Eine weitere ebay Erfahrung...

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    • Retro schrieb:

      Ich gebe MEIN maximalgebot ein, das System bietet automatisch BIS ZU diesem Gebot.
      Wenn du DEIN Maximalgebot ein paar Sekunden vor Auktionsschluss eingibst, hat das System nicht mehr die Zeit, für andere Bieter automatisch höher zu bieten. Der der das Maximalgebot zuletzt eingibt, gewinnt. Deshalb sitzen so viele Bieter am Sonntag um 19:00 Uhr vor ebay.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • Das ist Unsinn.
      Wenn andere Bieter zuvor auch ihr Maximumgebot abgegeben hat, dann bietet das System IMMER automatisch bis zu diesem Betrag rauf. Da spielt Zeit keine Rolle.
      Es ist eher das Gegenteil der Fall. Wenn andere Bieter früher das selbe Maximalgebot eingegeben hatten, gewinnt das frühere Gebot.
      Es geht hier nur um Leute, die es sich dann nochmal überlegen wollen, und NOCHMAL persönlich ihr altes Maximalgebot erhöhen wollen. Dafür ist dann natürlich keine Zeit mehr.
      Wenn alle Leute immer nur einmal ihr Maximalgebot eingeben würden, dann hätte Rerto Recht. Dann würde es keine Rolle spielen. Aber so ist es ja fast nie.
    • Ich muss ja sagen, dafür dass ich offenbar kreuzdämlich bei eBay Kleinanzeigen agiere (laut den Experten von gutefrage.net) und mir quasi immer etwas schicken lasse statt es abzuholen, habe ich bisher doch ziemlich positive Erfahrungen gemacht.
      Ich bin seit 2013 beim kleinen Bruder von eBay aktiv, sowohl als Verkäufer als auch als Käufer. Mit locker 95 % meiner Interessenten in knapp zehn Jahren konnte man sehr gut kommunizieren. Hier und da gab es mal ne Knalltüte, aber nichts Gravierendes. Fails wie jene, die in Dauerrotation meine Instagram- oder YouTube-Startseite vollpflastern, hatte ich so gut wie gar nicht. Nur einmal eine sehr witzige Konversation mit einer Interessentin, die aus einer zusammenhängenden größeren DVD-Sammlung einer TV-Serie nach einigem Hin und Her wohl auch mit anderen Verkäufern letztlich nur noch 4 Staffeln haben wollte, was ich dann höflich abgelehnt habe, weil ich mir absolut sicher war, dass ich das noch wegbekomme ohne das auf zig Pakete splitten zu müssen (war auch so), da ist sie dann plötzlich komplett eskaliert.
      Aber ich hatte tatsächlich nicht eine einzige Beschwerde nach einem Verkauf, nicht mal bei Artikeln mit Mängeln, die ich natürlich stets angegeben habe.
      Viel schlechter sieht es auf Käuferseite auch nicht aus. Tatsächlich habe ich da beim Mutterportal eBay prozentual schon mehr Blödes erlebt als bei Kleinanzeigen, gleich zwei Mal hat mir ein Mitarbeiter der Post (höchstwahrscheinlich) ein Buch oder Ähnliches ausm Umschlag geklaut und der leere Umschlag landete mit einem kurzen Vermerk in der Packstation.
      Ansonsten einmal bei Kleinanzeigen fast behumpst worden, was nur nicht geklappt hat, weil der tatsächlich einigermaßen in der Nähe wohnte, sonst kann ich nicht wirklich was Negatives sagen. Und ich zahle in der Regel bei Privatverkäufern bevorzugt über Überweisung.
      Immerhin hat Kleinanzeigen mittlerweile auch ein längst überfälliges Bewertungssystem eingeführt, schon bei als OK bewerteten Personen frage ich nicht an, das erhöht die Sicherheit nochmal.

      Ich gebe aber auch zu, dass es bei mir vorrangig um Medienartikel geht und nicht um Möbel, Fahrzeuge und wo sonst noch der Betrugsmarkt wesentlich stärker brummt - und wirklich teure Sachen wie Handys oder Laptops kaufe ich auch grundsätzlich nie bei unbekannten Privatanbietern über Kleinanzeigen. Von daher ist es wohl nicht nur Glück, dass ich bisher verhältnismäßig wenig negative Erfahrungen gemacht habe. Auf Sachen wie „Interessent holt Sofa trotz Verabredung nicht ab“ hätte ich auch keinen Bock und das würde früher oder später in dem Segment wohl mal passieren.
    • Blue Dog schrieb:

      Wenn alle Leute immer nur einmal ihr Maximalgebot eingeben würden, dann hätte Retro Recht.
      Dann würde es keine Rolle spielen. Aber so ist es ja fast nie.
      Ich hab's noch nie anders gemacht- sehe auch keinen Grund warum ich das tun sollte,
      da ich meistens das kriege was ich will- zu einem Preis den es mir Wert ist. ^^
    • eBay ist ja im Prinzip auch keine Auktion im eigentlichen Sinne.
      Denn bei einer Auktion gibt es kein zeitlich festgelegtes Ende. Gibt jemand ein Gebot ab, müsste sich bei einer richtigen Auktion die "Endzeit" verlängern.
      Wie dem auch sei, da eBay auch nicht wirklich gegen Sniper-Tools und Shill-Biding (sowie oft gegen "halblegale" Gegenstände die angeboten werden) vorgeht, weil es eben den Umsatz erhöht. Sind auch die Möglichkeiten Schnäppchen zu machen, massiv gesunken.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Was sagt ihr dazu, dass ebay in der Zwischenzeit den Verkaufsprozess geändert hat? Der Verkauf für private Verkäufer läuft mittlerweile so ab wie auf amazon: Der Käufer zahlt an ebay direkt und darauf hin sendet ebay dem Verkäufer das Geld. Ich weiß nicht, wie lange ebay das schon so macht, hatte mehrere Jahre dort nichts mehr verkauft.
    • Für private Verkäufer fürchterlich.
      Wollte auch nach langer Zeit mal wieder was verkaufen.... aber der neue Prozess hat mich echt abgeschreckt.
      Zumal man nun nur noch versichert verschicken sollte, da sonst das Geld weg sein kann.
      Denn wenn der Käufer behauptet, dass nichts angekommen ist, gibts kein Geld (und du musst nun ja als Verkäufer zuerst verschicken, da sonst ebay das Geld nicht freigibt)
      Das ist bei kleinen Dingen natürlich echt doof, immer 5-6 Euro Versand zu verlangen.
      Und mehrere Artikel zusammenfassen geht nun auch nicht mehr so einfach... echt kacke...
    • Ich verkaufe aktuell wegen der Sammlungsauflösung regelmäßig auf ebay und hatte damit bisher keinerlei Probleme.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • In letzter Zeit habe ich noch keine schlechte Erfahrungen mit ebay gemacht. Hatte aber bisher nur 2 Artikel verkauft. Aber speziell auf amazon soll es sehr risikoreich sein, darauf deuten tausende Foreneinträge im amazon-Verkäuferforum hin.

      Ebay-Kleinanzeigen werde ich demnächst mal testen.
    • Eine Sache regt mich seit einiger Zeit bei Ebay total auf.
      Diese Angebote, wo man verschiedene Größen/Farben/sonstige Eigenschaften in einem Angebot per Dropdown auswählen kann.
      Wieso ärgert mich das?
      Weil damit die "Suche nach dem niedrigsten Preis" komplett ausgehebelt wird. Und zwar mit Absicht.
      Ein Beispiel.
      Ich suche nach eine LED-Neonröhre 90cm.
      Gibt es in vielen Angeboten mit diesem Größen Auswahl Dropdown.
      Doch damit das Angebot der jeweiligen Händler bei der Sortierung nach Preis immer weit vorne ist, stecken sie einfach noch irgendein 1 Euro Artikel mit in die Auswahl.
      Z.b. einen Röhrenstarter für ein Euro. Die Röhren selber kosten dann aber immer viel mehr.

      Und das selbe ist so bei vielen anderen Artikel.
      Z.B. Ein Profilzylinder Schloss.... Da gibt es auch verschiedene Größen. Kosten dann 20 - 30 Euro.... zusätzlich ist dann noch ein Ersatzschlüssel für 1-2 Euro in der Auswahl.

      Echt ärgerlich.