Holy-Klassiker - 14 - Doktor Faust

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    • Holy-Klassiker - 14 - Doktor Faust




      Inhalt:
      Nachdem der alte Doktor Heinrich Faust alles gelernt hat, was es zu lernen gibt, ist sein Wissensdurst noch immer nicht befriedigt, so dass er sich der Magie ergibt und einen Pakt mit dem sardonischen Teufel Mephisto eingeht. Verjüngt und von der Last seiner Arbeit befreit, verliebt er sich in das junge, unschuldige Gretchen, ohne zu sehen, in welche Gefahr er das Mädchen bringt...

      Schon lange, bevor Johann Wolfgang von Goethe mit seiner zweiteiligen Tragödie das vielleicht wichtigste Werk der deutschen Literatur schuf, waren zahllose Varianten der Sage vom strebsamen Doktor Faust und seinem dämonischem Treiben im Umlauf.

      Sprecher:
      Dr. Heinrich Faust: Detlef Tams
      Mephisto: Wolfgang Bahro
      Gretchen: Julia Stoepel
      Luzifer: Udo Schenk
      Urian: K.Dieter Klebsch
      Hexe: Viola Sauer
      Lilith: Daniela Hoffmann
      Gott: Christian Rode
      Wagner: Lutz Mackensy
      Gretchens Mutter: Marianne Groß
      Herold: Santiago Ziesmer

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      OTR-Fan
    • Faust, auch interessant. Schade dass Dieter Hallervorden den Faust nicht gesprochen hat. Der hat mir bei Dorian Hunter wirklich gut als Faust gefallen....
      Wolfgang Bahro ist aber auch nicht verkehrt...
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Es war ganz nett und sehr humorvoll. Hat mich ein wenig an die Kiosk Produktionen Odysseus und Nibelungen erinnert ohne an dessen Klasse heranzukommen. Ich hätte dieses Thema sehr gerne ernsthaft vertont. Am besten von Titania Medien.
    • Folgendes hatte ich nach dem hören geschrieben:


      Markus G. schrieb:

      Heute habe ich mir Doktor Faustus angehört. Eine Geschichte, die ich schon lange herbei gesehnt habe. Holysoft macht hier eine gute, aber bei weitem keine sehr gute oder sogar perfekte Arbeit. Die Sprecherauswahl ist gelungen. Auch finde ich die Länge erfrischend angenehm, aber natürlich muss auf Grund dieser "Kürze" auch vieles auf der Strecke. Was mir nicht so gut gefiel war die Sprache, die doch sehr modern daher kommt. Ebenso fand ich viele Musikstücke unpassend. Da passt einiges nicht zu jenem Faust, wie ich es im Kopf hätte bzw. mir wünschen würde.

      Alles in allem eine gute Interpretation, die aber von einem Label wie TITANIA sicher getoppt werden würde. Mit Wehmut denke ich auch an die humorvollen KIOSK-Interpretationen von Odysseus und Nibelungensaga zurück. Das wäre damals auch was für die damaligen Macher gewesen.

      Schön, also dass es eine kommerzielle Vertonung gibt. Aber ich hoffe dass diese nun TITANIA motiviert Doktor Faustus in der Gruselkabinettreihe aufzunehmen. Dann wird man hören wie es noch besser und passender gemacht werden kann.
    • Hier kann ich mich nach dem gestrigen Hören nur der Meinung von @Markus G. anschließen.

      Auch ich habe mich gefreut, dass dieser Stoff vertont wurde, ich kannte bisher nur Goethes "Faust", aus dem man hier ja auch das eine oder andere besonders bekannte und prägnante Zitat mit eingebaut hat. :zwinker:
      Die Produktion ist professionell gemacht und hat großartige Sprecher (wie schön, Christian Rode posthum als "Gott" zu hören), aber inhaltlich gefiel sie mir nicht wirklich.
      Natürlich muss man zusammenkürzen, keine Frage, und das Wesentliche ist ja auch zu finden.
      Aber mir gefiel der doch streckenweise fast schon flaspige Stil hier nicht sonderlich, der wirkte, als habe man dem "ergrauten" Werk nicht zugetraut, ohne "Runderneuerung" vor den Hörern bestehen zu können.
      Die Musik war mir persönlich über weite Strecken viel zu fröhlich und modern ( okay, auf dem "Bocksberg" passt das :hrhr: ), aber ansosten da hätte ich häufig ganz andere, "getragenere" Stücke ausgesucht.
      Schön, dass man die Umsetzung angegangen ist, aber für mich wäre da auch noch ein bisschen Luft nach oben. :)