Holy-Klassiker - 15 - Von Einem, der auszog, das Gruseln zu lernen

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    • Holy-Klassiker - 15 - Von Einem, der auszog, das Gruseln zu lernen




      Inhalt:
      Obwohl der junge Falk sonst zu nichts zu taugen scheint, hat er etwas, was ihn von allen anderen Menschen unterscheidet: Er fürchtet sich vor gar nichts. Statt sich aber darüber zu freuen, möchte er unbedingt lernen, wie es sich anfühlt, sich wirklich zu gruseln. Also zieht er in die Welt hinaus, um es zu lernen.
      Doch weder nächtliche Friedhöfe noch finstere Galgenhügel vermögen sein heiteres Gemüt zu trüben – was also wird geschehen, wenn er beschließt, in einem Spukschloss zu übernachten?

      Sprecher:
      Vater: Tom Vogt
      Küster: Eckart Dux
      Falks Vater: Udo Schenk
      Falk: Kim Hasper
      Frau des Küsters: Dascha Lehmann
      Ahasverus: Jan Spitzer
      Wirtsfrau: Katja Brügger
      Gert: Thomas Petruo
      Astrid: Bettina Zech
      Katze: Joseline Gassen
      Fürst: Christian Rode
      Cornelia: Sara Helms
      Diener: Patrick Arthur
      Mutter: Paulina Plucinski
      Arne: Cathlen Gawlich

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      OTR-Fan
    • Nein, ich allgemein bin nicht so der Klassiker-Fan. Ich höre nur die Geschichten, die mich inhaltlich besonders ansprechen oder die, bei denen ich vom Autor bzw. Bearbeiter große Stücke halte. Das sind dann vielleicht 15 bis 20 % der Folgen. Aber vieles davon ist vorgemerkt, um es später mit meinen Kindern gemeinsam zu hören, wenn die alt genug sind.

      Nummer 15 - Von Einem, der auszog, das Gruseln zu lernen - habe ich allerdings schon gehört, was dem Namen Balthasar von Weymarn geschuldet war.

      Und der hat die erwartet herausragende Arbeit geleistet, das ist ganz toll geworden. Zurecht preisgekrönt.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Etwas zur Adaption dieses Stoffes:

      "Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen hatte mir immer gefallen, weil es so unkonventionell mit dem Thema Furcht umging. Hier reizte es mich, dem gewünschten Gruseln das Thema Angst zur Seite zu stellen.
      Angst im Allgemeinen findet im kommerziellen Hörspiel ja hauptsächlich im Thriller, Horror- und Gruselgenre statt, als Thrilleffekt für den sich am (folgenlosen) Adrenalinrausch erfreuenden Hörer. Es passiert ja nichts, aber „Schauder und Entsetzen machen Spaß“.

      Wirklich?

      Ich fand es spannender, den unerschrockenen Falk einerseits mit einem Vatertrauma zu versehen und andererseits durch genau seine Furchtlosigkeit — geh auf das zu, was du nicht kennst — seine Abenteuer glücklich bestehen zu lassen. Zu diesem Zweck umklammerte ich die Geschichte außen mit der Erzählerebene (ein Vater erzählt seinem Jungen das Märchen, und der Junge verknüpft es im „Braut des Prinzen“-Stil mit der Gegenwart). Innerhalb der Geschichte schrieb ich die weibliche Hauptfigur mit mehr „Spunk“, ließ die Kegelpartie mit Knochen und Schädeln von Falks Vater anleiten und gab auch dem Küster als nächtliche Spukfigur noch einen zweiten Auftritt.

      Ich bin gespannt, wie die Veränderungen zum Original ankommen … und wer sie überhaupt bemerkt — schon beim Kalten Herz waren die Änderungen unkommentiert geblieben (auch ein Kompliment)." (Quelle)
      Offizielle Website / Instagram
      Billionäre bauen Festungen -- die Klimakatastrophe ist Realität!
    • Erst jetzt entdeckt: eine Videobesprechung von "Von Einem der auszog, das Gruseln zu lernen":



      Auch wenn bei der Diskussion kein Wort über die Adaption verloren wird (vermutlich, weil die Rezensenten davon ausgehen, das Märchen sei 1:1 vertont worden) ... macht nix, es kommt ja drauf an, dass es ihnen gefallen hat.
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    • Ich habe die Folge heute auch gehört und finde es eine tolle Umsetzung eines meiner Lieblingsmärchen. Schön produziert, gute Sprecher, feine Musik und Kim Hasper als Falk bringt diese Ahnungslosigkeit, diese Art tölpelhaft wirklich gut rüber. Sehr gelungen!