UMFRAGE: Wie steht Ihr zum Thema Streaming?

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    • Hier eine Idee fürs schnelle Geld:
      Die Tonspur von Kinotrailern mit einer Woche Vorlauf vor Onlinestellung des Trailers als Hörspiel-Version für 50 Cent bereitstellen.
      Mit einem Mini-Hörspiel für den erwarteten zweiten Trailer für "Spider-Man: No Way Home" würde man aktuell vermutlich Millionär werden.
      Ich meine natürlich die englische Version. Weiss ja nicht, ob man für eine deutsche Version die alten Synchronsprecher von Spider-Man, Dr. Octopus, Green Goblin usw. noch buchen kann.
    • Hardenberg schrieb:

      Ich sehe aber anhand Deiner Erläuterung, dass er letztlich nur eine Nullnummer ist, eine Floskel, die nichts aussagt. Man könnte ihn offensichtlich auch einfach übersetzen mit: Fair ist, was mir nützt.
      Das ist aber nun wirklich blanker Unsinn. Du überhöhst einfach die Unterhaltungsindustrie auf ein Level, das nur aus Deiner persönlichen Sicht angemessen ist. Was soll hier die Frage von "fair" oder "unfair"? Ist es fair, dass eine Folge DDF dem Label siebenstellige Gewinne einspielt, eine Folge JJ hingegen wohl bestenfalls kostenneutral ausgeht für den Macher? Beim Kunstmarkt liegt halt die Betonung in allen Bereichen auf "Markt", außer den erwähnten hochsubventionierten Sonderfällen.

      Aus persönlichen Befindlichkeiten kann man nie eine gessamtgesellschaftlich relevante Theorie schnitzen. Noch ein Beispiel, vielleicht gefällt Dir das ja besser. Ich bin zu faul, mir ein bestelltes Essen aus dem Lokal abzuholen und nutze dafür einen Lieferdienst. Ist es fair, dass der Ausfahrer dafür trotz WInd und Wetter und evtl. noch ein paar Stockwerken Treppensteigen nur einen Euro verdient? Kann man natürlich sagen, ist natürlich unfair. Nun gibt es aber zahlreiche Variablen in der Betriebswirtschaft und der Teilzeitausfahrerjob ist sehr attraktiv für viele Leute, was natürlich die Entlohnung beeinflusst. Zudem gibt es den Job sofort nicht mehr, wenn die Lieferung mehr kostet als das Essen. Usw usw.

      Zweifellos nutzt mir der letztlich günstige Preis diverser Streaminganbieter und Lieferdienste. Deshalb sehe ich ihn aber nicht als "fair" an, genauso wie ich einen Preis, der mir zu hoch ist, nicht als "unfair" ansehe. Ich kann ihn aber mit ähnlichen Dienstleistungen aus diesem Bereich vergleichen und dann durchaus ein "günstig" oder "teuer" daraus ableiten.

      Ich sehe aber keinen Grund, wieso die Regeln der Betriebswirtschaftslehre für den Essensausfahrer gelten sollen, beim Hörspielmacher aber ein moralischer Zeigefinger gehoben werden muss.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
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