Bitte "2018" statt "in 2018"

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    • Buratino schrieb:

      [...] Woher kommt Deine Familie, @Securitate ?
      Wir stammen aus dem dem "Paris des Nahen Ostens" und haben dann zunächst viele Jahre in Frankreich gelebt, bevor wir nach Deutschland kamen.


      pops schrieb:

      Sprache entwickelt und ändert sich [...]
      Dem widerspreche ich auch gar nicht. Ich finde es halt einfach nur schade, dass es Zuge einer völligen - sorry - "Verdummung" stattfindet. Zumal man es so den Sprachschülern, über alle Altersgrenzen hinweg, unglaublich schwer macht, die Deutsche Sprache zu lernen.
    • Securitate schrieb:


      Dem widerspreche ich auch gar nicht. Ich finde es halt einfach nur schade, dass es Zuge einer völligen - sorry - "Verdummung" stattfindet. Zumal man es so den Sprachschülern, über alle Altersgrenzen hinweg, unglaublich schwer macht, die Deutsche Sprache zu lernen.

      Auch das - schon immer!
      Das hat meine Elterngeneration schon über meine gesagt.

      Es mag heute in der globalisierten Welt, etwas schneller gehen, dass sich Sprache ändert. Aber das tut sie in dieser Geschwindigkeit auch nur im Gemeingebrauch und auch nicht immer und überall in der extremen Form (in der man von "Verdummung" sprechen würde). Die Sprachregeln ändern sich ja kaum, so dass bspw. Medien ihre Sprache ja nicht anpassen. Die Diskrepanz zwischen "Hochsprache" und "Gebrauchssprache" gab's schon immer. Wenn ein Sprachschüler vor vierzig Jahren das Glück hatte, in Bayern (oder jede andere Ecke mit besonderer Sprache) zu landen, wurde es wohl auch da schon schwierig, deutsch zu lernen.
    • Ich meine auch, dass dies schon immer der Fall war und dass dies ein wenig auch den ewig „jungen“ Generationskonflikt aufzeigt. War es früher zumindest in meinem Lebensraum Sprachen wie Französisch, aber auch jüdisch oder böhmisch und mährisch, die einen Einfluss auf den Sprachgebrauch hatten, so ist es nun das Englische, das überall bei uns einzieht. Dass nun auch der Gebrauch der Medien zusätzlichen Einfluss auf unsere Sprache hat, ist wohl neu. SMS-Stile werden langsam Salon fähig. Gefällt mir jetzt auch nicht unbedingt und ich kann Securitates Ärger darüber schon verstehen. Aber die Jugendsprache hat sich immer schon von der Sprache der Älteren unterschieden und beide haben sich darüber mukiert. Mir missfällt mehr, dass durch die Dauerberiselung von deutschen TV-Inhalten und noch viel mehr von deutschen YouTube Inhalten bei uns schön langsam das Wienerische oder wie ihr Deutschen sagen würdet das „Österreichische“ langsame vertreibt. Wenn viele meiner jungen Schützlinge nun mit einem „Nee“ statt mit einem „Naa“ verneinen und zu Kleidern „Klamotten“ sagen um nur 2 von vielen Beispielen zu nennen, so tut dies mir wirklich weh, weil ein Stück Heimat verschwindet. Aber da müssen wir alle durch ;)