gruselserie, die einem mit der Zeit so vertraut wurden.
Sich so ins Gedächtnis einzubrennen, das schaffen nur wenige Sätze aus neueren Produktionen bei mir.
Wahrscheinlich hört man u.a. deswegen den alten "Kram" auch immer wieder so gern!
Etwas ganz Besonderes sind natürlich immer Live-Hörspiele. Die Atmo dort ist halt einfach unnachahmlich, so dass solche Hör-Abende natürlich auch sehr lange im Gedächtnis bleiben.
Ich kann für mich insgesamt sagen, dass ich gar keine unangenehmen Erinnerungen mit dem Medium verbinde, wenn es welche gab, sind sie nicht tief "eingesickert".
Heute lösen eben viele Hörspiel, die inhaltlich "unter die Haut" gehen, bei mir aus, dass ich länger an sie denke, mich noch daran erinnere, wie ich sie das erste Mal im Player hatte.
Das schnell Wegkonsumierbare schafft es eigentlich gar nicht mehr, dass ich etwas damit verbinde. Dazu kennt man einfach schon zu vieles.