Gruppen-Binge-Hören von Mark Brandis - Kommentare bitte hier posten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Agatha schrieb:

      ...
      Aber wie gesagt, ich hätte über die Killer, die hinter ihr her waren und auch über deren seltsame Sprache, gerne etwas mehr gehört.Die waren einfach weg, haben Tuva halt nicht gefunden, die geht zurück in ihre Heimat, alles gut. :pfeifen:
      Das habe ich auch überhaupt nicht verstanden. :gruebel: :denk: :schulter:

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Hardenberg schrieb:

      Im Gegensatz zu den meisten anderen überzeugt mich der neue Ansatz mit Seebeck nicht.
      Die Figur fand ich auch nur suboptimal.
      Der Sprecher wirkte mir zu abgelesen, zu zögerlich, aber ich habe halt versucht, es mir mit der Unsicherheit des Reporters an Bord eines Raumkreuzers und all den für ihn neuen, ungewohnten Situationen zu erklären.
      So ging es dann.
      Wollte mir durch ihn auch nicht die ansonsten interessante Folge "verderben" lassen.
      Eine Doppel-Episode mit ihm als Erzähler, war okay, weil mal was anderes, aber häufiger brauche ich persönlich diese Stimme/ Rolle nicht.
    • Ich fand die Figur Seebeck eigentlich sehr erfrischend.

      Natürlich ist er ein absoluter Außenseiter an Bord, der zudem dann auch noch "zwischen die Fronten" gerät.
      Und auch als Pulitzer-Preisträger kann man privat ja eher zurückhaltend und schüchtern sein.
      Aber im Verlauf der Geschichte taut er dann ja auch immer mehr auf.

      Aber wie schon gesagt, ich fand ihn in dieser Riege der Helden und Weltenretter sehr erfrischend - weil normal und natürlich. ;)


      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Habe dann heute mal noch den "Blindflug zur Schlange" gehört.
      Für mich allerdings eine Folge, die ich auf der Gefallen-Skala eher unten ansiedeln würde.
      Die Geschichte hat mich einfach nicht wirklich mitgenommen.
      Okay, Mark und Pablo Torrente machen sich auf die gefahrvolle Suche nach Grischa, der seit dem Abschuss des Patrouillenschiffes "Nikola Tesla" durch Weltraumpiraten verschollen ist, möglicherweise auch gar nicht mehr lebt.
      Also ein ziemlich vages Unterfangen, wobei ich mich halt gewundert habe, dass er es überhaupt geschafft haben könnte, denn immerhin wurde doch bei der Zerstörung des Kreuzers längst verbotenes "KL" eingesetzt, und hieß es nicht in den ersten Folgen noch, dabei werde eigentlich alles Leben im Umkreis von Kilometern vernichtet?
      Grischa hat aber scheinbar nicht mal einen Kratzer abbekommen? ?(

      Bei der Begegnung mit der "Schnittstelle" im "Galapagos" fand ich ja diese "Wattebausch"-Abhörsicherung witzig, vor allem, als sie dann auch noch zu den beiden sagt: "Nehmen Sie Ihren Wattebausch ruhig mit!" =) Wie kommt man nur auf die Idee, sowas "Wattebausch" zu nennen? :hrhr2: :thumbsup:
      Gut, man gelangt dann nach etlichen Mühen und auch Schmerzen :baseball: :pinch: tatsächlich auf eins der Piratenschiffe, ist zum Glück sogar gleich bei "Khan", dem Ober-Piraten-Bösewicht und kann seine Mannschaft erst mal erfolgreich täuschen
      Nur, woher wissen Pablo und Mark bitteschön das alte Passwort "Angra Manju lebt und sendet Grüße?"
      Hab ich da in einer der vergangenen Folgen mal was überhört? ?(
      Und wieso lebt Grischa so locker-lässig bei den Piraten, scheint dort wie einer von ihnen behandelt zu werden?
      Echt tolerant, ihren Opfern gegenüber, die Jungs! Soll der "umerzogen" werden, und weil es sich um einen "Zigan" handelt, erwartet man, dass das auch gut klappt? :pinch:
      Da wird aber mit Brandis und Torrente scheinbar deutlich heftiger umgesprungen!
      Als Mark dann im Gespräch mit Khan erwähnt, dass er nach einem Freund sucht, der mit der "Tesla" verschwunden ist, schrillt bei dem Piraten trotzdem keine Alarmglocke!
      Und obwohl er zumindest ahnen müsste, dass es sich bei Grischa um denjenigen handelt, dem seine beiden neuesten Opfer nachspüren, lässt er ausgerechnet diesen Mark in die "Folterkammer" führen...
      Dann entdeckt Tom O'Brien praktischerweise sein Herz für den heldenhaften Mark Brandis ;) , es sind plötzlich auch noch Verbündete da, um den Dreien bei der Flucht zu helfen bzw. das Piratenschiff zu zerstören, alles paletti.
      Nee, das war mir wirklich zu unausgegegoren!

      Dass Mark ab jetzt als "Weltraumretter" arbeiten wird, finde ich hingegen ganz interessant.
      Bietet neue Möglichkeiten für Geschichten, das kann absolut nichts schaden.
      Mal sehen, ob er jetzt für den Rest der Serie diesen neuen Beruf hat.
    • Agatha schrieb:

      Nur, woher wissen Pablo und Mark bitteschön das alte Passwort "Angra Manju lebt und sendet Grüße?"
      Hab ich da in einer der vergangenen Folgen mal was überhört? ?(
      Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Torrente eine "Vergangenheit".
      Auch vorher macht er MB gegenüber in ein oder zwei Nebensätzen eine kleine Andeutung. :denk:

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Raumposition Oberon

      Die DGzRS hat nun also eine Außenstelle auf dem Mond,
      und aus dem Commander wurde dementsprechend ein Vormann.

      Ansonsten eine spannende Episode.
      Nichts weltbewegendes, aber spannend.

      Unverständlich - und unverantwortlich - dass MB noch Gepäck packen lässt.
      Auch hätte er in Darwin einfach so landen müssen.
      Der Blödmann im "Tower" hat dann ja auch nur einen Landeplatz zugewiesen; mehr nicht.
      Diese Minuten haben am Schluss gefehlt.

      Was ist aus der zweiten Rettungsmission geworden?
      Haben es dort alle geschafft?

      Ist Tom O'Brien der "freundliche Pirat" aus der vorherigen Folge?


      Gut gefallen haben mir die Erinnerungen an die Zeit des Bürgerkriegs.
      Begleiten wir Mark Brandis tatsächlich schon über fast 15 Jahre hinweg?
      Und auch Dr. Green vom Kolibri-Projekt wird kurz erwähnt.

      Zur VEGA und zur Raumflotte muss man nichts mehr sagen ... :wuetend2: :schiri:

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Puh, so leid es mir tut, aber irgendwie komme ich im Moment nicht mehr in die Serie. Dadurch, dass die Geschichten größtenteils in sich "rund" sind, fehlt mir oft das große Ganze, das mich bei der Stange hält. Ich habe jetzt die Lautlose Bombe angetestet, und irgendwie entflammt mein Interesse nicht recht. Schon wieder ein betrunken-verzweifelter Mark Brandis, schon wieder ein Konflikt, in den er durch Zufall hineingezogen wird. Da wiederholt sich für mich das Schema ganz einfach zu oft.

      Hier ist vielleicht der Nachteil des Binge-Hörens: Über mehrere Jahre oder auch nur Monate verteilt, würde das sicher viel besser funktionieren. Aber in so kurzer Zeit dicht gedrängt hintereinander... :sterne:

      Das ginge wohl deutlich besser mit einer Serie wie Heliosphere 2265 - wegen dieser komplex angelegten Geschichte und der folgenübergreifenden Handlung.

      Aber hier komme ich an meine Grenzen. Und muss wohl leider erst mal das Handtuch werfen.

      Sorry.
    • Schade @Hardenberg.
      Aber ist doch in Ordnung; es soll ja auch Spaß machen. Und bevor es zum Zwang wird ...
      Also alles gut. ;)



      Ich bleibe an Bord, und es geht auch schon weiter ...

      Ikarus, Ikarus ...

      Wieder einmal sehr dick aufgetragen alles, und natürlich ist MB auch wieder einmal viel mehr als nur Testpilot oder Raumnotretter.
      Dennoch muss ich sagen, dass mir diese Folge insgesamt überraschend gut gefallen hat.

      Drei Dinge sind mir besonders positiv aufgefallen.

      - Gleich relativ zu Beginn, als MB nach dem Anklopfen flötet: "Eintreten bitte". Absolut genial. :thumbsup:

      - Später heißt es dann, dass der Ikarus zum Planetenkiller wird. Das ist der Titel einer Star Trek-Folge (TOS: 2.06).

      - Und dann natürlich der Schluss, als MB Chemnitzer die Fresse poliert k.o. schlägt. :hammer:


      Gruß, Frank

      Edith weist mich noch darauf hin, dass ich etwas vergessen habe: Diesmal werden die Arbeiter ohne Gepäck vom Ikarus evakuiert. ;)
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Frank schrieb:

      Ich bleibe an Bord
      Ich auch, und wenn wir hier die letzten beiden sein sollten! :biggrin:
      Kann diese Woche aber wohl erst ab Mittwoch die beiden aktuellen Folgen hören.
      Aber es wird durch-gebinged!
      Ich hab gesagt, ich mach das - und hab außerdem auch weiterhin viel Spaß dabei! :zustimm:
      Wurde sowas von Zeit, die Serie endlich mal ganz zu hören!
      Bin richtig froh über diesen "Anstoß"!
    • Hardenberg schrieb:

      Aber hier komme ich an meine Grenzen. Und muss wohl leider erst mal das Handtuch werfen.
      Das ist schade ... genau mit der nächsten Folge wird ja sein Berufswechsel eingeläutet, und ab dann muss sich der Gute mit einer anderen ART Probleme herumschlagen.

      Was ich noch nicht ganz verstehe ... aber vielleicht kannst Du mir da helfen: helio mag eine folgenübergreifende Handlung und vor allem ein Riesenmysterium im Hintergrund haben -- aber wenn es um die Komplexität (und damit das Faszinationspotenzial) der Charaktere geht, ist die Brandis-Serie nicht einfach nur besser, sondern in einer anderen Liga. Die Figuren in Helio sind mMn bei aller Sympathie, die man für sie haben kann, von der Vielschichtigkeit als Charaktere bestenfalls auf "Star Trek NextGen"-Niveau. Siehst Du das anders, und an was würdest Du das festmachen?

      Schreibe ggf. heute (oder wahrscheinlicher morgen) noch meine Eindrücke von Folge 23 und 24.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Das Faszinationspotential im Hinblick auf Handlung und Figuren bei Helio rührt für mein Empfinden in erster Linie daher, dass hier ganz einfach vieles (noch) im Verborgenen liegt, und wir als Hörer erst Schritt für Schritt herausfinden, wer wie tickt, welchen biographischen Hintergrund er hat und wo im Ränkespiel er eigentlich steht. Mag sein, dass das irgendwann abflachen wird, aber im Moment macht gerade dieses Mosaikhafte für mich noch den großen Reiz aus.

      Mich würde vielmehr interessieren, wo Du die tiefe Komplexität der Charaktere bei Mark Brandis siehst. Ich kann die nämlich so überhaupt nicht entdecken, vielmehr finde ich Figuren wie Ruth oder Grischa ziemlich blass und nichtssagend, obwohl sie ja nun weiß Gott genügend Raum gehabt hätten, sich voll zu entfalten. Und ich fürchte, auch Brandis selbst würde mit einem deutlich weniger guten Sprecher Gefahr laufen, recht beliebig zu wirken.

      Vielleicht stellt sich das alles mit Kenntnis der Bücher ja anders dar, und wie gesagt: Würde ich die Serie über Monate und Jahre hinweg verfolgen, wäre der Einzelfolgencharakter vieler Episoden vielleicht sogar ein Pluspunkt. Aber für ein Binge-Hören ist diese Serie für mich nicht geeignet. Vor allem der Plots wegen, aber ich muss gestehen, diese Serie fixt mich auch im Ganzen einfach nicht so richtig an, auch wenn sie ihre wirklich großen Momente hat (etwa die Uranus-Folge).
    • Raumposition Oberon
      Schöne Folge, hier tut Mark als Raumnotretter Gutes. Es gibt nichts zu bemängeln, die Handlung geht solide und spannend voran.

      Ikarus, Ikarus
      Ebenfalls eine gute Folge, gewaltig gestört hat mich aber das man zu Anfang gleich erfährt wer Piet Gumbold wirklich ist. Warum man diesen Kniff gewählt hat, eine Szene aus der Mitte zusätzlich als Opener zu spielen, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Hier wird zu viel Spannung durch diesen frühzeitigen Spoiler verschenkt.
      Geil ist aber wie Mark Chemnitzer am Schluss einen in die Fresse haut, Michael Lott legt so viel aufgestaute Energie und Frust in diese Szene, das man mit Mark regelrecht erleichtert aufatmet als er seinen emotionalen "Befreiungsschlag" einsetzt. :thumbsup:
    • Hardenberg schrieb:

      Mich würde vielmehr interessieren, wo Du die tiefe Komplexität der Charaktere bei Mark Brandis siehst. Ich kann die nämlich so überhaupt nicht entdecken, vielmehr finde ich Figuren wie Ruth oder Grischa ziemlich blass und nichtssagend, obwohl sie ja nun weiß Gott genügend Raum gehabt hätten, sich voll zu entfalten. Und ich fürchte, auch Brandis selbst würde mit einem deutlich weniger guten Sprecher Gefahr laufen, recht beliebig zu wirken.
      Naja, Brandis ist schon per se ein ungewöhnlicher Held -- nämlich weder Söldner/Soldat mit verantwortungsentbindendem Auftrag noch der große Rebell gegen die Gesellschaft. Was ihn für mich besonders macht, ist der Dialog mit seinem Gewissen und eine gewisse Unfreiheit daraus, die ihn immer wieder auch in den Alkohol flüchten lässt. Zum Teil ist es auch die Art, wie das Hörspiel mit den Gedankenmonologen den Hörer an der privaten Ebene teilhaben lässt, wie ich das in der Tiefe sonst nicht kenne (z.B. auch, wenn die Gedanken nicht ausschließlich mit dem Fall der Woche zu tun haben).

      Es stimmt, Ruth ist vergleichsweise straight. Aber der Kontrast bei Grischa zwischen seinem mediterran/östlichen "no worries"-Stil und der doppelten Tragödie, die sich für ihn in der "Zeitspule" abzeichnet, hebt ihn für mich auf einen anderen Level. Die Helden bei Brandis sind oft eben nicht die "besten im Feld", die Elite, wie man sie auf der Enterprise findet. Dass so einer wie Busch sich in der einen Folge entschuldigt, dann aber zwei Folgen später wieder voll auf Konfrontation aus ist, findet man halt so nicht oft. Rob Monnier hadert zwanzig Jahre nach dem Tod eines Freundes immer noch damit und lässt es Brandis (der schuld am Tod war) immer wieder spüren -- mal gerechtfertigt und nachvollziehbar, mal unfair. Schurken wie Smith und West sind keine hohlköpfigen Abziehbilder von böhsen Knallchargen, sondern haben oft sogar nachvollziehbare, komplexere Gründe für ihr Tun. Nicht jeder von ihnen wird zur Strecke gebracht; es gibt einige, die ungeschoren davonkommen.

      Das finde ich, unterscheidet die Serie hier auch von Heliosphere. Okay, die Serie läuft noch ... aber ich bleibe gespannt, wo und wann sich in dieser Serie Vergleichbares spüren lassen wird.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • So, "Raumposition Oberon" gestern auch gehört.
      Etwas gemächlicher Beginn, bei dem erst mal die neue Szenerie dargelegt wird: Mark ist jetzt "Vormann" der "Raumnotretter", deren Einsatzzentrale auf dem Mond, Ruth dort fürs Erste ebenfalls tätig, eine Rettungsflotte aus "Second Hand"-Schiffen, davon eines eine alte Bekannte, nämlich die "Delta VII" :thumbup: (nun "Henri Dunant"), generalüberholt unter der Regie von Björnsen, mit dem es hier auch ein Wiederhören gibt, dazu ein Team aus vielen bereits bekannten Brandis-Getreuen, aber auch Vertretern der Republiken.
      Nachdem die Schiffe dann alle neue Namen haben und man grundsätzlich bereit ist, lässt der erste Hilferuf nicht lange auf sich warten.
      Weltraumschrott (gutes Thema, da wohl nie wieder keines für uns... :pfeifen: ) in Form eines zerstörten Raumschiffs hat eine Splitterwolke freigesetzt, die auf das Raumkloster "Orbis" zudriftet, wo sich eine recht große religiöse Gemeinschaft befindet, die dringend evakuiert werden muss. Eine spannende Jagd gegen die Zeit beginnt!
      Die geht nicht ganz ohne Probleme ab und fordert von allen Beteiligten das Äußerste! :pinch:
      Die Soundkulisse während der Bergung, mit all den Schreienden, vor allem die Kinder :panic: , den Einschlägen, dem Krachen, Bersten und Dröhnen, gehört wohl mit zum Besten, was man in dieser Hinsicht aufbieten kann! Gigantisch gemacht, sehr authentisch, denn selbst wenn man so etwas noch nie real hören musste, könnte man es sich genau so vorstellen!
      Was den Inhalt an sich angeht, da fand ich diese "Liebe auf den ersten Blick" zwischen Maria, der Tochter von Pater Conway (Jürgen Thormann), dem Sektenführer, und Tom O'Brien, dem ehemaligen Piraten und jetzigen Mitarbeiter der "Raumnotretter", den man in der vergangenen Folge kennengelernt hat, ein bisschen zu aufgesetzt. Aber okay, in der Zukunft hat man scheinbar nicht oft Zeit und Möglichkeit, passende Partner zu treffen, da muss man schnell sein und "zugreifen", sobald sich die Gelegenheit bietet. :pfeifen:
      Immerhin sind die beiden ja nicht die ersten "Schnellentschlossenen" innerhalb der Serie. ^^
      Auf Hilfe der Vega oder auch der Raumflotte kann sich Mark hier leider nicht verlassen, er und seine Leute müssen mit dem auskommen, was ihnen an Schiffen zur Verfügung steht.
      Der Hinweis auf den Asteroiden "Ikarus" am Ende der Geschichte macht schon gleich Lust auf die Folge 26.
    • Frank schrieb:

      Begleiten wir Mark Brandis tatsächlich schon über fast 15 Jahre hinweg?
      Ja, tun wir tatsächlich. :zustimm:
      In Folge 26 wird gesagt, seit dem Start der "Rublew"-Expedition seien 26 Jahre vergangen, in Folge 1 erinnerte sich Mark daran, dass die 10 Jahre her sei. Also sind seitdem 15-16 Jahre vergangen. Ganz schöne Zeitspanne für eine Serie. ;)
      Mark ist demnach jetzt ca. 43.

      Au weia, bei "Ikarus, Ikarus" geht es ja gleich gut los! :pinch:
      Das Hörspiel beginnt mit einer Vorausschau auf erst etwas später eintretende Ereignisse: MB sitzt im "Herzen" des Asteroiden "Ikarus" (sprich in dessen Steuerungszentrum) fest und hat außerdem noch unwissentlich eine Tablette eingenommen, die, statt eines Mittels zum Druckausgleich, giftiges "Halothan" enthält. :panic:
      Zudem beginnt parallel die Verlagerund des Asteroiden in die Mondumlaufbahn, um ihn von dort aus leichter ausbeuten zu können.
      Urheber des Ganzen ist der allen als "Piet Gumbold" bekannte Vorsteher der Firma "Gumbold Stellar", der dafür zuständig ist, auf "Ikarus" Silikate und Diamanten abzubauen, die zur Erde gebracht werden.
      Hinter diesem Namen verbirgt sich jedoch der Brandis seit Afrika verhasste Oberst Chemnitzer, der ihm nach dem Leben trachtet und ihn deshalb in eine Falle gelockt hat.
      Fand ich persönlich gar nicht störend, dass man Chemnitzers Identität schon ab diesem recht frühen Punkt in der Geschichte kennt, denn gerade über ihn erfährt man hier ja gegen Ende noch wirklich genügend Neues - und wesentlich Krasseres!
      Grund für Marks Reise zum "Ikarus" ist das vermutete Auftreten von Unregelmäßigkeiten, und kaum dort angekommen, sprechen Arbeiter auch bereits von einem möglichen Diamantendiebstahl im großen Stil.
      Seine Rolle als Kontrolleur der "Statik während ausgeschalteter Schwerkraft" ist für Chemnitzer natürlich leicht zu durchschauen, außerdem kann er Mark noch mit der Aussicht auf Dinghi-Wrackteile der "Stella Polaris" ködern, dem Schiff, mit dem Igor Rublew 26 Jahre zuvor zu seinem schicksalhaften "Wanderplaneten"-Erforschungsflug aufgebrochen war.
      Marks Erinnerungen an die größte Katastrophe seines damals noch jungen Lebens sind in dieser Folge dann auch entsprechend ausgeprägt!
      Zum Glück kann er gerettet werden, weil seine Crew "auf Verdacht" nach ihm sucht und Dr Levy ihn rechtzeitig behandelt.
      Dass sich dann auf dem "Ikarus" plötzlich ein ungeheures Schwerkraftfeld bildet, dem der arme Ryan zum Opfer fällt :cry: (großartig gespielte, emotionale Szene!), kann sich niemand erklären. Zudem hat Chemnitzer den Asteroiden zusätzlich auf Kollisionskurs mit der Erde gebracht! :panic:
      Entsprechend bleibt von dort aus nichts anderes übrig, als "Ikarus" zu sprengen...
      Zwei Schiffe der "Raumnotretter" schaffen es aber, rechtzeitig alle Arbeiter zu bergen.
      Der Showdown zwischen Mark und Chemnitzer, bei dem Mark so richtig seinen Frust herauslässt (auch noch für die Sache mit Ruth in Afrika ;) ), war natürlich das, was sich wohl jeder Hörer an dieser Stelle mehr oder weniger gewünscht hat! :box:
      Zumal sich ja herausstellt, dass Chemnitzer schon in der Vergangenheit ein echter Sch...kerl gewesen ist und die Rublew-Expedition brutal sabotiert hat.
      Dass Mark den "Grav-Generator" von ihm sicherstellen kann, ist zwar eine große Genugtuung für die Vega, doch die Aussichten, die der Erde durch die "Ikarus"-Staubwolke bevorstehen, sind mehr als nur niederschmetternd...
      Da hat man ja fast Manschetten davor, sich die nächste Folge anzuhören.:pinch: Oder ob die Menschheit doch noch eine Lösung findet, bevor es zum Schlimmsten kommt? *hoff*
      Auf jeden Fall eine spannende Folge mit heftigem Cliffhanger, bei der man ordentlich mitfiebert!
    • Metropolis-Konvoi

      Die Folge war jetzt bestenfalls ganz ok für mich.
      Die Ausgangslage ist natürlich dramatisch und auch sehr realistisch,
      aber ich fand die Geschichte jetzt weder besonders spannend noch unterhaltsam.

      Ich will auch gar nicht wieder darauf eingehen, dass es selbstverständlich wieder einmal MB ist, der diese Mission vorschlägt und auch selbst übernimmt.
      Oder auf dieses ständige "Zigany-Gefasel", das mich inzwischen genauso nervt. :rolleyes:


      Andererseits bietet die Episode aber auch zwei Highlights für mich.

      Zum einen die Tatsache, dass selbst ein MB mal mit seinem Latein am Ende ist und Gaston Weygand am Ende dann den Tag rettet.

      Und zum anderen ist es die Musik, die hier endlich mal wieder verstärkt und vermehrt in den Vordergrund tritt. :daumenhoch:
      Besonders ein Thema, das sich auch mehrmals wiederholt, gefällt mir ausgesprochen gut.
      Man hört es auch zu Beginn von "Metropolis-Konvoi" auf der Soundtrack-CD.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.