Politik und Hörspiel? Geht..oder doch nicht?

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    • Ich hab als Wiener dazu zu wenig Bezug. Politische Themen, selbst satirisch aufbereitet, haben für mich aber in einem Hörspiel-Forum keinen Platz. Das sorgt nur für Missverständnisse und Unruhe. Davon abgesehen, finde ich Deine Fähigkeiten in Sachen „Covergestaltung“ großartig und hätte nichts gegen weitere unpolitische Beispiele @pmartin
    • pmartin schrieb:

      Nicht übel nehmen Thomas, dass ich deine Vorlage teils verwendet habe…soll einfach nur Spaß machen...LG
      Finde ich weniger witzig, zumal warum traut man es sich immer nur kleinere Label zu "verwursten" und warum bedient man sich nicht bei Labeln die dann auch mal dagegenhalten könnten?
      Hat für mich weder was mit Satire noch mit Spaß zu tun.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Was soll das sein? Die Einladung zu einer ernsthaften Diskussion zum Thema? Oder eine satirische Auseinandersetzung?

      Okay, das Thema steht im Fun-Forum, also wohl Letzteres.

      Ich weiß nur nicht, warum man so etwas kommentarlos postet.

      Als Satire sagt es mir nichts. Die Bezeichnung "Dr. Ferkel" ist mir zu platt und passt nach meinem Empfinden eher ins AfD-Vokabular. Die Darstellung selbst ist wenig aussagekräftig und zudem auch noch hoffnungslos veraltet. Welcher Hahn kräht schließlich heute noch nach Martin Schultz?

      Überhaupt schmeckt mir die Verbindung Merkel/Seehofer/Schultz mit einem Gruselhörspielcover und dem Titel "In den Fängen des Todes" nicht. Das weckt - vielleicht ungewollt - in mir Assoziationen zu oben erwähnter AfD oder Pegida etc, die ja auch gern mit solchen Untergangsszenarien in Bezug auf Merkel spielen.

      Ich bin bekennender und leidenschaftlicher Merkel-Kritiker, aber diese Form des Umgangs mit einem politischen Gegner sagt mir nicht zu. Ich ziehe die argumentative Auseinandersetzung vor, auch wenn ich Satire grundsätzlich sehr schätze - wenn sie denn gut gemacht ist und hintersinnig.
    • Politik und Hörspiel funktioniert sogar vortrefflich und gefällt mir sehr gut, wenn sehr gut gemacht. Six Degrees ist für mich die absolute Referenz wenn es um Politikthriller in Hörspielen geht. Politik und Hörspielforum mag ich jedoch aus bereits genannten Gründen gar nicht...
    • Markus G. schrieb:

      Politik und Hörspiel funktioniert sogar vortrefflich und gefällt mir sehr gut, wenn sehr gut gemacht. Six Degrees ist für mich die absolute Referenz wenn es um Politikthriller in Hörspielen geht. Politik und Hörspielforum mag ich jedoch aus bereits genannten Gründen gar nicht...

      Ich bin in einer überschaubaren Anzahl von Foren unterwegs, aber überall ist das Thema Politik als Diskussions-Thread verboten. Aus gutem Grund. Das eskaliert nur allzu schnell.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Ja, das wird immer wieder angeführt, das Risiko der Eskalation. Klar, das ist bei solchen Themen immer gegeben, vor allem, wenn der Anstoß wie hier so aus dem nichts und unkommentiert und direkt sehr polarisierend daherkommt.

      Dennoch habe ich im Hörgrusel schon einige Meinungsdifferenzen miterlebt, und keine davon überschritt in meinen Augen die Grenze des Erträglichen oder Zivilisierten. Das leidenschaftliche Auseinandersetzen zu einem Thema ist für mich jedenfalls kein Eskalieren, auch wenn manche, die es gern immer und durchweg harmonisch hätten, sich in solchen Diskussionen schnell unwohl fühlen. So etwas gehört eben auch dazu: dass man unterschiedlicher Ansicht ist und sich darüber austauscht.

      Ich gehe auch in diesem Fall davon aus, dass nichts eskaliert. Dazu sind die Hörgrusler auch viel zu gesittet und wohlerzogen. :zwinker:
    • Es ist sogar sehr fruchtbar und interessant unterschiedlicher Meinung zu sein und sich über die Beweggründe dahinter auszutauschen. Aber leider läuft es manchmal, selten auch hier in unserem Forum, darauf hinaus um Teufel komm raus recht zu behalten und den anderen dann möglichst dumm dastehen zu lassen oder ihn sogar lächerlich zu machen. Das brauche ich persönlich nicht. Bei einem Ping-Pong von Beiträgen des „Recht-haben-Wollens“ klinke ich mich aus. Bei Themen wie Politik und Religion wird es zudem sehr rasch persönlich und hier braucht es doch sehr viel Fingerspitzengefühl damit man den anderen nicht kränkt oder verletzt und trotzdem seine Meinung sagt. Das klappt leider oft nicht, auch weil das geschriebene Wort oft missverständlich rüber kommt. Zudem führen Anonymität sehr häufig dazu extremere Postings zu machen als wenn man unter seinem eigenen Namen schreibt.
    • Erstmal finde ich das Cover gelungen. Verstehe aber nicht den Zusammenhang; sehe das Cover von daher nicht als politisch an; abgesehen davon, dass Politiker zu sehen sind...

      Um auf die Überschrift einzugehen: Es kommt ganz darauf an, was man als politisch betrachtet. Wenn man sich gegen Rassismus einsetzt und für eine offene Gesellschaft wirbt, finde ich das wichtig und richtig. Wenn man hingegen für eine bestimmte Partei wirbt, würde mir das persönlich etwas befremden.
      Für Menschlichkeit und Toleranz einzutreten ist für mich jedoch frei von einer politischen Strömung und sollte überparteilich gelten. Und dies zudem auch über Ländergrenzen hinaus.
      no disc, no fun