Gruselkabinett - 151 - Die Topharbraut

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    • Gruselkabinett - 151 - Die Topharbraut

      Am 30.08.09.2019 erscheint:




      Inhalt:
      Ein junger Mann teilt sich im Berlin der 1920er Jahre eine Wohnung mit einem höchst merkwürdigen Gelehrten, der sich Fritz Beckers nennt, und offenbar ein Experte für das alte Ägypten ist ...

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    • Ah, okay, dann wurde das "d" in der Hörprobe wohl halb verschluckt. Hätte ich lustig gefunden.

      Mann, Du machst es mir aber wieder tüchtig schwer mit Deinen Rezis. :zwinker: Herbert West klingt inhaltlich interessant, bei der Topharbraut lockt mich vor allem auch Matthias Lühn, den ich nichts weniger als großartig finde. Der wertet jede Geschichte auf. Wenn ich da allein an die Pole-Star und den Streckenwärter denke...

      Dabei wollte ich doch beim Gruselkabinett erst mal eine Zeit pausieren.

      :)
    • Eine weitere fette Enttäuschung. Irgendwie habe ich ein Deja Vu bei dieser Folge. Ich könnte schwören das ich dieses HSP bereits gehört habe. Gibt es eine weitere, ältere Vertonung dieser Geschichte?

      Über weite Strecken hört man hier Geschwafel oder zusammengestümperte Dialoge die immer den Hauch des künstlichen haben. Alleine schon das ellenlange Geschwafel um die Zimmervermietung ist total anstregend und wirkt von der ersten bis zur letzten Minute aufgesetzt. Die Charaktere wirken gestelzt und künstlich und Atmosphäre kann diese Folge leider nie Portieren. Auch hier ist der ABwärtstrend der Reihe deulich spürbar und auch nachhallend. Es fehlt an Tiefe, Atmosphäre und interessanten, packenden Themen mit vernünftig gezeichnetetn Hauptakteuren.
      FFM-ROCK.DE
    • TheBite schrieb:

      Gibt es eine weitere, ältere Vertonung dieser Geschichte?
      Nicht, dass ich wüsste. :schulter:
      Gibt zumindest keinerlei Infos dazu.

      Ich muss sagen, dass ich die Folge inhaltlich auch nicht so besonders fand.
      Dass die Dialoge und die Charaktere hier besonders gestelzt oder aufgesetzt geklungen hätten, ist mir persönlich nicht aufgefallen.
      Wir reden von einer Geschichte, die über 100 Jahre alt ist, da erwarte ich nicht, dass genau so gesprochen wird wie heute.
      Was ich allerdings auch seltsam fand, war der Ausdruck "meine kleine Freundin" bezüglich "Aenny".
      Konnte ich mir nur so erklären, dass man damals wohl in Gunthers Kreisen ein Mädchen so bezeichnete, mit dem man sich zwar gern eine schöne Zeit machte und auch bei jeder Gelegenheit :zensiert: , das aber als potentielle Heiratskandidatin nicht infrage gekommen wäre. :pfeifen:

      Genervt hat mich hier aber definitiv das stellenweise geradezu dämliche Benehmen des Protagonisten!
      Mit fortschreitender Handlung fing es regelrecht an, mich wütend zu machen, wie blauäugig der seinem Mitmieter und dessen verdächtigem Verhalten gegenüber eingestellt war! :augenroll:
      Ich glaube, er hätte sogar noch lapidar mit den Schultern gezuckt, wenn der mit einer frischen Leiche über der Schulter durch sein Zimmer geschlurft wäre! :hirni:
      Nee, phantastische Geschichte mit Horrorelementen in allen Ehren, aber auch da erwarte ich, bis zu einem gewissen Punkt, noch Nachvollziehbarkeit!
      Immerhin soll Gunther ja kein Dummkopf gewesen sein! :dumm: Nur macht er hier schwer den Eindruck... :zwinker:

      Die Geschichte hatte aber durchaus auch gelungene Momente.
      So gefiel mir z.B. die bizarre Jubiläumsfeier! :zustimm:
      Wie da Gunther und das Ehepaar Laurenz makabererweise aneinander vorbeireden, weil keiner weiß, um wen es sich bei dem/ den anderen handelt, bringt ein humoriges Element in die ansonsten doch eher traurige Geschichte, wie man es beim GK selten findet! =)
      Dann der Traum, sehr beängstigend, wenn auch für mich persönlich unlogisch...
      Oder die Szene im Museum, quasi der Höhepunkt des Ganzen!
      Obwohl man sich zu diesem Zeitpunkt bereits ganz genau denken konnte, was hier auf dem Tisch lag, war das stimmig gemacht!

      Über den Cast muss man gar nicht reden, die beiden männlichen Hauptfiguren sind mit Matthas Lühn und Michael Pan geradezu ideal besetzt, und auch der Rest kann sich absolut hören lassen!
      Auch hier sind wieder, wie schon bei "Herbert West", Horst Naumann und seine Frau Martina Linn-Naumann gemeinsam vertreten, diesmal sogar als Ehepaar.
      Während ich Frau Linn-Naumann beim "Wiedererwecker" als Vermieterin zu übertrieben agierend empfand, hat sie hier die Rolle sehr viel besser verkörpert. Gut, die beiden so zusammen! :thumbup:
    • Linn-Naumann fand ich in beiden Folgen unhörbar.Gestelzt, überzogen, overacted.War ein regelrechter Fremdkörper in der Handlung. Hat mich immens gestört.Sowas versaut mur ein ganzes Hörspiel.Mit jedem Hören mehr weil es dann einfach immer mehr und schlimmer ins Gewicht fällt wenn man erstmal drauf eingeschossen ist.
      FFM-ROCK.DE
    • Wie geschrieben, mich hat sie in der "Topharbraut" nicht gestört, da soll es sich bei den Laurenzes ja auch um ein echt seltsames Paar handeln.
      Ich hab zuerst sogar gedacht, die Frau werde von Philine Peters-Arnold gesprochen, weil mich die Stimme so an ihre erinnert hat. =)
      Hab erst beim Blick ins Booklet gesehen, dass es wieder M. Linn-Naumann gewesen ist.
      Also kam sie mir doch anders vor als in "Herbert West", da überkandidelt sie für mein Empfinden nämlich wirklich! :pinch:
      Aber die Rolle is im Verhältnis zu anderen so klein, davon wird mir kein Hörspiel komplett "versaut".
      Wenns ne Hauptfigur wäre, ja, das is was ganz anderes! :zwinker: