Ich verstehe die Diskussion jetzt auch nicht. Die Differenzierung von @TheBite trifft es.
Die Begriffe werden aber oft missverständlich gebraucht, und es gibt ja auch Mischformen. Im Grunde wird das Wort "Serie" meist (auch) als Oberbegriff genutzt, deren Unterformen sich in die gleichlautende Kategorie "Serie" (Episoden mit folgenübergreifender Handlung) sowie die der "Reihe", in der jede Geschichte für sich allein steht, gliedert. Letzteres können Geschichten mit immer neuem Personal sein, wie etwa das Gruselkabinett, oder auch welche mit immer demselben Figurentableau, bei denen jedoch der Zähler zu Beginn jeder Folge quasi wieder auf null gestellt wird.
Aber natürlich heißt das nicht, dass es nicht auch bei Serien Episoden mit Einzelfolgencharakter geben kann. Bei Sinclair mochte ich gerade deshalb immer die Geisterbraut besonders gern. Die ist aus dem Serienkontext so gut wie losgelöst und kann im Grunde auch ohne jede Vorkenntnis gehört werden.
Einfordern kann man so etwas aber nicht. Eine Serie ist nun mal eine Serie. Und da ist die folgenübergreifende Handlung nun einmal wesentlicher Bestandteil des Konzepts. Klassische Serien wie Gabriel Burns oder Heliosphere 2265 oder Die Weisse Lilie funktionieren überhaupt nur so und sind losgelöst vom Rest überhaupt nicht zu verstehen.
Sinclair ist von Anfang an ganz klar eine waschechte Serie.
Die Begriffe werden aber oft missverständlich gebraucht, und es gibt ja auch Mischformen. Im Grunde wird das Wort "Serie" meist (auch) als Oberbegriff genutzt, deren Unterformen sich in die gleichlautende Kategorie "Serie" (Episoden mit folgenübergreifender Handlung) sowie die der "Reihe", in der jede Geschichte für sich allein steht, gliedert. Letzteres können Geschichten mit immer neuem Personal sein, wie etwa das Gruselkabinett, oder auch welche mit immer demselben Figurentableau, bei denen jedoch der Zähler zu Beginn jeder Folge quasi wieder auf null gestellt wird.
Aber natürlich heißt das nicht, dass es nicht auch bei Serien Episoden mit Einzelfolgencharakter geben kann. Bei Sinclair mochte ich gerade deshalb immer die Geisterbraut besonders gern. Die ist aus dem Serienkontext so gut wie losgelöst und kann im Grunde auch ohne jede Vorkenntnis gehört werden.
Einfordern kann man so etwas aber nicht. Eine Serie ist nun mal eine Serie. Und da ist die folgenübergreifende Handlung nun einmal wesentlicher Bestandteil des Konzepts. Klassische Serien wie Gabriel Burns oder Heliosphere 2265 oder Die Weisse Lilie funktionieren überhaupt nur so und sind losgelöst vom Rest überhaupt nicht zu verstehen.
Sinclair ist von Anfang an ganz klar eine waschechte Serie.