Insel-Krimi - 5 - Langeooger Dünenblut

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    • Habe die Folge heute endlich gehört und muss sagen, dass sie mich richtig gut unterhalten hat!
      Sympathische Charaktere, allen voran das Ehepaar Roehl-Wiesner nebst Bruder/ Schwager Jonas, dazu noch Hans Dieter "Dietäää" - ein echtes Langeooger Original ( :blu: =) :thumbup: ), mit seinem gewitzten Azubi Henning - dargeboten von Sprechern, denen man gern zuhört (lediglich die Bäckerei-Verkäuferin gefiel mir nicht so ganz, aber ihre Rolle ist ja verschwindend klein).
      Es passte einfach!
      Dass dann die Sommerzeit in der neuen Heimat weniger idyllisch bleibt, als zunächst erwartet, macht das Ganze ja aber nur umso interessanter...
      Das Insel-Flair wurde für mein Empfinden schön eingefangen, die Todesfälle waren dramaturgisch gut verteilt, es gab diverse Verdächtige, und jeder der Protagonisten tat seinen Teil, um zur Lösung der Fälle beizutragen. Da gab es keinerlei Durchhänger und auch keine Unwägbarkeiten, die der Hörer nicht mehr hätte nachvollziehen können!
      Spoiler anzeigen
      Okay, ob sich das Kätzchen ausgerechnet zu dem Platz gewagt hätte, an dem der gefürchtete Hund lag, um dort seinerseits zu fressen, ist eine Sache, die ich schon für etwas unwahrscheinlich halte, aber gehen wir mal davon aus, dass es halt sehr hungrig oder auch sehr neugierig/ unvorsichtig war.
      Gut, das Ganze ist jetzt vielleicht keine inhaltliche "Offenbarung" , aber genau so stelle ich mit einen gelungenen "Inselkrimi" vor!
      Keinen blutigen Slasher, nichts an den Haaren Herbeigezogenes, sondern eine abwechslungsreiche Story, die einfach Spaß macht!
      Für mich, neben "Sylter Spitze", definitiv meine Lieblingsfolge unter den vier Geschichten, die ich kenne!
      Da freue ich mich doch jetzt schon drauf, wenn auch Jonas demnächst irgendwann sein "eigenes" Abenteuer erleben darf!
    • Agatha schrieb:

      Habe die Folge heute endlich gehört und muss sagen, dass sie mich richtig gut unterhalten hat!
      Sympathische Charaktere, allen voran das Ehepaar Roehl-Wiesner nebst Bruder/ Schwager Jonas, dazu noch Hans Dieter "Dietäää" - ein echtes Langeooger Original ( :blu: =) :thumbup: ), mit seinem gewitzten Azubi Henning - dargeboten von Sprechern, denen man gern zuhört (lediglich die Bäckerei-Verkäuferin gefiel mir nicht so ganz, aber ihre Rolle ist ja verschwindend klein).
      Es passte einfach!
      Dass dann die Sommerzeit in der neuen Heimat weniger idyllisch bleibt, als zunächst erwartet, macht das Ganze ja aber nur umso interessanter...
      Das Insel-Flair wurde für mein Empfinden schön eingefangen, die Todesfälle waren dramaturgisch gut verteilt, es gab diverse Verdächtige, und jeder der Protagonisten tat seinen Teil, um zur Lösung der Fälle beizutragen. Da gab es keinerlei Durchhänger und auch keine Unwägbarkeiten, die der Hörer nicht mehr hätte nachvollziehen können!
      Spoiler anzeigen
      Okay, ob sich das Kätzchen ausgerechnet zu dem Platz gewagt hätte, an dem der gefürchtete Hund lag, um dort seinerseits zu fressen, ist eine Sache, die ich schon für etwas unwahrscheinlich halte, aber gehen wir mal davon aus, dass es halt sehr hungrig oder auch sehr neugierig/ unvorsichtig war.
      Gut, das Ganze ist jetzt vielleicht keine inhaltliche "Offenbarung" , aber genau so stelle ich mit einen gelungenen "Inselkrimi" vor!
      Keinen blutigen Slasher, nichts an den Haaren Herbeigezogenes, sondern eine abwechslungsreiche Story, die einfach Spaß macht!
      Für mich, neben "Sylter Spitze", definitiv meine Lieblingsfolge unter den vier Geschichten, die ich kenne!
      Da freue ich mich doch jetzt schon drauf, wenn auch Jonas demnächst irgendwann sein "eigenes" Abenteuer erleben darf!
      Vielen Dank für das schöne Lob. Nicht nur die Figuren aus "Dünenblut" kriegen weitere Folgen, auch die beiden Damen aus "Sylter Spitze" kommen wieder, vielleicht freut dich, das zu hören. :)
      Apropos freuen...wir würden uns riesig freuen, wenn du die Folgen, die dir gefallen, bei Amazon bewerten würdest, so etwas hilft ja immer sehr.
    • Tolkien schrieb:

      Ich bin für jede Meinung und Kritik dankbar!
      Du weißt, dass Du es geschafft hast, wenn bei der Künstlersuche auf Spotify bei "Hammerschmidt" der Frank gefunden wird :huhu2:

      Finde ich übrigens sehr gut, dass @Contendo hier auch die Autoren würdigt und nicht nur sich selbst wie die meisten anderen Label :]

      Das vorweg, zum Hörspiel gibt es dann zeitnah meine Wortspende.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Das stimmt. Ich bin auch ganz gerührt davon. :blush:

      Aber ich nehme auch Kritik nicht krumm. Ich weiß noch, wieviel negative Kritik ich damals für meine Wild West Zombies, meinem ersten Langhörspiel beim Hörspiel-Projekt, einstecken mußte. Das war so 2011, glaube ich. Allerdings ging es da auch eher um meine Cutterfähigkeiten. Hab mir von der berechtigten Kritik dann einiges zu Herzen genommen und weiter gemacht! Dadurch habe ich aber viel gelernt!
    • Langeooger Dünenblut (05) - Insel-Krimi

      Bevor ich etwas zu dieser Folge sage, möchte ich anmerken, dass ich bisher nur die Vorgängerfolge "04 - Todesfalle Fehmarn" und ging dadurch vielleicht mit anderen Erwartungen an diese Folge/Serie, da der Vorgänger tatsächlich sehr "Thriller-lastig" ist. Aber ich war gespannt darauf, wie Autor Frank Hammerschmidt sich in seinem ersten kommerziellen Werk schlägt. In der freien Hörspiel-Szene hat er sich ja bereits seit Jahren einen Namen gemacht. Nachdem ich begriffen hatte, dass es sich in der Folge eher um einen leichten, nordischen Krimi dreht hat mir die Folge tatsächlich viel Spaß gemacht. Der Autor nimmt sich Zeit die Figuren vorzustellen und leitet die Geschichte in einer gewissen Ruhe ein, die aber zu keiner Minute langweilig ist. Als Hörer lernt man sogar etwas über die Insel und es werden Figuren vorgestellt, von denen man nicht ahnen würde, dass diese von Bedeutung sind. Das zeigt eine gute Planung der Geschichte. Auch die Umsetzung ist sehr gelungen und versprüht ein starkes Insel-Flair. Im Grunde könnte ich der Folge die volle Punktzahl geben, wenn da nicht eine (subjektive) Sache wäre. Und das ist leider "Lena"-Sprecherin Dana Friedrich. Am Anfang dachte ich, sie spielt die Figur wirklich sehr gelassen, aber auch in den dramatischen Szenen machte das (für mich) monotone Spiel leider vieles kaputt. Selbst im dramatischen Finale war es einfach nicht gut intoniert. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn man sie mit mehreren Sprechern gleichzeitig aufgenommen hätte. So bildet sie für mich einen großen Schwachpunkt, der die Geschichte abschwächt, obwohl sie es nicht verdient hat.

      Trotzdem kann man sich die Folge gut anhören und auch an den Figuren Dieter & Jonas wird man seinen Spaß haben. :)

      Ich vergebe 4/5 Punkten
    • Ich finde die Folge sehr "gemischt".

      Top:
      Insel-Flair kommt super rüber & man erfährt ein bisschen was über Langeoog.
      Der männliche Hauptdarsteller spricht sehr gut, ebenso wie der Schreiner und sein Geselle, der lustige Sprüche klopft.
      Das die Story eher sehr ruhig daher kommt und kein typischer Thriller ist, gefällt mir ebenfalls.

      Flop:
      Die Hauptsprecherin spricht über weite Strecken, als würde sie gleich einschlafen, selbst als es um ihr Leben geht.
      Die Geräuschkulisse ist am Anfang SEHR nervig - Hundebellen, Musik im Hintergrund, schrille Töne - passt nicht zur ruhigen Story und ist nicht zum abendlichen Entspannungs-Hören geeignet.
      Später wird es zum Glück besser.
      "Bootsmann" hier, Bootsmann dort. Der "Hund" (ist ja kein echter) hat so genervt & ich mag Hunde.
      Die Story war total vorhersehbar, ich wußte sowohl wer das Rattengift eingesetzt hatte, als auch wer der Mörder war.
      Das Lied am Ende - megapeinlich und schlecht. Erinnert mich an die Zeit in der deutsche Musik unhörbar war.

      Insgesamt für mich eher zwischen Schulnote drei und vier einzuordnen - leider.
      Ich mag alle anderen Geschichten von Frank lieber.
      Ich kenne Insel-Krimi #1-#3, die haben mir auch besser gefallen. Aber bestimmt wird es eine Steigerung bei der nächsten Folge geben. :-)
    • Teilweise harte Worte, aber dazu hatte ich ja auch aufgerufen. Ich danke Dir für Deine Meinung, Marco. Vielleicht treffen die nächsten Folgen ja eher Deinen Geschmack.
      Das Lied am Ende von Tom gefällt mir aber sehr gut und passt zum Flair des Hörspiels, finde ich. Und das sage ich, obwohl ich hauptsächlich Metal-Hörer bin. Aber wie immer ist auch das natürlich Geschmackssache.
    • Ich bin ja nun nicht unbedingt der riesengroße Hörspielkrimiserien-Fan, weil mich da oft die Plots nicht überzeugen, aber hier bin ich doch nun auch neugierig geworden. Gerade bei Audible geschnappt.

      Ich bin gespannt. :)