John Sinclair - 071 - Der Mann, der nicht sterben konnte

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    • John Sinclair - 071 - Der Mann, der nicht sterben konnte

      John Sinclair 071.jpg
      Cover: John Sinclair 071

      Basiert auf Band 207 (21.06.1982) der John Sinclair Romanserie
      Laufzeit: 56 Minuten

      Inhalt:
      Russland, 1908: Die Region Tunguska wird von einer gewaltigen Explosion erschüttert. War
      es ein außerirdischer Meteorit? War es eine unbekannte Waffe? Was auch immer es war, es
      hatte Auswirkungen auf die Anwohner der Region! Denn heute, über 100 Jahre später, reist
      einer von ihnen nach London und sinnt auf Rache …

      Erscheinungstermin:
      20.01.2012
    • @Agatha
      Da kann ich dir leider erst mehr zu sagen, wenn ich soweit bin.
      Ewig her, dass ich diese Folge gehört hatte und dies dann auch nur einmal.
      Hab sie ziemlich schlecht in Erinnerung.

      War auch damals der Tenor bei der Veröffentlichung und ein gefundenes Fressen für die Regiewechsel Hasser.
      Allerdings war die erste Folge des neuen Teams traurigerweise keine Meisterleistung...
    • Willkommen zur Edition 2012 wie so viele gern sagen^^
      Joa...
      Mittelprächtig bis schlecht soweit. :schulter:

      Kommen wir erstmal zum Inhalt:
      Da wurde nicht das beste Heft ausgesucht zum vertonen, jedoch hab ich mal gelesen, dass hier Lübbe diesen Band vorgab, folglich trifft da das Team weniger eine Schuld.
      Trotzdem ist die Folge ziemlich öde.
      Besser als beim ersten mal hören, aber trotzdem net sonderlich gut. :(
      Theodor Rankin muss auch jeden Satz so sorechen, als ob er der Imperator selbst wäre und sogar der hat mal normal gesprochen.
      Hier jedoch...
      "Was wollen sie? Hähähä!"
      "Brauchen sie Hilfe? Hähähä!"
      "Ich geh jetzt aufs Klo. Hähähä!"
      :augenroll:
      Schön jedoch mal wieder was von Lady Sarah zu hören, welche auch gleich ein kleines Bindeglied schafft, indem sie am Anfang John versucht wieder aufzubauen.
      So wird Jane Collins nicht komplett unter den Teppich gekehrt.

      Damals gab es auch Kritik, dass man plötzlich die telephonate nicht mehr hört.
      Das war Blödsinn.
      Ja, in dieser Folge ist es so, jedoch gab es das auch in älteren Folgen schon.
      Hier wurde damals echt viel Dampf abgelassen.
      Unnötig.

      Jetzt zur Machart:
      Kann mich ebenfalls nicht beschweren.
      Der Klang bzw. Stil hat sich etwas geändert, aber sonst ist es immer noch eine professionelle Arbeit. :]

      Und nun zu den größten Änderungen:
      Die Sprecher!
      Alexandra Lange löst als Erzählerin Joachim Kerzel ab.
      Muss sagen ich bevorzuge Kerzel, jedoch macht sie ihre Sache gut bis jetzt.
      Hier wollte man neue Akzente setzten, was ich in diesem Fall nicht getan hätte, jedoch kann ich das Team verstehen.
      Wollten halt ihr eigenes Ding drehen, was völlig ok ist.
      Außerdem gehe ich von einer kleinen Hommage an TSB aus ;)

      Fred Bogner wurde ebenfalls als Ansage ersetzt.
      Joa, ist auch ok.
      Jetzt kann man wenigstens die Ansage auch während Flashbacks benutzen, was man in dieser Folge gleich tut.
      Zu Dörings Zeiten war hier noch der Effekt von "eingeblendeter digitaler Schrift" zu hören, was 1908 etwas unpassend klingen würde.
      Jetzt, mit dem "Die Zeit wird kurz angehalten bzw. Verlangsamt", ist es jedoch möglich.
      Hier gefällt mir das alte genauso wie das neue.
      Und jetzt zum großen Knüller!
      Das Intro!
      Intro #1 hat ausgedient und ab Folge 71 gibt es Intro #2!
      Hier gilt wohl das gleiche wie beim Erzähler/in.
      Neue Akzente.
      Für mich in diesem Fall total unnötig, da man das erste Intro nicht toppen kann und es zu den besten gehört.
      Auch ist dieses Intro ikonisch für Sinclair geworden, zumindest für mich.
      In einem Interview wurde gesagt, man wolle aus Respekt das Intro von Oliver Döring nicht nutzen, jedoch sagte er ihn hätte es überhaupt nicht gestört. :schulter:
      Hier wollte man wohl (mein Gedankengang) komplett auf Eigenproduktion setzten und nicht auf sein Intro angewiesen sein.
      Ist ja sein geistiges Eigentum.
      Nun aber zum Intro selbst.
      Es ist gut.
      Text ist ganz gut, trotzdem schade, dass John nicht direkt erwähnt wird.
      Musik ist anfangs auch gut.
      Bis zum letzten Satz...
      Dieses gedudel ist so eine 180° Drehung! 8|
      Kommt mir immer wie aus den 70ern vor. =)
      Mittlerweile muss ich jedoch gestehen, gehört es fast schon dazu :whistling:
      Trotzdem bevorzuge ich den Anfangsklang und das alte Intro.

      Die Aufmachung muss ich sagen, gefällt mir jetzt besser.
      Die Sprecher stehen jetzt auf der Rückseite des Booklets und es wird wenigstens das Jahr erwähnt aus welchem der Roman stammte.
      Finde es dennoch doof, dass die Erzählerin nicht an erster Stelle steht.

      PS:
      Sehr positiv anzumerken wäre noch die Laufzeit.
      Bei einer öden Folge ungünstig, insgesamt aber sehr gut, dass man jetzt sich eine komplette Stunde Zeit lässt.
      38-40 Minuten wären manchmal schon echt kurz für eine komplette Folge.