Sherlock Holmes & Co - 45 - Hinter den Kulissen

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    • Sherlock Holmes & Co - 45 - Hinter den Kulissen

      Am 07.06. erscheint hier Folge 45:


      (Bild und Info: Romantruhe)

      Inhalt:
      Startenor Guiseppe Frezzolini wird während der Londoner Premiere von Satanella erschossen. Den Finger am Abzug: ausgerechnet Sherlock Holmes Freundin Irene Adler. Nachdem Mycroft Holmes sie dem Gewahrsam von Scotland Yard entwunden hat, ermitteln Sherlock, Watson und Irene Adler gemeinsam. Wer hat die Platzpatronen in der Bühnenwaffe durch scharfe Munition ersetzt? Etwa Adlers väterlicher Freund Mister Wu, der die Spezialeffekte am Theater verantwortet? Oder steckt -der Russe- dahinter, ein Kredithai aus Whitechapel, in dessen Schuld Frezzolini stand? Während ihrer Ermittlungen bekommt es die Gemeinschaft mit einem mächtigen Gegenspieler zu tun, der hinter den Kulissen agiert. Ein Gegner, dessen Ziel viel weniger Frezzolini, als Irene Adler selbst ist.

      CD-Ausgabe, ca. 60 Minuten Laufzeit.

      Autor:

      Marc-Oliver Bischoff

      Sprecher:
      Charles Rettinghaus, Florian Halm, Reent Reins, Yvonne Greitzke, Michael Pan, Andrea Aust, Florentine Draeger, Rüdiger Schulzki, Timo Kinzel, Matti Klemm, Joachim Tennstedt, Thomas Nero Wolff, Luisa Wietzorek, Uve Teschner, Wolf Frass, Tom Raczko, Rainer Fritzsche, Peter Kirchberger, Gordon Piedesack, Jaron Löwenberg, Patrick Holtheuer, Benjamin Oechsle, Lutz Mackensy

      siehe dazu auch Romantruhe.de

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    • Interessanterweise wurde der Resterampe-Reihe diesmal offensichtlich ein - ich suche das passende Wort - Autor spendiert:

      amazon schrieb:

      Marc-Oliver Bischoff wurde 1967 in Lemgo geboren und wuchs in einem kleinen Dorf am Stadtrand von München auf. Nach dem wirtschaftswissenschaftlichen Studium verschlug es ihn zunächst an den Bodensee, in die Schweiz und nach Frankfurt, der Stadt, der er sich bis heute am meisten verbunden fühlt. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Ludwigsburg und arbeitet als Technologieberater. Für sein Debüt Tödliche Fortsetzung wurde er mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet.

      Mal hören.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • GrimReaper schrieb:

      Interessanterweise wurde der Resterampe-Reihe diesmal offensichtlich ein - ich suche das passende Wort - Autor spendiert:

      amazon schrieb:

      Marc-Oliver Bischoff wurde 1967 in Lemgo geboren und wuchs in einem kleinen Dorf am Stadtrand von München auf. Nach dem wirtschaftswissenschaftlichen Studium verschlug es ihn zunächst an den Bodensee, in die Schweiz und nach Frankfurt, der Stadt, der er sich bis heute am meisten verbunden fühlt. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Ludwigsburg und arbeitet als Technologieberater. Für sein Debüt Tödliche Fortsetzung wurde er mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet.
      Mal hören.
      Kannst du das mal erläutern?
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Was denn genau?
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Puh, dass Irene Adler nun unbedingt Eirin Ädler ausgesprochen werden muss, das nervt zumindest mich gewaltig. Ob man sich da dran gewöhnen kann?

      Noch schlimmer ist der (unsinning) radebrechende Chinese, das ist im Jahre 2019 einfach nur mehr lächerlich.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ab heute gibt es hier auch die CD-Fassung. :)

      @GrimReaper Welcher Brite würde diese Frau denn auch tatsächlich "Irene Adler" nennen und sich dermaßen um eine "deutsche" Aussprache bemühen.
      Der eine oder andere vielleicht, ja, zugegeben, aber das Gros derer, denen sie begegnet wäre, ganz sicher nicht.
      Fände ich beim Hören absolut nicht schlimm, zumal sie ja in den Filmen, in denen von ihr die rede ist, auch praktisch immer so genannt wird.

      Mit schlechten, aufgesetzten Akzenten sieht es nochmal anders aus, die mag ich auch nicht sonderlich. :pinch:
    • Agatha schrieb:

      @GrimReaper Welcher Brite würde diese Frau denn auch tatsächlich "Irene Adler" nennen und sich dermaßen um eine "deutsche" Aussprache bemühen.
      Ein Brite wohl nicht, außer er ist ein Universalgenie wie Sherlock Holmes :)

      Aber es handelt sich nun ja um ein deutsches Hörspiel für deutsche Hörer mit deutschen Sprechern. Und wenn sich die mit phonetischen Verkehrsunfällen wie Eirin Ädlär quälen müssen, dann leidet der Hörer mit. Also ich zumindest.

      Ist natürlich immer eine Einzelfallbetrachtung, man muss nicht alles eindeutschen, Schikago kann man ruhig korrekt aussprechen. Aber wenn es Deutsch ist, dann sollte es auch Deutsch bleiben. Meine Meinung halt.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • @GrimReaper: Aber das mit der Aussprache ihres Namens ist doch quatsch. Warum sollte er "deutsch" ausgesprochen werden? DAS würde nämlich zu einem unschönen Bruch führen, wenn alle anderen Namen britisch ausgesprochen werden. Und eine deutsche Irene würde eher nach Oma Adler klingen. Ne, diesen Vorwurf kann man den Produzenten nicht machen.
    • Ja, die ist keine Deutsche, wahrscheinlich bloß das Kind deutscher Einwanderer oder so etwas in der Art.
      Zumindest wird in den A.C. Doyle Geschichten nicht gesagt, daß sie aus D kommt, wenn das mal der Fall war, dann in den Filmen, die ja häufig nicht so dicht am Original sind bzw. wo man ganz neue Geschichten erdacht hat.


      OTR-Fan
    • Chris2710 schrieb:

      Ne, diesen Vorwurf kann man den Produzenten nicht machen.
      Es war ja kein Vorwurf, ich fand es nur sehr störend, Ayran Odlar, Eirin Ädler, wie auch immer, mehr Deutsch als Irene Adler kann ein Name ja kaum sein.

      Hardenberg schrieb:

      Ähm, ist Irene Adler bei Doyle nicht Amerikanerin?
      Es soll ja auch Amerikaner mit ausländischen Namen geben ;) Würde Van Dusen als Vän Djüsen ausgesprochen werden, würde es ja auch jedem die Zehennägel aufstellen.

      Aber gut, der eine findets Scheiße, der andere richtig so. Wenn man so wie ich in einer englischsprechenden Umgebung lebt, dann wird man halt wohl etwas feinfühliger dafür, wie schön Deutsch ist und wie beschissen sich Englisch per se anhört in Sachen Lautmelodie 8)
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Naja, das ist ja eine Logik! :zwinker:

      Dann könnte man ja auch gleich dafür plädieren, die englischen Namen deutsch aussprechen zu lassen.

      Es geht doch gerade darum, möglichst diejenige Aussprache zu treffen, die im dargestellten Sprachraum gewählt würde. Und dort werden Namen deutschen Ursprungs nun mal nicht deutsch ausgesprochen. Insofern klänge das total schräg, und ich bin mir sicher, hätte man es so gemacht, wäre der Nächste um die Ecke gebogen, der genau das dann heftigst kritisiert hätte. Ganz nach dem Motto: Wie man's macht... :D
    • Hardenberg schrieb:

      Insofern klänge das total schräg, und ich bin mir sicher, hätte man es so gemacht, wäre der Nächste um die Ecke gebogen, der genau das dann heftigst kritisiert hätte. Ganz nach dem Motto: Wie man's macht... :D
      Zweifelsohne. Aber ich bin halt Anhänger der Schule, dass man alles, was man sinnvoll eindeutschen kann, auch eindeutschen soll. Bei "Holmes" und "Watson" wäre es jetzt nicht sinnvoll 8) London hingegen heißt London und nicht Lndn. Und wenn ein Ami "Pizza" ausspricht, könnt ich ihm jedesmal direkt eine in die Fresse hauen :smoke::

      Hardenberg schrieb:

      Es geht doch gerade darum, möglichst diejenige Aussprache zu treffen, die im dargestellten Sprachraum gewählt würde.
      Nun ja, das klappt aber halt - wenn überhaupt - ohnehin nur im englischen Sprachraum unfallfrei.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Hat ja letztlich wohl auch mit den Hörgewohnheiten zu tun. Früher war es ja durchaus gang und gäbe, bei englischen Stoffen die Namen zu einem gewissen Grad einzudeutschen, oft auch verbunden mit der Anrede Herr oder Frau statt Mr./Mrs.

      Es hat sich nun mal, sicherlich begünstigt durch die Synchro-Praxis, etabliert, Namen möglichst authentisch in Bezug auf den Handlungsort aussprechen zu lassen. (Fast) alles übrige wird deutsch ausgesprochen, wobei die Fiktion als vorausgesetzt gilt, dass dieses Deutsche eigentlich der Originalsprache (also meist Englisch) entsprechen soll. :wirr2:

      Synchro-Logik eben. :green:

      Dadurch fanden dann ja auch Wendungen Einzug in den deutschen Sprachgebrauch, die es so vorher nicht gab. So etwas wie: Das macht keinen Sinn oder Ich bin okay usw.
    • Agatha schrieb:

      Fände ich beim Hören absolut nicht schlimm, zumal sie ja in den Filmen, in denen von ihr die rede ist, auch praktisch immer so genannt wird.
      Sowohl bei Rode & Groeger als auch bei Hagen & Jacobs wird immer von Irene Adler gesprochen und nie von Türkisches Joguthgetränk 8) urbandictionary.com/define.php?term=odler 8o

      Und darüber, dass Peter Groeger immer richtig liegt und nicht irgendwelche Filmfritzen, herrscht doch bestimmt Einigkeit :bow:

      Und noch mehr hinsichtlich der untauglichen Versuche in dieser Produktion, Michael Pan so Deutsch mit chinesischem Akzent sprechen zu lassen, wie es sich ein Achtjähriger vorstellt =)

      Vier Smileys schon, ach Gott, bin ich heut wieder gut gelaunt.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich habe die Folge in mehreren Sitzungen gehört und muss sagen, es zieht sich wie Kaugummi.
      Sie ist nicht superschlecht, es gibt ein paar nette Witze, aber insgesamt ist es zu lange geraten und es passiert nicht viel.
      Als Intro für die eigene Reihe von Irene Adler völlig unnötig, vor allem da dort noch einmal haarklein alles erzählt wird.
      Schulnote 4-