Agatha schrieb:
Andererseits braucht man da nicht nach einer Rechtfertigung zu suchen, er hat tolle Parts gesprochen und war jeweils mit viel Energie dabei - das genügt mir!
Er muss das nicht selbst hören oder gut finden.
Und ich erlaube mir stattdessen, in dieser Hinsicht "rückwärtsgewandt" zu sein und auch die alten Sachen, die ich sehr mag, immer wieder in den Player zu packen!
Info Die drei ??? als Hörbücher
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zdeev78 schrieb:
dass es für ihn wirklich hauptsächlich Arbeit und nur seltener Leidenschaft war. Dafür hat er es aber immer höchst professionell und erinnerungswürdig getan. Das ist dann für mich auch absolut in Ordnung.
Der Mann ist einfach ein absoluter Profi, ich denke, der hat alles, was seine Arbeit betraf, immer mit viel Ambition und Können gemacht, ganz egal, um was es ging!
Die anderen Vorleser sind nicht mehr seine Generation, da haben viele von DDF als Kinder gehört, einige sind durch die Arbeit für Europa überhaupt erst bekannt geworden bzw. in das Berufsfeld "reingerutscht".
Dass die das nochmal anders sehen und bewerten, kann man ja gut verstehen. -
Thormann hat mehrfach, auch im unserem Interview, gesagt, dass er sich die Hörspiele nicht anhört. Gleiches gilt auch für Susanna Bonaséwicz.
Die spricht 40 Jahre Bibi Blochsberg und hat noch nie eine Folge gehört. -
Flori1981 schrieb:
Die spricht 40 Jahre Bibi Blochsberg und hat noch nie eine Folge gehört.
Ein halbes Leben schenkt sie Bibi ihre Stimme; da hätte ich eine engere Bindung erwartet.
Aber muss ja nicht natürlich.
Ein Job kann auch einfach nur ein Job sein.Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten -
Vielleicht mögen sie auch einfach nicht die eigene Stimme auf "Band" hören.
Kommt mir auch jedes mal voll komisch vor (weil es so anders klingt als man sich sonst warnimmt) -
Susanna Bonaséwicz hört generell keine Hörspiele, in denen sie mitgewirkt hat.
Sie kann sich nicht selbst hören. -
Na, die hat Probleme...
Das kommt wohl jedem komisch vor, wenn er/sie sich selbst hört, weil man ja die eigene Stimme so nicht gewöhnt ist und die "normale" Version i.d. Regel schöner findet.
So gehts mir jedenfalls.
Aber dass ich mich deswegen in so einem Fall nicht würde hören wollen...
Tja, jede/r, wie er/ sie mag und meint. -
Gibt noch mehr Sprecherinnen uns Sprecher denen das so geht.
Könnte dir auf Anhieb mehrere aufzählen. -
Es gibt ja auch zahlreiche Schauspieler, die ihre eigenen Filme nie schauen. Also gar nicht so ungewöhnlich.
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zdeev78 schrieb:
Es gibt ja auch zahlreiche Schauspieler, die ihre eigenen Filme nie schauen. Also gar nicht so ungewöhnlich.
Kann ich ebenfalls nachvollziehen.
Viele Serienschauspieler haben nie eine Folge geschaut und das verstehe ich.
Andrew Lincoln hat keine einzige Folge TWD gesehen.
Matthew Fox keine Folge Lost.
Das ist ziemlich normal. -
Für viele ist es eben auch ein Job wie jeder andere.
Die identifizieren sich nicht wie ein Fan damit und das müssen sie
meiner Meinung nach auch nicht.
Wenn sich ein K.-Dieter Klebsch an jede seiner Synchronrollen erinnern sollte hätte er viel zutun
und es wäre eh schlichtweg utopisch. -
Ich finde das auch okay und normal. Das eine sind die Fans, das andere die beruflich agierenden Protagonisten. Hauptsache sie sind währenddessen mit Herzblut dabei und spielen ihre Rolle.
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@Flori1981
Lustig, dass du gerade Klaus-Dieter Klebsch erwähnst.
Das ist so weit ich weiß jemand der das eben sehr professionell sieht.
Kommt, "Was soll ich machen?", geht.
Bei anderen wird halt davor und danach noch etwas geschäkert, da halt nicht.
Gibt auf der "normalen" Arbeit ja auch.
Zumindest meine ich das mal in einem Interview gehört zu haben wie es ist mit Synchronsprechern zu arbeiten.
Ist auch überhaupt nichts negatives.
Tollen Job macht er jedenfalls! -
Mr Blonde schrieb:
Das ist so weit ich weiß jemand der das eben sehr professionell sieht.
Wenn ich bedenke, wie oft ich gerade den in irgendwelchen TV-Dokus höre, wo er der Off-Sprecher ist!
Das kann kein Mensch alles behalten, da kann mal hin und wieder was bei sein, was demjenigen aus irgendwelchen Gründen im Gedächtnis bleibt, aber das war es dann auch schon.
Dass er sich aber z.B. an eine Rolle, wie den "Prof Doom" aus "jack Slaughter" erinnern kann, der ja über 20 Folgen lief, davon würde ich jetzt schon ausgehen, so abgedreht, wie die war.
Das Ergebnis auch selbst mal hören wollen, das is natürlich eine ganz andere Sache. Dafür muss man schon Fan sein. -
An Doom kann sich Klebsch noch erinnern. Hat er bei uns im Interview meine ich auch erwähnt.
Henrike und ich hatten ihm sogar einen Opener als Doom zum Einsprechen geschrieben, was er aber nicht tun wollte. Die Rolle ist für ihn abgeschlossen.
Haben wir auch dann verstanden. -
Habe gestern ein Bisschen auf dem Weg zum Training Juergen Thormann gelauscht
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Seit Gestern gibt es das Neue Hörbuch "Die schwarze Katze" gelesen vom Münster Tatort Kommissar Axel Prahl
Hier im Interview:
und in knapp zwei Monaten erscheint am 29.10 "Der gestohlene Preis" von Passender Weise Sasha Draeger gesprochen . -
Danke SchulziBesser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
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