Der Augensammler

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    • Der Augensammler

      Der Augensammler

      Autor: Sebastian Fitzek, Johanna Steiner
      Sprecher: Simon Jäger, Lisa Hrdina, Stefan Kaminski, Max Hegewald, Ronald Nitschke, Peter Sura
      Spieldauer: 7 Std. und 30 Min.
      Hörspiel
      Erscheinungsdatum: 27.12.2018
      Sprache: Deutsch
      Anbieter: Audible Studios

      augensammler.jpg

      Audible Original präsentiert den atemberaubenden Thriller von Sebastian Fitzek erstmals in einer ungekürzten Hörspiel-Version.

      Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken. Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden... doch deine Suche wird ewig dauern. Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der "Augensammler" keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt...

      Neben Simon Jäger als Erzähler machen zahlreiche Top-Sprecher die Jagd nach dem Augensammler zu einem großartigen Hörerlebnis - u.a. Lisa Hrdina (Alina Gregoriev) und Stefan Kaminski (Alexander Zorbach).

      >>Diese Hörspiel-Fassung ist nur als Download erhältlich und wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert.

      ©2010 Sebastian Fitzek (P)2018 Audible Studios


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      Und schon steht das nächste Hörspiel von Audible vor der Tür.

      Eine Hörprobe gibt es, wie bei Audible üblich, erst ab dem Erscheinungstag.


      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • :huepf: :freu2: :bounce: :juhu: :laola:

      Danke @Frank. Wird blind und sofort gekauft. Ich habe es gerade mit einem Credit vorbestellt. Danke fuer den Tipp! Das werde ich mir ueber die Festtage anhoeren. Alleine der Titel ist schon mal super makaber. Da kann ich ja mal wieder auf was gefasst machen. Schoen, dass es weiter geht mit Fitzek Hoerspielen von Johanna Steiner. Die gute Steiner ist ja bei den Audible Originals fleissig vertreten. Schoen so!!
    • Schöne Nachrichten! Danke! Jetzt geht mir leider mein Guthaben aus, wollte Blackout davon kaufen. Ich freue mich auch wieder etwas von Johanna Steiner zu hören. Audible gibt ordentlich Gas :thumbup:
    • Ich denke ich werde mir beides holen. Fitzek habe ich gerade erst den Insassen gehört, gefiel mir wieder gut, kann da also ein wenig warten. Im Jänner wartet ja schon Ghostbox. Ein schönes Hörspielerlebnis jagt das nächste :)
    • Die Euphorie verwundert mich doch ein bisschen angesichts des Themas - haben sich doch einige User in anderen Kontexten besonders zart besaitet gezeigt, wenn es in deutlich harmloseren Hörspiel-Geschichten wie Whodunits darum geht, dass Kinder Opfer von Gewaltkriminalität werden.

      Fitzek steht ja nochmal für ein ganz anderes Kaliber. Manche nennen seine Bücher sogar Gewaltpornos. Und da ist das dann nicht so wild? Erstaunlich. :zwinker:

      Aber jeder, wie er mag. :)
    • Ich kann sowas nicht hören, war schon immer so und wird auch so bleiben.
      Dazu muss ich nicht mal selbst Kinder haben.
      Allein schon der Gedanke daran ist mehr als nur furchtbar.... :arg4:
      Diese Art von Psycho-Horror ist für mich weder eine Form der spannenden Unterhaltung noch brauche ich solche Geschichten, um mich mal richtig schocken zu lassen.
      Aber es muss wirklich jeder selbst entscheiden dürfen, wieviel Grauen und Abartigkeit er/ sie beim Lesen oder Hören vertragen kann - auch in dieser Hinsicht.
      Und scheinbar kommen solche Bücher ja gut an, sonst gäbe es nicht so viele davon.
    • Klar muss das jeder selbst entscheiden. Das stelle ich doch auch nicht in Abrede. :zwinker: Ich habe mich nur gewundert, weil es doch mal, soweit ich mich erinnere, bei einem Skript zu irgendeiner recht beschaulichen Whodunit-Reihe darum ging - und das dürfte ja im Vergleich sehr, sehr harmlos gewesen sein. :zwinker:

      Also: ehrliche Verwunderung. Und keine Kritik. :)
    • Ich habe mal in einer Pater-Brown-Folge offscreen ein Kind ertrinken lassen. Keine Gewalttat, reiner Unfall. Trotzdem würde ich das in so einem klassischen "Cozy"-Krimi nach derzeitigem Stand kein zweites Mal mehr machen. Das ist eine Art von Dramatik und Thematik, die die Grenzen dieses Genres doch irgendwie sprengt, da es viele Menschen auf einer sehr persönlichen und emotionalen Ebene trifft und eben nicht auf einer rein unterhaltenden. Der Schutz des Nachwuchses ist eben im Wesen beinahe jeder Spezies verankert.

      Im Bereich Thriller oder Horror sieht das natürlich schon wieder etwas anders aus.
      "Was sagt man darüber, wie man Bücher schreibt? Man denkt sich etwas aus und zwingt sich, es aufzuschreiben."

      Ariadne Oliver, Poirot: Wiedersehen mit Mrs. Oliver
    • Wenn Kinder betroffen sind, ist das natürlich nochmal eine Stufe schlimmer. Vor allem wenn man selber Kinder hat. Da wird die Geschichte aber auch noch emotionaler and intensiver durch. Ich kann verstehen, warum das abschreckend auf manche wirkt. Fitzek‘s Geschichten sind für mich Pflichtkauf.

      Es gibt übrigens noch eine zweite Geschichte mit dem Namen „Der Augenjäger“.
    • Hardenberg schrieb:

      Klar muss das jeder selbst entscheiden. Das stelle ich doch auch nicht in Abrede.
      Hatte ich auch genau so verstanden, zumal Du das ja auch schon in Deinem ersten Posting zum Thema schreibst. :)
      Ich wollte mit meinem diesbezüglichen Satz nur nochmals klarstellen, dass es auch für mich vollkommen okay ist, wenn andere so etwas hören und besser ertragen können als ich.
      Bin da halt eher ein Weichei. ;)
    • Nur um für mich das Thema hier abzuschließen, am „Gewalt-Thread“ werde ich mich aus persönlichen Gründen nicht beteiligen, folgende Zeilen noch von mir dazu. Wie schon mehrfach geschrieben, gibt es für mich Themen, die berühren mein Innerstes deutlich mehr als andere Themen und Geschichten. Misshandlungen von Tieren mochte ich nie, seit dem ich Vater bin habe ich zudem große Schwierigkeiten mit Geschichten, in denen Kinder zu leiden haben. Warum ich nun aber so ein begeisterter Fitzek-Hörer bin? Weil mir die Geschichten, das Konstruierte, die auftretende Spannung, das „seelische Berühren“ und eben nicht „kalt lassen“ gefällt und mich unterhält. Ich finde er schreibt so bzw. Simon Jäger trägt so vor, dass ich mit lebe und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bin emotional mitten drin. Das ist bei den meisten Hörspielen und Hörbüchern nicht so der Fall. Das hier ebenfalls Kinder zu leiden haben und ihnen schlimme Dinge angetan werden, ist nur ein Teilaspekt. Für mich war das bisher so im Rahmen, dass ich es akzeptiere, weil die Geschichten einfach mehr Substanz haben als dass man sie auf eine kurze Gewaltdarstellung reduzieren kann.

      Es gibt für mich Hörspiele oder Hörbücher wo ich dies toleriere und es gibt Hörspiele oder Hörbücher wo dies für mich nicht geht. Dies mag vielleicht auf den ersten Blick unlogisch oder nicht nachvollziehbar sein. Ich gebe aber zu bedenken, dass wir Menschen nicht immer rational und logisch handeln und dass uns sehr oft (Gott sei Dank) die Gefühlswelt in die Quere kommen. Am Ende zählt für mich ob es mich unterhält oder nicht. Die Hörbücher und Hörspiele von Fitzek tun es bis dato. Es kann sein dass mir dieses Hörspiel nicht gefällt oder dass mir beim Wiederhören auch die bisherigen vertonten Werke nicht mehr gefallen. Auf jeden Fall ist es für mich auch ein Zeichen, dass man Menschen nicht zu sehr katalogisieren und in eine Schublade stecken soll, nach dem Motto „dem gefällt dies nicht, also hat ihm gefälligst auch jenes nicht zu gefallen“. Ich für mich habe das nicht so gerne. Und wie man sieht, funktioniert dies auch nicht immer.

      Und jetzt freue ich mich immer noch auf dieses Hörspiel. Das Hörbuch habe ich noch nicht gehört. Von daher bin ich sehr gespannt darauf. Ich werde dann hier berichten wie es mir gefallen hat :winke:
    • Wer katalogisiert denn hier Menschen und schreibt vor, was wem zu gefallen hat? :schulter:

      Die persönlichen Hörspiel-Präferenzen bewerte ich doch überhaupt nicht. Ist mir im Zweifel auch völlig wumpe.

      Aber wir sind hier nun mal in einem Diskussionsforum, und wenn da jemand über ein völlig harmloses Pater-Brown-Hörspiel äußert, es habe ihm nicht gefallen, dass dort - offscreen wohlgemerkt - ein Kind gestorben sei, noch dazu nach einem Unfall, dieselbe Person dann aber Euphorie bekundet angesichts der Ankündigung eines Hörbuchs nach einem Autoren, der vielen als Vertreter einer Thrillerliteratur mit gewaltpornographischen Elementen gilt, in dem es dann offensichtlich auch noch um sehr explizite und brutale Gewalt gegen Kinder geht, dann wirft das bei mir halt einfach die Frage nach Grundlage und Grenzen des persönlichen Geschmacks auf. Wie es kommt, dass es im (harmlosen) Fall als unangehm empfunden wird, im anderen (wohl weitaus heftigeren Fall) als Grund zur Freude. Ich verstehe es halt nicht, würd's aber gern. Weil ich es nicht nachvollziehen kann. Mich interessieren halt die Beweggründe der Menschen - vor allem die, die sich mir nicht auf den ersten Blick erschließen.

      Aber wie es scheint, gibt es dafür ja gar keine nachvollziehbaren Beweggründe. Eher Bauchgefühl. Auch okay. Hat mich halt interessiert.

      Ist aber auch kein Grund, sofort Schubladendenken und dergleichen zu unterstellen, finde ich.

      Aber damit ist das Thema dann ja gegessen.
    • Agatha schrieb:

      Ich kann sowas nicht hören, war schon immer so und wird auch so bleiben.
      Dazu muss ich nicht mal selbst Kinder haben.
      Allein schon der Gedanke daran ist mehr als nur furchtbar.... :arg4:
      Diese Art von Psycho-Horror ist für mich weder eine Form der spannenden Unterhaltung noch brauche ich solche Geschichten, um mich mal richtig schocken zu lassen.
      Aber es muss wirklich jeder selbst entscheiden dürfen, wieviel Grauen und Abartigkeit er/ sie beim Lesen oder Hören vertragen kann - auch in dieser Hinsicht.
      Und scheinbar kommen solche Bücher ja gut an, sonst gäbe es nicht so viele davon.
      Da schließe ich mich vollumfänglich an.
      Fitzek ist meistens nichts für mich, ich meide Thriller mit allzu vielen Abartigkeiten. Hier reicht mir schon die Inhaltsangabe.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Ich habe mir nun 3 Guthaben günstig gekauft und dafür sofort den Augensammler gekauft und schon 2 Stunden hinter mir. Es beginnt wie üblich bei Fitzek mit einem großen „Knall“. Danach kommt man eigentlich nicht mehr los. Sehr spannend, mysteriös, auch traurig und auch überraschend. Gott sei Dank bis jetzt nicht eklig oder grauslich, sondern Krankheiten und Psychologie scheint wieder einmal eine große Rolle zu spielen. Ich glaube ich werde nicht lange brauchen um das Hörspiel fertig zu hören. Apropos Hörspiel, es bietet sehr lange Erzählpassagen, die mir alsFitzek-Hörbuchfan nicht auffallen und die Simon Jäger großartig spricht und die alle mit Geräuschkulisse unterlegt sind. Auch die anderen Sprecher machen tolle Arbeit. Johanna Steiner ist eine richtig gute Regisseurin. Freue mich auf 4 weitere spannende Stunden.
    • h bin bin ein großer Fitzek-Fan und höre selbe Bücher sehr gerne. In diesem, einem frühen Werk, überrascht er mich aber mit 2 Dingen:



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      Einerseits dass erstmalig ein Hauch von Übernatürlichem vorkommt. Damit meine ich die Vorhersage der Blinden.

      Und andererseits das Ende, dass erstens „offen“ und zweitens „schlecht“ ist



      Ich finde es toll, dass er nicht gleich schreibt, aber irgendwie hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht.
    • Japp sehr gutes Hörspiel(wie die anderen 4 auch) aber es stimmt schon das Ende ist suboptimal wenn auch genau so gewollt.
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      Hauch von Übersinnlichkeit würd ich jetzt gra nicht so sagen. Wenn du "die Therapie" kennst fließt da auch viel Fiktionales ein. Ein verschwimen der Realitäten. Auch das Kind hatte ja durchaus diesen Übersinnlichen Grundtouch. Es passt hier herein und das wiederum finde ich stimmig.
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