Oliver Dörings Phantastische Geschichten - 2 - H.G. Wells - Der Unsichtbare (1 von 2)

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    • MonsterAsyl schrieb:

      Ahem, ich sagte doch, daß es hier um das Hörspiel gehen soll und nicht um was anderes. Ich bitte erneut darum, beim eigentlichen Thema zu bleiben.
      Genau. Und meine Meinung zum Hörspiel ist, ich werde es erst hören, wenn es komplett vorliegt in physischer Form. Und es ist nun mal Kundenverarsche das man es nicht als Doppel-CD released.

      Hätte Ohrenkneifer z.B. Roch als 3 Einzel-CD´s veröffentlicht, dann wäre das Geschrei groß gewesen.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Also mich juckt die zeitverzögerte VÖ gar nicht, zumal ja jetzt schon bekannt ist, wann Teil 2 kommt und die Frist bis dahin gering ist. Wäre das jetzt noch nicht bekannt, fänd ich das auch doof. Aber so stört es mich nicht.

      Vor allem weil ich auch Verständnis dafür habe. Hat halt für mein Dafürhalten auch etwas damit zu tun, dass die Leute zum Teil etwas knauserig sind und dann nicht einsehen, warum es zwei Einzel-CDs sein müssen und keine Box - die dann aber gefälligst erheblich günstiger zu sein hätte als die beiden separaten CDs usw.

      Döring ist sein Geld wert. Und wenn entschieden wird, dass diese Verfahrensweise der optimalen Verwertung entspricht, dann hat das eindeutig mein Okay. Basta! :)

      Was das mit "Verarsche" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Finde ich auch stark übertrieben und darum auch total daneben. Als wenn man als Kunde ein Recht auf eine spezielle Form der VÖ hätte?! :schulter:

      Und ich bin auch froh, dass das Hörspiel noch nicht bei Audible erschienen ist. Sonst hätte ich gestern schon zugeschlagen -obwohl ich erst den zweiten Teil abwarten wollte. Aber @gruenspatz & Co. haben mich natürlich mal wieder ordentlich neugierig gemacht. :green:

      Mit der Gruselkabinett-Version werde ich Dörings Werk aber nicht vergleichen. Das hieße, viel zu tief in die Bewertung einsteigen für ein Döring-Werk, sorry, denn das Teil fand ich einfach nur langweilig.

      Bei einem Döring setzt die Erwartung natürlich deutlich höher an, was natürlich auch ein wenig tückisch ist - und wird dennoch selten enttäuscht.
    • Hardenberg schrieb:

      Als wenn man als Kunde ein Recht auf eine spezielle Form der VÖ hätte?!
      Nein, ein Recht hat man sicher nicht, da gebe ich dir völlig Recht. Aber ich als Kunde entscheide für mich ob und wann ich mir eine Produktion kaufe.

      Hardenberg schrieb:

      Döring ist sein Geld wert. Und wenn entschieden wird, dass diese Verfahrensweise der optimalen Verwertung entspricht, dann hat das eindeutig mein Okay. Basta!
      Genau. Und wenn ich als Kunde entscheide, das diese "Verfahrensweise nicht der optimalen Verwertung entspricht" da ist das so.
      Nur müssen sich dann die Label eben nicht wundern, wenn es auf wenig Gegenliebe stößt.

      Und wenn sich "Macher" wie Döring dann wundern, das Label wie Ohrenkneifer oder Lindenblatt ggf. qualitativ den Rang ablaufen, dann sollte das evtl. einen Grund haben.

      Und neben dem eigentlichen Hörspiel, spielt die Art und Form der Veröffentlichung für manche halt eine wesentliche Rolle. Ebenso wie das Cover, das Layout etc.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Naja, und wenn ein potentieller Käufer entscheidet, dass er das Hörspiel nicht kaufen will, weil ihn der Name Döring an Göring erinnert, dann ist das eben auch so... :wirr2: =)

      Jeder entscheidet für sich selbst - und sei der Grund auch noch so irrational. Letztlich darf man sogar auch völlig grundlos nicht kaufen. That's life! :green:

      Aber ich denke, daran wird IMAGA nicht zugrunde gehen. Da gibt es gravierendere Risiken. :zwinker:

      Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf den neuen Döring.

      Das Skript ist doch hoffentlich auch von ihm, oder? @gruenspatz
    • Ich habe die Folge nach der Hälfte abgebrochen. Spricht mich leider nicht an.
      Nicht weil es handwerkliche Mängel oder so gäbe, auch der "Sniffer"-Sprecher macht einen ordentlichen Job, aber die Geschichte an sich hat mich schon früher nicht gefesselt, trotzdem habe ich mir die Imaga-Interpretation angehört.
      Aber wie gesagt abgebrochen - ist nicht so meins. 8o
    • @gruenspatz

      Das könnte in der Tat die Erklärung sein warum mich das Hörspiel nicht anspricht - wenn ich so darüber nachdenke.

      Das einzige Hörspiel mit einem fiesen Ich-Erzähler das mich wirklich gefesselt hatte, war Martin Sabel in Die Chroniken von Aris. Da hatte er den fiesen Elfen-Magier-Antagonisten und Erzähler so geil gespielt das ich regelrecht davon fasziniert war.

    • Das nenne ich mal eine gelungene Neuinterpretation von H.G. Wells "Der Unsichtbare".
      Olli macht hier mal wieder alles richtig. Insbesondere Asad Schwarz die Hauptrolle zu verpassen, war eine Entscheidung auf den Punkt.

      Ohne Fehl und Tadel wurde hier wieder eine Produktion auf die Beine gestellt, die gerne mal mit dem Tragen meiner Lieblingshose vergleichen möchte:
      Ollis alt bewährtes Sounddesign nimmt man immer wieder gerne an und wird es niemals leid.