Holy-Klassiker - 02 - Der Prinz und der Bettelknabe

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    • Holy-Klassiker - 02 - Der Prinz und der Bettelknabe



      Inhalt:
      Die Leben des Bettlers Tom und des Prinzen Edward könnten kaum unterschiedlicher sein und doch gleichen sich die beiden Jungen äußerlich bis aufs Haar. Als sie sich eines Tages zufällig begegnen, tauschen sie die Rollen: Fortan lebt Tom als Thronfolger im Luxus, während sich Edward mit dem harten Leben der Armen auseinandersetzen muss.
      Als der König stirbt, müssen die Jungen versuchen, in ihre wahre Rolle zurück zu kehren, damit nicht der Falsche den Thron besteigt.

      Sprecher:
      Miles Hendon: Philipp Moog
      Edward Tudor: Julian Rehrl
      Tom Canty: Ozan Ünal
      James: Christian Zeiger
      Mr. Marsden: Dirk Hardegen
      Mann 1: Wolfgang Bahro
      Mann 2: Erich Räuker
      Konstabler: Kim Hasper
      Herold: Patrick Arthur
      Lord Herforth: Lutz Riedel
      Passant: Hennes Bender
      Wirt: Hartmuth Neugebauer
      Wache 2: Bert Franzke
      Wache 1: Stefan Müller-Ruppert
      Wirt Bill Graubart: Martin Keßler
      Hugh Hendon: Udo Schenk
      Bischof von Canterbury: Eckart Dux
      Dorfrichter: Bert Stevens
      König Heinrich, VIII: Christian Rode
      John Canty: Jan Spitzer

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      OTR-Fan
    • Schöne Umsetzung, die zeigt, dass B. v. Weymarn so etwas auch perfekt kann - und natürlich nicht nur SciFi! :thumbup:
      War meine erste Version von "Prinz und Bettelknabe" in Hörspielform, schön, dass sie so ausführlich und auch nahe am Buch ist.
      Die Sprecher sind gut, okay, vielleicht wären etwas kindlichere Stimmen für die beiden Jungs einen Ticken besser gewesen, aber passte auch so.
      Besonders gut gefiel mir Philip Moog als Miles Hendon, den Begleiter und Helfer des Prinzen, der es, genau wie Edward und Tom, ganz schön schwer hat, bis alle Probleme soweit gelöst sind und wieder der Richtige auf dem Tudor-Thron sitzt. ;)
      Kommt demnächst auch als CD in meine Sammlung!
    • Etwas zur Adaption dieses Hörspiels:

      "Mark Twains Prinz und Bettlerjunge ist hierzulande kaum noch bekannt. Das ist schade, denn der Roman braucht sich vor den „größeren“ Twains wie „Tom Sawyer“ und „Huckleberry Finn“ nicht zu verstecken, da der Autor neben der spannend gewebten doppelten „Fish out of water“-Geschichte auch die Realität des Lebens nicht außen vor ließ: weder in der Welt des „Offal Court“ von Tom Canty als auch im einsamen und kalten Königshof des sterbenden Heinrich VIII. Andere Menschen nach ihrem Äußeren einzuschätzen, ist ja eine ewige Schwäche des Menschen — und sowohl der eine wie der andere Held lernen durch eine (zu) lange Zeit in den Mokassins des idealisierten Gegenübers, was es wirklich heißt, Prinz resp. Bettlerjunge zu sein.

      In meiner Adaption war ich hauptsächlich beim Straffen gefordert, das andererseits wichtige Handlungselemente nicht untergehen lassen durfte. Dabei habe ich mich (um der Figur des Miles Hendon willen) mehr auf die Geschichte des jungen Edward, der als Kronprinz in die Realität des armen England außerhalb des Hofes geworfen wird, konzentriert. Hendon handelt als Edwards unfreiwilliger Mentor uneigennützig empathisch; eine Qualität, die zu Recht am Ende reich belohnt wird. Eine Schlüsselszene der Geschichte ist für mich die Züchtigung, die der junge Edward für sein Insistieren, er sei König, auf einem Dorfgerichtshof erhalten soll. Was nun passiert, zeigt mMn gut, was ein Hörspiel mit tieferem Inhalt/Thema/Moral von einem unterscheidet, das ohne auskommen will.

      Wie ist Ihre Meinung dazu?" (Quelle)
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