Vorsicht, Kassengift!

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    • Vorsicht, Kassengift!

      Stellt Euch vor, Ihr wollt eine neue Hörspiel-Serie oder Reihe auf den Markt bringen. Ihr wollt aber nicht den Olymp damit erstürmen, sondern Euch einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde als die am schlechtesten verkaufte Hörspielproduktion aller Zeiten verdienen. Was denkt Ihr, ist dafür nötig?

      Oder weniger scherzhaft gefragt:

      Was glaubt Ihr: Gibt es Kassengift-Faktoren, die den Nicht-Erfolg geradezu garantieren?
      Und ich spreche jetzt nicht bloß von schlechten Sprechern oder einem murksigen Skript. Das versteht sich ja von selbst.

      Nein, nein, gibt es im Drumherum oder bei Auswahl und Umsetzung von Stoffen Kassengift-Garanten, von denen Ihr glaubt, dass sie ein Hörspielprojekt schon von vorherein zum Scheitern verurteilen und nur ein Wunder dies abwenden könnte? Gibt es (professionelle) Sprecher oder Sprecherinnen, mit denen in der Hauptrolle man garantiert keinen Blumentopf gewinnen kann? Gibt es Themen oder Genres, die als Hörspiel einfach niemals funktionieren können?

      Und ein wenig erweitert gefragt: Gab es schon einmal etwas, was Ihr für einen Kassengift-Garanten gehalten habt - und dann ging eine Produktion mit eben diesem vermeintlichen Malus völlig unerwartet ab durch die Decke und wurde zu einem Erfolg?

      Ich bin gespannt auf Eure Antworten...
    • Ist die Frage: Bei welcher Stückzahl kann man von Kassengift sprechen? Bei 200 verkauften von 1000 gepressten CDs?

      Hmm, dann bringe ich mal das Genre Science Fiction ins Spiel. Und das in Kombination mit Kampfgefechten im All und Robotern. Oldschool inszeniert. Eigenkreation ohne Lizenz dahinter. Ich glaube dann hat man als Macher verloren.

      Hoerspielecho.de - Reden wir darüber.
    • Oh, wir basteln mal den Abka...er anstatt des Kassenschlagers? :hrhr2:
      Witzige Idee, ich werde mir mal im Laufe des Tages ein paar Gedanken dazu machen, wie man als Hörspielproduzent so richtig danebenhauen könnte.
      Den Fall, dass ich persönlich bei einer Serie gedacht hätte: 'Au weia, lasst das doch lieber!' und die wurde dann zum Erfolg, gab es, meiner Erinnerung nach, bisher nicht. :gruebel:
      Aber auch da muss ich nochmal in mich gehen.
    • Ich sehe bei Serien nicht wirklich Kassengift-Potenzial, die Macher werden jetzt sicherlich keine extrem deprimierende Serie über das langsame Sterben eines unheilbar Kranken oder dergleichen machen.

      Klar, das ist pures Kassengift, im Rahmen einer Serie, die ja vor allem auch auf Abonnenten abzielt, geht das wohl irgendwie doch:
      holy-horror.de/hoerspiele/10-dantes-inferno/


      Kassengift lässt sich wohl eher bei Einzelhörspielen finden, hier haben wir mit TINNITUS sicherlich eine schöne Blaupause. Die dann aber prompt Hörspiel des Jahres bei der Ohrcast-Abstimmung wurde.

      Ändert auch nix dran, dass es fast niemand hören will. Man könnte meinen, für den Durchschnittshörer geht eine Vergewaltigung schon in Ordnung, aber nur im Trashbereich, nicht als ernstzunehmendes Thema.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Hardenberg schrieb:

      Gibt es Themen oder Genres, die als Hörspiel einfach niemals funktionieren können?
      Ich überlege gerade, ob dazu z.B. auch Ärzteserien oder ähnliches gehören könnten?
      Im TV immer wieder ein Erfolg, ob nun aus den USA importiert oder hier selbst produziert, teilweise sind da ja echte Longplayer dabeigewesen bzw. immer noch im Rennen um den besten Platz am OP-Tisch. ;)
      Aber liefe so etwas als Hörspiel?
      Und wenn ja, warum hat es noch kein Label versucht?
      Oder wäre der Erfolg einfach zu unberechenbar, zu ungewiss?
      Fehlt da vielleicht das visuelle Element zu sehr, oder wollen sich die Leute nicht beim Hören folgenlang mit Krankheit und Tod auseinandersetzen?
      Gehen Dr House und Co. nur als Filmserie?

      Fiele das in eine ähnliche Kategorie wie Soap- oder "Alltagsgeschichten"-Hörspiele, die ja insgesamt auch kaum laufen bzw. sich, so tatsächlich mal realisiert, zu schlecht verkaufen?

      Ansonsten wären für mich halt übertrieben brutale Szenen, Vergewaltigungen, von denen man zu viel mitbekommt u.ä. ein ganz erheblicher Kassengift-Faktor.

      Schlechte Recherche, billige, lahme Skripte, gestelzte Dialoge oder unbeholfene Sprache etc. ebenfalls. Okay, es sei denn, ich möchte direkt Trash produzieren. ;)
      Wobei man sich auch fragen kann, wie viel davon der Markt tatsächlich noch braucht. ;)

      Hardenberg schrieb:

      Gibt es (professionelle) Sprecher oder Sprecherinnen, mit denen in der Hauptrolle man garantiert keinen Blumentopf gewinnen kann?
      Na, das hängt halt sehr vom eigenen stimmlichen Geschmack ab.
      Wenn ich jetzt sage, dass ich Sprecherin X total übel finde und mir ein Hörspiel mit ihr in der Hauptrolle nie antun würde, findet sie der Nächste vielleicht total süß, erotisch, mitreißend, was auch immer. ;)
      Gleiches gilt für Sprecher.

      Jemanden, dem ich eine Hauptrolle nicht "zutrauen" würde, weil er dazu sprecherisch/ interpretatorisch nicht in der Lage wäre, wüsste ich unter den Professionellen keinen.
      Käme ja auch immer auf die Rolle an.


      Hardenberg schrieb:

      Gab es schon einmal etwas, was Ihr für einen Kassengift-Garanten gehalten habt - und dann ging eine Produktion mit eben diesem vermeintlichen Malus völlig unerwartet ab durch die Decke und wurde zu einem Erfolg?
      So in der Form bisher noch nicht.
      Es gab schon Fälle, wo ich gedacht hätte, dass sich das Genre nicht als Hörspiel eignet, aber eines besseren belehrt wurde.
      Zuletzt war das bei "Giallo" von Mindnapping der Fall.
      Ich bin vorher skeptisch gewesen, dass ein Giallo "nur" zum Hören funktionieren könnte.
      Jetzt warte ich ziemlich begierig auf die Serie... :wart:
    • Ich glaube, mittlerweile darf man vergleichsweise fast alles als Kassengift einordnen.
      Wenn man "die goldenen Zeiten" zu Grunde legt, dann ist es ja nahezu jede Veröffentlichung in der heutigen Zeit Kassengift. Man liest ja nicht selten, dass man 1000 verkaufte CDs schon als großen Erfolg einordnet.

      Ich glaube aber, dass die ganze "Karl-May-Thematik" heute ein sehr großes Risiko ist. Zu altbacken, zu angestaubt....
      Das sieht man ja auch gut an der Winterzeit-Wiederveröffentlichung, die es nur auf 7 Folgen brachte....
    • Sakuro schrieb:

      Ich glaube aber, dass die ganze "Karl-May-Thematik" heute ein sehr großes Risiko ist. Zu altbacken, zu angestaubt....
      Das sieht man ja auch gut an der Winterzeit-Wiederveröffentlichung, die es nur auf 7 Folgen brachte....
      Das war mag für eine Wiederveröffentlichung des x-ten Uralthörspiels gelten, da ist der Markt wahrscheinlich schon gesättigt. Aber Neuproduktionen scheinen doch ganz gut zu laufen, sonst würde der Ohrenkneifer nicht zwei weitere Karl-May-Hörspiele planen.
    • Dies könnte bei der Umsetzung helfen:
      - Man selbst sollte unter Hörspielfans das Image eines mittleren KOTZBROCKENS haben, den aus unterschiedlichsten Gründen kein Mensch leiden kann (wahlweise oberlehrerhaft; geldgeil; resistent gegenüber jeglicher Kritik; gerne gegen Wettbewerber austeilend, auch unterhalb der Gürtellinie; die eigene Kokainsucht und Tatsache, dass man keine Tiere mag und in seiner Freizeit gerne Ponys schlägt, sollte ein offenes Geheimnis in der Szene sein).
      - Seine Autoren, Sprecher und sonstigen Mitarbeiter sollte man möglichst nicht bezahlen, damit diese in Interviews möglichst schlecht über die Produktion sprechen und andeuten, dass sie zukünftig nicht mehr mit einem zusammenarbeiten möchten.
      - Das Cover sollte extrem billig und unansprechend sein, am besten mit Wachsmalstiften von Kleinkindern gemalt und nicht im geringsten zum Titel und Inhalt des Hörspiels passend.
      - Das Preis-Leistungsverhältnis sollte möglichst schief sein, also am besten eine ohnehin schon recht kurze Geschichte auf möglichst viele Folgen aufteilen.
      - Auf dem CD-Release sollte kein Track länger als 30 Sekunden sein. Die Schnittpunkte sollten so gesetzt werden, dass sie mitten in Worten liegen. Um das Gefühl des Abgehackten zu verstärken, sollte man zu Beginn eines jeden Tracks eine halbe Sekunde Pause reinpacken.
      - Vorab sollte man mit möglichst geringem Aufwand eine Facebookseite aufsetzen, ein beliebiges nichtssagendes Bild veröffentlichen, darunter ein Datum und die Worte "FREUT EUCH!" setzen.
      - Der Veröffentlichungstermin für den ersten Teil sollte mindestens viermal verschoben werden, selbstverständlich stets ohne Angabe von Gründen.
      - Der Vertrieb sollte möglichst chaotisch sein, so dass das Hörspiel zum tatsächlichen Verkaufsstart nirgendwo vorrätig und nur im eigenen kleinen Webshop bestellbar ist - mit einer besonders langen Lieferzeit. Die einzige akzeptierte Zahlungsart sollten Briefmarken sein, die der Kunde vorab in einem Kuvert einsenden soll.
      - Zwischen der Veröffentlichung der einzelnen Teile/Folgen sollte mindestens eine Wartezeit von einem Jahr liegen. Dabei schadet es nicht, wenn sich auch die VÖ-Termine der weiteren Teile mehrfach verschieben.
      - Pünktlich zum Veröffentlichungstermin sollte man sich im Netz eine dreistellige Zahl von Kundenmeinungen kaufen, die das Hörspiel bei Amazon & Co. (wo es ohnehin nicht vorrätig ist) vernichtend bewerten.
      - Falls Geld übrig ist, könnte man zusätzlich versuchen einen möglicht unbeliebten Promi dafür zu gewinnen, dass er bei jeder sich bietenden Gelegenheit darauf hinweist, dass es sich bei dem Hörspiel um sein/ihr absolutes Lieblingshörspiel handelt.
      Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absicht und haben einen pädagogischen Wert. Sie wurden von einem achtköpfigen Expertenteam speziell für diesen Beitrag zusammengestellt.
      Gilt auch einzelne fehlende Worte. In Schule man das Lückentext.
    • QBert schrieb:

      Dies könnte bei der Umsetzung helfen:
      - Man selbst sollte unter Hörspielfans das Image eines mittleren KOTZBROCKENS haben, den aus unterschiedlichsten Gründen kein Mensch leiden kann (wahlweise oberlehrerhaft; geldgeil; resistent gegenüber jeglicher Kritik; gerne gegen Wettbewerber austeilend, auch unterhalb der Gürtellinie; die eigene Kokainsucht und Tatsache, dass man keine Tiere mag und in seiner Freizeit gerne Ponys schlägt, sollte ein offenes Geheimnis in der Szene sein).
      - Seine Autoren, Sprecher und sonstigen Mitarbeiter sollte man möglichst nicht bezahlen, damit diese in Interviews möglichst schlecht über die Produktion sprechen und andeuten, dass sie zukünftig nicht mehr mit einem zusammenarbeiten möchten.
      - Das Cover sollte extrem billig und unansprechend sein, am besten mit Wachsmalstiften von Kleinkindern gemalt und nicht im geringsten zum Titel und Inhalt des Hörspiels passend.
      - Das Preis-Leistungsverhältnis sollte möglichst schief sein, also am besten eine ohnehin schon recht kurze Geschichte auf möglichst viele Folgen aufteilen.
      - Auf dem CD-Release sollte kein Track länger als 30 Sekunden sein. Die Schnittpunkte sollten so gesetzt werden, dass sie mitten in Worten liegen. Um das Gefühl des Abgehackten zu verstärken, sollte man zu Beginn eines jeden Tracks eine halbe Sekunde Pause reinpacken.
      - Vorab sollte man mit möglichst geringem Aufwand eine Facebookseite aufsetzen, ein beliebiges nichtssagendes Bild veröffentlichen, darunter ein Datum und die Worte "FREUT EUCH!" setzen.
      - Der Veröffentlichungstermin für den ersten Teil sollte mindestens viermal verschoben werden, selbstverständlich stets ohne Angabe von Gründen.
      - Der Vertrieb sollte möglichst chaotisch sein, so dass das Hörspiel zum tatsächlichen Verkaufsstart nirgendwo vorrätig und nur im eigenen kleinen Webshop bestellbar ist - mit einer besonders langen Lieferzeit. Die einzige akzeptierte Zahlungsart sollten Briefmarken sein, die der Kunde vorab in einem Kuvert einsenden soll.
      - Zwischen der Veröffentlichung der einzelnen Teile/Folgen sollte mindestens eine Wartezeit von einem Jahr liegen. Dabei schadet es nicht, wenn sich auch die VÖ-Termine der weiteren Teile mehrfach verschieben.
      - Pünktlich zum Veröffentlichungstermin sollte man sich im Netz eine dreistellige Zahl von Kundenmeinungen kaufen, die das Hörspiel bei Amazon & Co. (wo es ohnehin nicht vorrätig ist) vernichtend bewerten.
      - Falls Geld übrig ist, könnte man zusätzlich versuchen einen möglicht unbeliebten Promi dafür zu gewinnen, dass er bei jeder sich bietenden Gelegenheit darauf hinweist, dass es sich bei dem Hörspiel um sein/ihr absolutes Lieblingshörspiel handelt.

      Made my day! :roll: :rofl: :love3:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Nicht zu vergessen:
      - Von dem verwendeten Stoff sollte es bereits eine 45teilige TV-Serie, vier Realfilme, zwei Animes, mehrere (Hör)Bücher und mindestens sechs frühere Hörspielfassungen geben, so dass sogar schon jeder Dreijährige ihn mitbeten kann und auch der größte Fan bereits nach fünf Minuten vor Langeweile selig entschlummert sein wird... ^^
    • Eine bessere Zusammenfassung gibt es nicht. :muhaha: Leider sind nicht alle Punkte erfunden.

      Einen kleinen Zusatz hätte ich noch:

      QBert schrieb:

      - Der Vertrieb sollte möglichst chaotisch sein, so dass das Hörspiel zum tatsächlichen Verkaufsstart nirgendwo vorrätig und nur im eigenen kleinen Webshop bestellbar ist - mit einer besonders langen Lieferzeit.
      Und zuzüglich mindestens 9,90 € Versandkosten.

      :moin2:
    • Gerade mal wieder hier geschmökert...

      Ich hätte ja damals die "Ed Gate"-Serie als Kassengift vermutet - greller Brachialhumor und das auch noch in Serie -, war dann aber sehr überrascht, als die Macher Lübbe Audio als Partner gewannen und es so schien, als ginge es ab durch die Decke.

      Wie es nun im Nachhinein wirkt, war das alles wohl zu optimistisch. Und die Serie wohl doch eher Kassengift, obwohl ich den sehr sympathischen und hocheuphorischen Machern anderes gegönnt hätte.
    • QBert schrieb:

      Dies könnte bei der Umsetzung helfen:
      - Man selbst sollte unter Hörspielfans das Image eines mittleren KOTZBROCKENS haben, den aus unterschiedlichsten Gründen kein Mensch leiden kann (wahlweise oberlehrerhaft; geldgeil; resistent gegenüber jeglicher Kritik; gerne gegen Wettbewerber austeilend, auch unterhalb der Gürtellinie; die eigene Kokainsucht und Tatsache, dass man keine Tiere mag und in seiner Freizeit gerne Ponys schlägt, sollte ein offenes Geheimnis in der Szene sein).
      - Seine Autoren, Sprecher und sonstigen Mitarbeiter sollte man möglichst nicht bezahlen, damit diese in Interviews möglichst schlecht über die Produktion sprechen und andeuten, dass sie zukünftig nicht mehr mit einem zusammenarbeiten möchten.
      - Das Cover sollte extrem billig und unansprechend sein, am besten mit Wachsmalstiften von Kleinkindern gemalt und nicht im geringsten zum Titel und Inhalt des Hörspiels passend.
      - Das Preis-Leistungsverhältnis sollte möglichst schief sein, also am besten eine ohnehin schon recht kurze Geschichte auf möglichst viele Folgen aufteilen.
      - Auf dem CD-Release sollte kein Track länger als 30 Sekunden sein. Die Schnittpunkte sollten so gesetzt werden, dass sie mitten in Worten liegen. Um das Gefühl des Abgehackten zu verstärken, sollte man zu Beginn eines jeden Tracks eine halbe Sekunde Pause reinpacken.
      - Vorab sollte man mit möglichst geringem Aufwand eine Facebookseite aufsetzen, ein beliebiges nichtssagendes Bild veröffentlichen, darunter ein Datum und die Worte "FREUT EUCH!" setzen.
      - Der Veröffentlichungstermin für den ersten Teil sollte mindestens viermal verschoben werden, selbstverständlich stets ohne Angabe von Gründen.
      - Der Vertrieb sollte möglichst chaotisch sein, so dass das Hörspiel zum tatsächlichen Verkaufsstart nirgendwo vorrätig und nur im eigenen kleinen Webshop bestellbar ist - mit einer besonders langen Lieferzeit. Die einzige akzeptierte Zahlungsart sollten Briefmarken sein, die der Kunde vorab in einem Kuvert einsenden soll.
      - Zwischen der Veröffentlichung der einzelnen Teile/Folgen sollte mindestens eine Wartezeit von einem Jahr liegen. Dabei schadet es nicht, wenn sich auch die VÖ-Termine der weiteren Teile mehrfach verschieben.
      - Pünktlich zum Veröffentlichungstermin sollte man sich im Netz eine dreistellige Zahl von Kundenmeinungen kaufen, die das Hörspiel bei Amazon & Co. (wo es ohnehin nicht vorrätig ist) vernichtend bewerten.
      - Falls Geld übrig ist, könnte man zusätzlich versuchen einen möglicht unbeliebten Promi dafür zu gewinnen, dass er bei jeder sich bietenden Gelegenheit darauf hinweist, dass es sich bei dem Hörspiel um sein/ihr absolutes Lieblingshörspiel handelt.

      =) =) =)

      Ich lese das zugegebenermaßen sehr, sehr spät.... aber Gott sei Dank lese ich es überhaupt!!! =)

      Der Tag sollte immer mit einem richtig guten Lacher beginnen, dann kann eigentlich nix mehr schiefgehen :green:

      thx @QBert :thumbsup:
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer: