Mark Brandis - 12 - Die Vollstrecker (2 von 2)

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    • Mark Brandis - 12 - Die Vollstrecker (2 von 2)



      Mark Brandis - 12 - Die Vollstrecker (Teil 2 von 2)

      Nachdem die "Vollstrecker" die Ares gekapert und entführt haben, wird der Freund und ehemalige Pilot von Mark Brandis, Robert Monnier vor Gericht gestellt. Ausgrechent Brandis soll die Anklage vertreten. Noch während der Verhandlung meldet sich ein Homo Factus, der die Ares gesehen haben will, über Funk. Commander Brandis soll sofort losfliegen, aber da sein regulärer Pilot Cpt. Grigori "Grischa" Romen nicht zur Verfügung steht, braucht er umgehend Ersatz. Seine Wahl fällt ausgerechnet auf Monnier.

      Die im ersten Teil aufgebaute Spannung wird auch in der Anschlußfolge problemlos aufrechterhalten. Interessanterweise wird dem Gewissenskonflikt, in den Mark Barndis durch seinen Vorgesetzten John Harris gerät, genausoviel Aufmerksamkeit geschenkt, wie der Bedrohung durch die Vollstrecker. Es ist unter anderem genau diese Zusammensetzung aus menschlichem Drama und Weltraum-Epos, die die Serie so abwechslungsreich und mitreißend macht. Es gilt daher, ein großes Lob an Balthasar von Weymann auszusprechen, dem es gelungen ist, die beiden Elemente so zu verknüpfen, daß dem Zuhörer nie langweilig wird. Die Klangkulisse, die Joachim-C. Redeker hier wieder aus Geräuschen und Musik hingezaubert hat, ist absolut überzeugend und unterstreicht die Handlung perfekt.
      Produktion, Regie und Schnitt sind einmal mehr auf dem inzwischen gewohnt hohen Niveau.

      Michael Lott (Mark Brandis) überzeugt wieder auf allen Ebenen, egal ob als knallharter Commander oder mit eher leiseren Tönen als liebevoller Mann. Wie schon in der vorangegangenen Folge, ist auch die restliche Cast von Dorothea Anna Hagena über Gerhart Hinze, bis hin zu Holger Umbreit und Gernot Endemann, ausgezeichnet. Besondere Erwähnung verdienen außerdem Torsten Sense als Alexander Torgau, dessen Spiel sehr facettenreich ist, und Joachim-C. Redeker als Homo Factus. Mit seiner Interpretation, die zwar menschlich, aber doch eigenartig fremd klingt, hebt er sich, seiner Rolle entsprechend, gekonnt von den restlichen Sprechern ab.

      Das sechsseitige Booklet beinhaltet diesmal, ausser den Stabangaben, noch Hintergrundinformationen über die Insel Tsushima und den Begriff Asteroidengürtel.

      Fazit: Ein gelungener Abschluß der Geschichte um die Vollstrecker, der auf ganzer Linie zu überzeugen weiß.

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