Audioromane schrieb:
Ich finde das Hörspiel gar nicht so übel. Aber mir fällt auf, dass im Studio Körting eine gewisse "Betriebsblindheit" herrscht.
Man ist zu festgefahren in der Regie und Inszenierung.
Es ist nun mal der Stil und Spaß von Frau Körting so zu produzieren.
Warum soll man sich dann für den Mainstream verbiegen?
Es gibt sicher auch noch genug Hörer, ich inkl., die Freude an dieser Art von Hörspielinszenierung haben.
Technisches und soundtechnisches Horspielhollywood gibt es woanders genug.
Da tut ein bißchen Nostalgie auch noch mal gut.
BjoernErik schrieb:
Gleichzeitig sind ja ansonsten Ensembleaufnahmen überhaupt nicht mehr üblich, da reicht es vielleicht schon als Argument, wenn Frau Körting anruft und sagt, ich habe da ein tolles Hörspiel mit diesen und jenen Kollegen, hast du da nicht auch Lust drauf.
Einfach mal Zeit zu haben für eine Produktion, gemeinsam mit anderen Sprechern zu spielen, das häufig erwähnte Kindergeburtstagsfeeling bei Frau Körting erleben, da kann man doch gar nicht Nein dazu sagen...
Dieses Feeling wie bei Frau Körting bekommt man nirgends mehr und das hat vor allem Kosten- sowie Zeitgründe.
Ich hoffe Heikedine macht noch lange so weiter.