Herzgrab

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Kurzer Einwurf, nach der ersten Stunde (oder etwas mehr), bin ich sehr angetan! Spannende Geschichte in meiner Geburtsstadt, Danke @Cherusker für den Tipp :thumbsup: Der Einsatz und die Einsatzzeit des Erzählers ist vollkommen in Ordnung. Man verzichtet auf völlig auf „sagte er“ etc, wie bei Blackout. Mich hat nur die oftmalige Erwähnung eines Musikstückes, das im Hintergrund laufen sollte gestört, das man aber nicht gehört hat. Ansonsten freue ich mich sehr über das Hörspiel und denke, dass es @TheBite eventuell doch gefallen könnte. 100% sicher bin ich aber nicht, weil wir doch unterschiedliche Geschmäcker haben.
    • Schoen, dass es dir gefällt. Mir gefällt es auch. Ich fange es nun nochmal an. Ich habe ca. 90 Minuten gehört und nun fange ich es nochmal an, um sicherzustellen, dass ich auch alles gut verstehe. Das mache ich oft so bei längeren Hörspielen. Bisher bin auch recht angetan. Gefällt mir gut. Vor allem waren da auch super gruselige Momente drin. Und die interessanten zwischenmenschlichen Momente vertiefen die Geschichte sehr (z.B. wenn die Detektivin ihrem noch-Ehemann von ihre neuen Lovern erzählt).
    • Ich hatte sogar wieder ein „besonderes“ Moment, als ich über die Floridsdorfer Brücke fuhr und die Geschichte gerade in Floridsorf, ein Bezirk in Wien, gespielt hat. Da musste ich lachen. =)
    • Ich bin nun halb durch, und das Teil gefaellt mir. Aber ich finde die Geschichte nicht leicht zu verstehen. Die Familiengeschichte erinnert mich an Agatha Christie und die Ermittlungen sind sehr unterhaltsam, aber ich konnte nicht immer genau sagen, wie sie nun zu diesem Schritt kamen. Also nach Halbzeit:

      • Gutes Hoerspiel
      • Die Familiengeschichte erinnert mich an eine Agatha Christie Who-Dunit
      • Sehr gute Charakterentwicklung besonders mit Peter, Helena und dem italienischen Kollegen. Das ist fuer mich ein Schluesselteil, der mich emotional anspricht. Die Gespraeche mit diesen dreien sind sehr gut geschrieben.
      • Teilweise sehr verwirrende Handung. Da konnte ich nicht immer folgen. Ich habe fast alle Stellen mindestens 2x gehoert. Nebenbei hoeren funktioniert bei dieser Handlung nicht gut und das ist auch der Grund, warum ich noch nicht durch bin.
      • Sehr gutes Gemisch zwischen Erzaehler und Sprechern. Dieses Format finde ich super (aehnlich wie beim Sonderdezernat). Nur ganz am Anfang hat der Erzaehler einen hoeheren Anteil. Spaeter ist das viel weniger und lockert das Hoerspiel sogar gut auf, da es die Handlung wieder fokusiert.
      • Sehr gute Musik und Soundeffekte, koennten aber noch haeufiger eingesetzt werden.
      • Ich finde es auch gut, wie die beiden Handlungsstraenge zusammenfinden und wie auch ein Aspekt aus einem Handungsstrang in dem anderen auftaucht, wie das Equipment im Kofferraum.
      • Ich finde es toll, wie die Personen im Rueckblick eine tiefe Charakterentwicklung bekommen und wie man dadurch vorher gefasste Meinung zu den Personen revidiert und die Person nun in einem ganz anderen Licht sieht, z.B. wenn man Details zum Seitensprung lernt und die Emotionen davor. Das ist fuer mich die groesste Staerke dieses Hoerspiels und als Hoerer bekommt man einen Spiegel vorgehalten, wie man manches zu frueh beurteilt und wie man das mit mehr Wissen ganz anders sieht.
      • Teilweise war ich durch die sehr Italien-feindlichen Sprueche abgestossen. Das ging schon fast ins rassistische, aber das scheint sich nun auf Halbzeit zu drehen. Peter hat ja auch persoenliche Gruende, nicht so gut auf Italiener zu sprechen zu sein, aber was hier gegen Italien und Italiener gesagt wurde, hat mir schon arg aufgestossen. Ich hoffe, dass sich das dreht und am Ende zeigt, dass dieses ungerechtfertige Emotionalausbrueche waren und wie bloed er eigentlich war, dieses zu sagen. Mal sehen, wie die Geschichte weitergeht.


      Also ich kann das Hoerspiel schon empfehlen (mit den oben genannten Einschraenkungen). Wenn ich durch bin, und dann genug Zeit habe, werde ich das Hoerspiel nochmal in einem Rutsch hoeren.
    • @CheruskerDanke nochmal für Deine Einschätzung, obwohl ich sie noch eher vorsichtig lese, um nicht aus versehen etwas zu früh mitzubekommen.
      Das Hörspiel interessiert mich sehr, ich denke, ich werde zuschlagen, sobald es Anfang April auf CD zu haben ist.
      Hoffentlich ist die MP3-CD in vernünftige Track-Häppchen unterteilt.
    • Agatha schrieb:

      @CheruskerDanke nochmal für Deine Einschätzung, obwohl ich sie noch eher vorsichtig lese, um nicht aus versehen etwas zu früh mitzubekommen.
      Das Hörspiel interessiert mich sehr, ich denke, ich werde zuschlagen, sobald es Anfang April auf CD zu haben ist.
      Hoffentlich ist die MP3-CD in vernünftige Track-Häppchen unterteilt.
      Viel Spass @Agatha. Ich denke, du wirst es moegen. Wenn es am Anfang zu verwirrend wird, einfach die erste Stunde zweimal hoeren.
    • Ich habe am Donnerstag fertig gehört. Und es ist eines der ersten Hörspiele dem ich in allen 3 Kriterien 5 Sterne bei Audible gegeben habe. Mich hat es wirklich von Beginn weg gefesselt. Für mich das Spannendste, das ich seit langem gehört habe. Nüchtern, Detail reich, teilweise sehr brutal, aber ohne jedwede künstliche Theatralik. Es war ein richtiger Thriller, bei der aber die Krimielemente, wie wer ist der Bösewicht/Mörder, nicht zu kurz kommt, und die vielen Rätsel, die im Laufe der Geschichte auftauchen, auch alle gelöst werden. Nur beim Finale verlässt man die für mich vorherrschende Nüchternheit
      Spoiler anzeigen
      Stichwort Dobermann



      Der Erzähleranteil ist scheinbar für einige reine Hörspielfans ein großes Problem. Ich liebe auch Hörbücher, vielleicht fällt mir ein hoher Erzählanteil deshalb gar nicht auf. Es ist die Geschichte, die mich in den Bann zieht. Einzig wie bei Blackout oder bei vielen Winterzeit inszenierten Lesungen finde ich es als störend wenn nach jedem Satz der Protagonisten der Erzähler „sagte, meinte oder dachte“ hinzufügt. Das reißt mich aus den Geschehen. Ansonsten bin ich vielleicht sogar wegen dem intensiven Erzähleranteil mitten im Geschehen und kann mir ein noch besseres Bild machen. Ich fand den Erzähleranteil passend und genau richtig. Ich achte aber in erster Linie auf die Geschichte und den Inhalt.


      Für mich ist Herzgrab schon jetzt Anwärter auf das Hörspiel des Jahres. Ich werde nun, so wie ich es nach „Das Kind“ von Fitzek gemacht, Ausschau nach weiteren Geschichten von dem Autor, diesmal Andreas Gruber machen. Bei meinem nächsten Besuch am Wiener Graben werde ich auch nach der Galerie Ausschau halten. Aber ich befürchte diese ist wohl reine Fiktion gewesen
    • Ich habe Herzgrab nun auch zu Ende gehoert und hier ist mein Eindruck:

      Herzgrab ist ein toller Agatha Christie Thriller. Natuerlich ist die Geschichte nicht von Agatha Christie aber die vielschichtige und verschachtelte Familiengeschichte hat mich sehr an Agatha Christie Geschichten erinnert. Man nehme eine Agatha Christie Familiengeschichte, verfrachte die nach Italien, mixe darein dynamische Thrillerelemente, eine komplizierte (aber bereichernde) Dreieck-Beziehung die das persoenliche und professionelle ueberschneidet und verpacke dass in einer modernen Hoerspielproduktion in dem Audible Format (ala Sonderdezernat Q), und heraus kommt Herzgrab.

      Ich habe mich ueber die gesamte Laufzeit sehr gut unterhalten. Die Aufloesung am Ende ist auch erfuellend. Ich erweitere meine Eindruecke nach der Halbzeit mit meinem Gesamteindruck:
      • Sehr gutes Hoerspiel mit einer sehr guten Geschichte
      • Die Familiengeschichte erinnert mich an eine Agatha Christie Who-Dunit Geschichte
      • Sehr gute Charakterentwicklung besonders mit Peter, Helena und dem italienischen Kollegen. Das ist fuer mich ein Schluesselteil, der mich emotional anspricht. Die Gespraeche mit diesen dreien sind sehr gut geschrieben.
      • Teilweise sehr verwirrende Handung. Da konnte ich nicht immer folgen. Ich habe fast alle Stellen mindestens 2x gehoert. Nebenbei hoeren funktioniert bei dieser Handlung nicht gut. Am Ende habe ich aber alles verstanden.
      • Sehr gutes Gemisch zwischen Erzaehler und Sprechern. Dieses Format finde ich super (aehnlich wie beim Sonderdezernat). Nur ganz am Anfang hat der Erzaehler einen hoeheren Anteil. Spaeter ist das viel weniger und lockert das Hoerspiel sogar gut auf, da es die Handlung wieder fokusiert.
      • Sehr gute Musik und Soundeffekte, koennten aber noch haeufiger eingesetzt werden. Sogar teilweise echt gruselig.
      • Ich finde es auch gut, wie die beiden Handlungsstraenge zusammenfinden und wie auch ein Aspekt aus einem Handungsstrang in dem anderen auftaucht, wie das Equipment im Kofferraum.
      • Ich finde es toll, wie die Personen im Rueckblick eine tiefe Charakterentwicklung bekommen und wie man dadurch vorher gefasste Meinung zu den Personen revidiert und die Person nun in einem ganz anderen Licht sieht, z.B. wenn man Details zum Seitensprung lernt und die Emotionen davor. Das ist fuer mich die groesste Staerke dieses Hoerspiels und als Hoerer bekommt man einen Spiegel vorgehalten, wie man manches zu frueh beurteilt und wie man das mit mehr Wissen ganz anders sieht.
      • Teilweise war ich durch die sehr Italien-feindlichen Sprueche abgestossen. Das ging schon fast ins rassistische. Ausserdem wurden alle Carabineri als unfaehig, bestechlich und bloed dargestellt. Musste das sein? Das fand ich zu plumb.
      • Die Geschichte ist teilweise schon recht heftig, [expander]Sprichwort Tinte[/expander].
      • Ich war waehrend des Hoerspiels ganz heftig am mitraten wie die Geschichte denn nun ausgeht. Ein schoenes Mitrate Hoerspiel.
      • Ich kannte keinen der Sprecher, die waren aber alle sehr gut. Schoen mal so gute unverbrauchte Sprecher zu hoeren.
      • Die Geschichte hat sehr viele ueberraschende Wendungen.
      • Am Ende wollte ich das Hoerspiel gleich nochmal hoeren. Werde ich auch demnaechst nochmal machen.
      Also ich kann das Hoerspiel sehr empfehlen wenn man:

      (1) Das Audible Format des ungekuerzten Hoerspiels mit Erzaehler mag
      (2) Wenn man nicht von einer komplexen Familiengeschichte abgeschreckt wird
      (3) Wenn man Sonderdezernat Q mag (selbes Produktionsteam und sehr aehnliche Machart
      (4) Wenn man nicht von teilweise recht heftigen Szenen abgeschreckt wird.
      (5) Wenn man kein Italiener ist oder sich nicht von Italienfeindlichen Spruechen und stereotypischen Darstellen der Italienischen Polizei abgestossen fuehlt.

      Ich wuerde hier 9 1/2 Sterne geben. Sehr gutes Hoerspiel.
      :st: :st: :st: :st: :st: :st: :st: :st: :st: :st3:
    • Cherusker schrieb:

      Am Ende wollte ich das Hoerspiel gleich nochmal hoeren. Werde ich auch demnaechst nochmal machen.
      Das lese ich sehr gern! :zustimm:

      Bei mir kam dann ja gestern "Herzgrab" im schön gemachten Digipack an, mit ausführlicher Sprecherliste und zusätzlichen Infos zu einigen davon.
      Freue mich schon auf die über zehn Stunden (wow, bin solche langen Hörspiele gar nicht gewöhnt, mal von Kai Meyer, "Paul Temple" und Co. abgesehen), hoffe aber auch, dass ich nicht von den, wie Du schreibst, "teilweise recht heftigen Szenen abgeschreckt" werde.
      Eigentlich bin ich ein Weichei, wenn es sehr blutig und/ oder grausig abläuft. :S
    • So nun auch gehört. Ja gutes Hörspiel, wenn auch über weite Strecken etwas unspannend. Dafür wirkt es im Gegenzug, getragen durch die Sprecher aber sehr frisch.
      Was mich aber im Hörspiel sehr gestört hat(Krankheit bei ganz vielen Labeln) das man diverse Sprecher mit übelst schlechten Akzent sprechen lässt. Warum? So ein Schwachsinn!!! Man ist mitten in Italien und der Einzige der mit bescheuerten zusammengestusselten Akzent spricht ist der Maresciallo. Gleiches beim "Ostdeutschen" der das so schlecht macht, das hier ein Mix aus Hamburger Dialekt und Sonstwas herausklingt. Warum muss sowas immer sein? Ärgert mich sehr. Es macht das Hörspiel keinen Deut besser wenn man Sprecher mit Akzent sprechen lässt. Bei den Meisten Produktionen klingt es eher negativ und störend.
      FFM-ROCK.DE
    • TheBite schrieb:

      Gleiches beim "Ostdeutschen" der das so schlecht macht, das hier ein Mix aus Hamburger Dialekt und Sonstwas herausklingt. Warum muss sowas immer sein? Ärgert mich sehr. Es macht das Hörspiel keinen Deut besser wenn man Sprecher mit Akzent sprechen lässt. Bei den Meisten Produktionen klingt es eher negativ und störend.
      :buerowinke: Da muss ich jetzt doch mal was anmerken: Ja, der genannte Typ soll Ostdeutscher sein. Es wird aber explizit erwähnt, dass er von der OSTSEE stammt. Insofern ist der Dialekt gut getroffen.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Ich hab das Hörspiel ja noch ungehört daliegen, hab mich wegen der Länge bisher nicht rangetraut, aber peile es baldmöglichst an.
      Mich nervt es immer sehr mit Akzenten, wenn die bloß einer verwendet, so wie hier von @TheBite bezüglich Italien angesprochen, der Rest der zu Wort kommenden Bevölkerung aber lupenreines Deutsch kann. :pinch:
      Dann lasst es doch bitte gleich alle! Entweder oder! :pfeifen:
    • Agatha schrieb:

      Mich nervt es immer sehr mit Akzenten, wenn die bloß einer verwendet, so wie hier von @TheBite bezüglich Italien angesprochen, der Rest der zu Wort kommenden Bevölkerung aber lupenreines Deutsch kann. :pinch:
      Dann lasst es doch bitte gleich alle! Entweder oder! :pfeifen:

      Das ist ja auch gar nicht so. Hör's Dir halt erstmal an.

      Eigentlich spricht so gut wie keiner der Italiener Deutsch, der Maresciallo verfolgt auch eigene Ziele damit, die Österreicher sprachlich auflaufen zu lassen. Und die paar wenigen, die überhaupt Deutsch sprechen, sind aus der italienischen Oberschicht, oder leben schon Jahrzehnte in Österreich, wenn ich das so richtig zusammenbekomme. :zwinker:
      Ja, man spielt da ein bisschen mit Klischees (das tut "Herzgrab" leider immer mal), aber stoßen muss man sich mMn daran nicht wirklich.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • So, habe die Geschichte jetzt in etwa halb durch, sprich also die erste der beiden MP3-CDs.
      Joa,, ganz nett, aber für mich bisher ein relativ unspektakulärer Krimi, wie man sicher auch zig andere hätte finden und in so epischer Hörspiel-Breite hätte herausbringen können.
      Dafür dass das Ganze bereits über Stunden hinweg läuft, ist eigentlich noch nicht sehr viel passiert, die Handlung nimmt erst jetzt mal etwas Fahrt in Richtung "Krimi" auf.
      Viele Klischees, die schon etwas nerven, "gut" kommen eigentlich nur die Österreicher weg :zwinker: , die Beziehnugs- und Familienprobleme aller Beteiligten nehmen einen relativ breiten Raum ein, ich fand das stellenweise schon etwas zuviel des Guten, weil es Längen mit sich bringt.
      Aber man hat hier halt wohl praktisch den gesamten Roman vor sich.
      Erzähler-lastig, aber das war so zu erwarten, auch bekommt man, durch zahlreiche Andeutungen in genau diese Richtung, bereits recht früh eine Ahnung davon, auf was das Ganze wohl hinauslaufen wird... :pfeifen:
      Wobei in der MP3-Fassung das Cover noch ein Übriges zu tun scheint. :pinch:
      Die mal benutzten, mal nicht benutzten Akzente fand ich bisher nur einmal störend, da aber gravierend.
      Das war gleich zu Anfang, als auf dem Landsitz der Familie ein Kusin (meine ich zumindest) mit der ja ebenfalls aus Italien (auch wenn sie bereits Jahre in "Vienna" :zwinker: lebt) stammenden Teresa spricht und dabei einen absolut fetten, aufgesetzten Akzent hat.
      Was der da sollte und ob er womöglich sogar einen Plot-technischen "Sinn" hatte, erschloss sich mir leider nicht. :schulter:

      Gehe auch die zweite CD nächste Woche noch einigermaßen gespannt an, aber damit ich hier von einem Highlight o.ä. sprechen würde, müsste sich doch noch ein bisschen was tun.
      Sonst ist das für mich nicht mehr als ein guter, ansonsten aber eher willkürlich ausgewählter Krimi.
      Das Setting macht alledrings Laune, auch wenn es hier derzeit wohl ziemlich genauso warm sein dürfte wie in Bella Italia. =)