FAMILIENNACHZUG: Kennt sich jemand da aus?

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    • FAMILIENNACHZUG: Kennt sich jemand da aus?

      Hallo Leute,
      meine Frau wohnt seit 20 Jahren in Deutschland und hat kein Interesse mehr, in die Heimat auf Dauer zurück zu wollen. Jetzt machen wir uns Gedanken, wie wir in der nahen Zukunft unsere (Schwieger-)Eltern nach Deutschland dauerhaft und legal holen können, damit die bei der Familie ihren Lebensabend verbringen können. Es handelt sich da um eine Kommunikation mit Südkorea.

      An wen wende ich mich da? Kann das Bürger(meister)amt des Ortes da bereits was unternehmen, oder muss ich an eine höhere Stelle (Land / Bund) zugehen? Hat meine Frau womöglich weniger Probleme bei einem Antrag, wenn sie sich einbürgern lässt? Oder spielt das weniger eine Rolle? Oder ist es sogar besser, sie bliebe vorerst koreanische Staatsbürgerin?

      Ich weiß, dass eine "Kernfamilie" ein Ehepartner betrifft, oder das leibliche Kind eines Ehepaares. Da fällt der Zuzug angeblich leicht. Eltern eines Ehepartners gehören zur "2. Riege" sozusagen, wo es schwerer wird.

      Kennt sich da jemand aus, oder arbeitet jemand beim Amt?

      Vielen Dank für die eventuellen Antworten!

      Hoerspielecho.de - Reden wir darüber.
    • Ich würde mich an das Ausländeramt deiner Gemeinde wenden. Seit 2015 gibt es in vielen Gemeinden auch Flüchtlingssozialarbeiter. Die kennen sich in der Regel mit Familiennachzug auch aus und können den richtigen Ansprechpartner vermitteln.
      -- Bevor ich mich ärgere, ist es mir halt egal --
    • Vielleicht hilft das hier ja weiter.

      Kann aber u.U. eine sehr teurere Angelegenheit werden, da man wohl auch (erst einmal) sämtliche Leistungen wie Krankenversicherung, Lebensunterhalt etc. aufbringen muss. Und keinerlei Anspruch auf irgendwelche Sozialleistungen jeglicher Art besteht.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Alle Dinge kannst Du mit dem örtlichen Ausländeramt klären. Das solltest ja aufgrund Deiner Frau eh schon bestens kennen. Du wirst eine Patronatserklärung abgeben müssen, adäquaten Wohnraum für die Großeltern garantieren (Mietvertrag vorlegen, sofern Du kein Haus hast, unter 100 qm wird schwierig), Deine Vermögensverhältnisse, etc.

      Wenn Du alle Kriterien erfüllen kannst, dann sollte es keine Probleme geben. KV für alte Leute ist halt richtig teuer, sollte eh bekannt sein.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
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