Inspector Lestrade - Ein Fall für Scotland Yard - 5 - Rot wie Blut

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    • Inspector Lestrade - Ein Fall für Scotland Yard - 5 - Rot wie Blut

      Am 12.04.2019 erscheint:



      Inhalt:
      Auf einer Festgesellschaft kommt die Frau eines wohlhabenden Bankiers auf schockierende Weise ums Leben. Ein Attentäter tötet sie mit einer Kugel aus dem Hinterhalt. Doch bei der Befragung stellt sich heraus, dass niemand der Anwesenden einen Schuss gehört noch jemanden hat davoneilen sehen. Damit aber nicht genug: Das tödliche Projektil lässt sich trotz gründlicher Leichenschau nicht auffinden. Während Chiefinspector Lestrade mit seinem Kollegen Dash noch über die Art der Waffe grübelt, stirbt eine zweite Frau. Und die Zeugenaussagen sind erschreckenderweise deckungsgleich zum ersten Fall…

      Sprecher:
      Inspector Lestrade: Lutz Harder
      Inspector Dash: Michael Pink
      McKinstry: Tino Kießling
      Sergeant Rigby: Heiko Akrap
      Mrs. Lestrade: Margrit Strassburger
      Commissioner Cedric Hawksley: Bodo Wolf
      Dr. Thomas Lovell: Jörg Hengstler
      Mr. Gifford: Arne Stephan
      Mrs. Gifford: Yvonne Greitzke
      Victor Sadgrove: Tim Knauer
      Harriet Sadgrove: Marieke Oeffinger
      Mr. Clemens: Eckart Dux
      Joana Clemens: Svantje Wascher
      Angela Lynton: Dagmar Dreke
      Cathleen Barnsley: Marie-Isabel Walke
      Dr. Webber: Rüdiger Schulzki
      Barrett: Peter Lontzek
      Eliza: Jenny Löffler
      Wärter: Achim Buch
      Constable: Uwe Jellinek
      Arzt: Bernd Vollbrecht

      Regie: Gerd Naumann
      Buch und Idee: Andreas Masuth
      Musik: Christian Bluthardt
      Sounddesign, Mischung & Master: Tom Steinbrecher

      Laufzeit: ca. 63 Min.


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    • Die Reihe bleibt sich treu, wieder liegt die Lösung in der Vergangenheit, das Gewaltlevel ist recht hoch (aber diesmal nicht zu hoch), der Mörder verfügt über für die damalige Zeit revolutionäre (wenn nicht sogar unmögliche) wissenschaftliche Kenntnisse und die nüchterne, aber schlüssige Polizeiarbeit steht im Vordergrund.

      Dazu kommen allerdings noch ein paar dämliche Einfälle.
      Spoiler anzeigen
      Der Mörder bedient sich eines geradezu absurden Gimmicks (mit Nitroglyzerien gefüllte Rubincolliers, die ihren Opfern die Halsschlagadern aufsprengen), da hätte ich eher noch die vom Polizeiarzt ins Spiel gebrachten selbstauflösenden Geschosse akzeptiert (auch wenn die nicht gerade neu gewesen wären). Daß das angepeilte Opfer es nicht besser verdient hätte, sei mal dahingestellt, daß aber zuvor zwei Unschuldige als "Testläufe" sterben müssen, läßt beim Täter allerdings schon auf eine ausgeprägte soziopathische Ader schließen.
      Durch Mrs. Lestrades Auftritt (sowie die amourösen Verwicklungen des Sergeants) wirken die Ermittler wenigstens wieder etwas menschlicher.

      Sprechertechnisch braucht man sich keine Sorgen zu machen, die Hauptsprecher sind routiniert, die Gäste könnten allenfalls etwas mehr "Starpower" haben, sind aber auch passabel. Zumindest Eckart Dux gibt sich noch mal die Ehre, ihn hört man immer gern.

      Würde der Autor bezüglich der Durchführung seiner Morde endlich mal auf dem Teppich bleiben, würde ich eine volle Empfehlung aussprechen, aber hier werden in einem fort die Vorfahren von MacGyver auf den Kriegspfad geschickt, das ist auf Dauer einfach albern. Ansonsten passable Unterhaltung für Freunde von Polizeiserien.
    • Ich fand die Folge gut, doch, hat mir gefallen. Ich gebe @Milo Recht - das ist alles etwas hanebüchen und weit hergeholt, aber wenn man sich damit abfindet, bleibt eine tolle Folge, die sehr geradlinig erzählt wird und von Ermittlungsarbeit geprägt ist. Die Stunde verging wie im Flug :)
    • Jonny schrieb:

      das ist alles etwas hanebüchen und weit hergeholt, aber wenn man sich damit abfindet, bleibt eine tolle Folge,
      Ja, außerdem wird man doch bei "Inspektor Lestrade" häufiger mal mit eher bizarren Todesarten konfrontiert.
      Ich bin hier eigentlich generell schon auf diesbezüglich etwas "eigenwilligere" Plots eingestellt, das passt schon!
      Lestrade und seine Männer leisten eigentlich immer ordentliche Ermittlungsarbeit, da bleibt nichts dem Zufall überlassen.
      Wenn man auch noch davon absieht, dass der Inspector bei Arthur Conan Doyle eigentlich eher ein bisschen dickfellig und dem Offensichtlichen gegenüber oft eher resistent daherkommt :zwinker: , dann ist das eine unterhaltsame Serie!
    • Agatha schrieb:

      Wenn man auch noch davon absieht, dass der Inspector bei Arthur Conan Doyle eigentlich eher ein bisschen dickfellig und dem Offensichtlichen gegenüber oft eher resistent daherkommt :zwinker: , dann ist das eine unterhaltsame Serie!
      Die Serie spielt zu der Zeit in der Holmes gerade in den Ruhestand gegangen ist. Vielleicht hat der gute Lestrade auch einfach etwas von dem Großmeister gelernt? Immerhin hatte er diesbezüglich genügend "Nachhilfestunden". =)
    • Hutchinson schrieb:

      Immerhin hatte er diesbezüglich genügend "Nachhilfestunden".
      Hm, ja, sagt er nicht sogar in der/den erste/n Folge/n noch, dass er dies oder jenes von Holmes gelernt habe bzw. das jetzt so mache, wie der vorher immer? :gruebel:
      Ich müsste die mal wieder rauskramen.
      Und man muss schon sagen, dieser Lestrade hier war aufmerksam, wenn der Meister deduziert hat. ^^