Heute mal eine ganz spezielle Frage in die Runde...
Ich habe kürzlich ein wenig quergelesen und fand Auslassungen eines Hörspielmachers zu Themen, die nichts mit seinen Werken zu tun hatten, die ich aber inhaltlich so haarsträubend fand, dass mich das echt ein Stück weit entsetzt hat. Da ich von dieser Person bisher kein oder wenigstens so gut wie kein Hörspiel kenne, habe ich mir überlegt, wie einladend dieser Eindruck auf mich wirkt im Hinblick auf mein zukünftiges Kaufverhalten und bin zu dem Schluss gekommen, dass es im Zweifel wohl eher abschreckend gewirkt hat, was ich das für einen Eindruck gewonnen habe.
Sicherlich, wenn jetzt eine Serie startete, bei der ich den Eindruck hätte, alle empfänden sie als absolutes Highlight, dann würde ich sicherlich nicht darauf verzichten, sie zu hören, nur weil ich die betreffende Person in ihrem Denken Banane fände. Aber die Produktionen, an denen sie beteiligt ist, hat es wohl jetzt nicht mehr ganz so leicht, den Weg in meinen Warenkorb zu finden, als es bei einem Produktionsbeteiligten wäre, dem ich neutral gegenüberstehe.
Auf der anderen Seite macht es ein sympathisches Auftreten sicherlich leichter, Interesse für eine Produktion zu entwickeln, die man sonst vielleicht nicht oder nicht in der Intensität gehört hätte. Hier fällt mir etwa Interplanar ein.
Auf dem kommerziellen Hörspielmarkt gibt es ja einige Hörspielmacher, auch ehemalige, deren Persönlichkeiten sich mitunter etwas vor ihre Produktionen geschoben haben. Manche fallen durch Forencrossover auf, andere wechselten zur Hörspiel-Kritik und wieder andere sorgten durch Rundumschläge in Interviews für Unmut in der Hörerschaft.
Hat es für Euch Bedeutung, wie ein Hörspielmacher, ein Produktionsbeteiligter (also auch Autor oder Sprecher o.ä.) sich in der Öffentlichkeit gibt?
Kann es vielleicht sogar sein, dass Ihr bestimmte Reihen oder Serien nicht weiter verfolgt, weil Euch die Persönlichkeit des Machers nicht behagt?
Oder trennt Ihr das völlig und seht das jeweilige Werk völlig unabhängig von der Persönlichkeit des Künstlers?
Das würde mich sehr interessieren.
Betonen möchte ich aber, dass es mir bei dieser Fragestellung ausschließlich um Eure Argumente, um Eure Denkweise geht, ausdrücklich nicht um eine persönliche Abrechnung.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten.
Ich habe kürzlich ein wenig quergelesen und fand Auslassungen eines Hörspielmachers zu Themen, die nichts mit seinen Werken zu tun hatten, die ich aber inhaltlich so haarsträubend fand, dass mich das echt ein Stück weit entsetzt hat. Da ich von dieser Person bisher kein oder wenigstens so gut wie kein Hörspiel kenne, habe ich mir überlegt, wie einladend dieser Eindruck auf mich wirkt im Hinblick auf mein zukünftiges Kaufverhalten und bin zu dem Schluss gekommen, dass es im Zweifel wohl eher abschreckend gewirkt hat, was ich das für einen Eindruck gewonnen habe.
Sicherlich, wenn jetzt eine Serie startete, bei der ich den Eindruck hätte, alle empfänden sie als absolutes Highlight, dann würde ich sicherlich nicht darauf verzichten, sie zu hören, nur weil ich die betreffende Person in ihrem Denken Banane fände. Aber die Produktionen, an denen sie beteiligt ist, hat es wohl jetzt nicht mehr ganz so leicht, den Weg in meinen Warenkorb zu finden, als es bei einem Produktionsbeteiligten wäre, dem ich neutral gegenüberstehe.
Auf der anderen Seite macht es ein sympathisches Auftreten sicherlich leichter, Interesse für eine Produktion zu entwickeln, die man sonst vielleicht nicht oder nicht in der Intensität gehört hätte. Hier fällt mir etwa Interplanar ein.
Auf dem kommerziellen Hörspielmarkt gibt es ja einige Hörspielmacher, auch ehemalige, deren Persönlichkeiten sich mitunter etwas vor ihre Produktionen geschoben haben. Manche fallen durch Forencrossover auf, andere wechselten zur Hörspiel-Kritik und wieder andere sorgten durch Rundumschläge in Interviews für Unmut in der Hörerschaft.
Hat es für Euch Bedeutung, wie ein Hörspielmacher, ein Produktionsbeteiligter (also auch Autor oder Sprecher o.ä.) sich in der Öffentlichkeit gibt?
Kann es vielleicht sogar sein, dass Ihr bestimmte Reihen oder Serien nicht weiter verfolgt, weil Euch die Persönlichkeit des Machers nicht behagt?
Oder trennt Ihr das völlig und seht das jeweilige Werk völlig unabhängig von der Persönlichkeit des Künstlers?
Das würde mich sehr interessieren.
Betonen möchte ich aber, dass es mir bei dieser Fragestellung ausschließlich um Eure Argumente, um Eure Denkweise geht, ausdrücklich nicht um eine persönliche Abrechnung.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten.