Heute Vormittag schon erledigt.
Gruß, Frank
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Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
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Die CDU/CSU verdankten ihren Wahlsieg noch mehr als zuletzt der älteren Generation: Unter den beteiligungsstarken 60-jährigen Wählern holten sie 39 Prozent, bei den 18- bis 29-Jährigen breche sie auf gerade noch 13 Prozent ein. Die Grünen würden nicht nur bei den 18- bis 29-Jährigen mit 29 Prozent klar stärkste Kraft, sondern lägen jetzt auch bei allen unter 60-jährigen Wählern knapp vor der CDU/CSU (25 bzw. 22 Prozent). In der Generation 60plus blieben die Grünen mit 13 Prozent schwach.
Ich weiß jetzt nicht, wie das bei Dir war, aber ich war zum Ende meiner Gymnasialzeit überzeugter Kommunist, natürlich bin ich mit diese Haltung auch an der Uni einmarschiert, je näher das Ende meiner Studienzeit kam, desto mehr wuchsen die ZweifelHardenberg schrieb:
Interessant fand ich gestern eine Analyse bei ARD und ZDF, wonach die GRÜNEN bei den Wählern UNTER 60 die meisten Stimmen erhalten haben.
Bei den Wählern ÜBER 60 war dies jedoch mit großem Abstand die CDU.
Uhh, da müsste ich jetzt eine große Recherche durchführen, um meine Aussage zu untermauern, da entschlage ich mich dann doch. Aber mir wären da bisher noch keine Biobauern in nennenswerter Zahl aufgefallen, sondern eher die phänotypischen Damen wie Fegebank oder Schulze.Hardenberg schrieb:
Das sind durchaus gestandene Leute, nicht weniger als bei allen anderen Parteien (inkl. der Lebensleistungsträger Spahn und Lindner)
Oh, so ein Mist, das muss ich versäumt haben! Da war ich wohl grad im Urlaub, wann war das denn? Unter Kohl? Eher nicht. Unter Schröder? Wohl kaum. Merkel? Na, die ganz zuletzt. Ludwig Erhard, OK, das kann man aus historischer Sicht wohl so sehen, allerdings fehlt mir der Glaube, dass Du Dich seinerzeit hier einsam gefühlt hast. Ich erlaube mir jetzt zu pauschalisieren, der Liberalismus, egal welcher Prägung, passt einfach nicht nach Deutschland. Wenn eine liberale Partei mal alles richtig macht und zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, dann sind vielleicht 15 Prozent möglich. Gut, mit mir an der Spitze wären es auch 20, aber das steht nicht zur DebatteHardenberg schrieb:
Und ich gebe zu: In der Hochphase des Neoliberalismus fühlte ich mich oft sehr einsam. Heute nicht mehr ganz so.
Das ist jetzt aber schon klassischer Linken-Sprech, der einfach eine Behauptung ist. Diese Diskreditierung der "Reichen" ist übrigens etwas sehr spezielles, grad erst eine lustige Studie gelesen, wie groß hier das Gefälle zwischen Deutschland auf der einen, Frankreich, GB und USA auf der anderen Seite ist.Hardenberg schrieb:
Wer nichts hat, weiß die Vorzüge des Teilens eben meist mehr zu schätzen als derjenige, der auch etwas zu verlieren hat. Da obsiegt oft eben nicht die Vernunft, sondern Gier und Eigennutz.
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Genau...und da das hier ja immer so wunderbar funktioniert... war es dies dann auch wirklich.Hardenberg schrieb:
Ab einem gewissen Punkt bringt einen da eine Diskussion nicht weiter, sondern man kann dann nur freundlich den Dissens konstatieren.
So ist es, ich hatte gar nicht vor, noch einmal was zu schreiben. Ich bin aber auch sehr an anderen Standpunkten interessiert, ich brauche keine Bestätigung meines eigenen.Hardenberg schrieb:
Keine Sorge, @Sylphida, ich hatte eh nicht vor, das hier noch weiter zu vertiefen, und ich denke, GrimReaper auch nicht. Dazu sind unsere Ansichten im Grundsatz auch zu konträr.
Ich stelle mir - seit ich Familienvater bin - dauernd die Frage, ist es gut für Kinder, dass sie ein Leben frei von jeglichen Sorgen haben? Finanzieller Natur, Gesundheit, Partnerschaft, dergleichen kann man ja schwerlich beeinflussen. Die beiden Generationen vor uns haben großes Vermögen angehäuft und ihren Nachkommen übergeben oder übergeben es gerade. Da es seit Ewigkeiten keine ernstzunehmenden Weltwirtschaftskrisen gegeben hat, zudem bis unlängst die Währung stabil und die Zinsen jahrzehntelang attraktiv waren, ist dieses Vermögen gigantisch gewachsen.Hardenberg schrieb:
Es sei mir jedoch noch der kurze Hinweis zur Richtigstellung gestattet, dass es mir überhaupt nicht um die Diskreditierung von Reichen ging, sondern ich meine Worte auch auf die ganz normale Mittelschichtsfamilie beziehe, wobei das Phänomen der Priorisierung der Besitzstandswahrung natürlich nicht weniger wird, je mehr Geld ein Mensch am Ende des Monats übrig hat.
Sylphida schrieb:
@Securitate & all: ACHTUNG: Keine Presseartikel zitieren! Das ist unser Problem mit dem Beitrag. Du kannst Passagen in eigenen Worten wiedergeben oder einfach nur einen Link setzen, aber keine Zitate. Editiere am besten so, wie du es haben möchtest.
Nicht nur von Syl, auch der Rest des Teams wünscht das nicht. Politische und/oder religiöse Themen haben es so an sich, daß sie zu Unfrieden führen.Hardenberg schrieb:
Da es ganz offensichtlich von Sylphida nicht erwünscht ist.
Danke erst einmal für Deine Antwort, aber ich habe nie von "jeglichen" gesprochen, sondern ganz konkret von ökonomischen Sorgen:Hardenberg schrieb:
Denn ist es überhaupt tatsächlich so, dass die Kinder ein Leben frei von jeglichen Sorgen haben?
GrimReaper schrieb:
Finanzieller Natur, Gesundheit, Partnerschaft, dergleichen kann man ja schwerlich beeinflussen.
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