Umfrage zu Horrorfiguren

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    • Umfrage zu Horrorfiguren

      Welches sind eure liebsten Horrorfiguren in Gruselgeschichten? 24

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      Nicht ganz uneigennützig stelle ich diese Frage, da ich ja auch Gruselskripte schreibe. Deshalb würde mich mal interessieren, welche fiese, miese Bösewichter bei Euch gut ankommen und welche nicht? Fallen Euch sonst noch welche ein?
    • Mir fehlt die Option: "weder noch". :zwinker:

      Im Ernst: Du fragst hier ja bewusst Stereotype ab, aber gerade die finde ich eigentlich total doof. Interessiert mich nicht. Wenn man aber ein Motiv nimmt und es in einen veränderten Kontext setzt, ihm etwas abgewinnt, was so vorher noch nicht erzählt worden ist, dann kann auch ein grundsätzlich langweiliges Motiv natürlich interessant sein. Mir fällt da spontan TWD ein, wo die ersten zwei (mit viel gutem Willen drei, vier) Staffeln wirklich interessante Ansätze boten, trotz der blödesten und ödesten Monstergruppe, die es gibt: Zombies; oder natürlich die Alien-Trilogie mit der wirklich hochinteressanten Giger-Schöpfung.

      So etwas nach Art der ersten beiden Staffeln TWD als Hörspielserie, das würde mich reizen. Nicht bloß stumpfsinniges Zombiegemetzel, sondern dies verwoben mit menschlichem Drama und vielleicht sogar in Ansätzen "Gesellschaftsanalyse". Denn auch in unserer Welt leben eine Menge Walking Dead, auch wenn viele das gar nicht ahnen. :zwinker:

      ContamiNation Z ging da schon in die richtige Richtung, blieb aber irgendwie unbefriedigend, weil das Ganze doch letztlich nach Exposition schmeckte, dann aber gar nichts mehr nachkam.

      Für Serienkiller gilt ähnliches: Einen Norman Bates oder Hannibal Lecter finde ich natürlich auch großartig, aber mal ehrlich: die meisten Serienkiller-Plots sind ziemlicher Ramsch und eben Meilen entfernt von diesen Perlen.

      Geister finde ich langweilig.

      Dämonen sind mir zu platt.

      Vampire werden mir meist zu uninspiriert in Szene gesetzt. Öde.

      Werwölfe haben großes Schnarch-Potential, gerade im Hörspiel, obwohl immerhin Francis und Döring zwei sehr gute Umsetzungen gelungen sind.

      Ghouls kenne ich nur von Sinclair (Grimes), und der war nicht gerade gruselig.

      Mutierte Tiere und Krankheiten - ist wie bei Bates und Lecter: muss halt gut gemacht und recherchiert sein.

      Monster und Skelette finde ich doof. Zu platt.

      Mumien sind öde. Vor allem im Hörspiel. Obwohl der Neon-Grusel und die Gruselkabinett-Folge ganz gut sind.

      Und Teufel und Konsorten: Wenn der Plot nicht zu platt ist - vielleicht. Schwarzweiß-Schema ist mir zu wenig.

      Also ich bin da eher kritisch.

      Wenn's gut und originell umgesetzt ist, kann man aus jedem Motiv etwas rausholen. Uninspiriert kann alles für die Tonne sein.

      Einen echten Favoriten unter den Stereotypen habe ich jedoch nicht, weil ich die alle spontan erstmal langweilig finde und von einer klugen und originellen Geschichte zunächst überzeugt werden muss, dass sie es doch nicht sind. :)
    • Nettes Thema, also

      Wo ich mich wohl mit am meisten grusele sind Dämonen, egal ob in Filmen oder Abbildungen, religiöse Unholde fallen bei mir da in diselbe Spalte.

      Was gibt es unheimlicheres als Religionen? :rolleyes:

      Geister sind so ne Sache, viele Geisterfilme,-Geschichten,aber auch Games sind oft einfach SO traurig geschrieben, ich habe eher Mitleid mit den Schicksalender Geister als dass ich mich grusel.

      Psychopatische Serienkiller haben etwas realistisches an sich vor allem wenn die mentale Störung gut in Szene gesatzt wurde, also da kann man sich schon einnässen.

      Werwolfgeschichten sind nice, sehr nice, aber in Filmen ein leider grosser Trashfaktor.

      Vampire kann ich nicht mehr sehen, ausgeluscht bis geht nicht mehr, ich kann da auch nur noch Klassiker wie Dracula himself ertragen.

      Mutierte Tiere klingen beim Namen zwar recht guselig, aber im Endeffekt fast alles Trash Filme (weißer Hai usw)

      Zombies sind für mich das langweilligste was man in Verfilmungen bringen kann, in Games jedoch finde ich sie komischerweise mehr als nur gut, Resident Evil oder the last of us z.b keine Ahnung da bringen Zombies es.

      Vor allem geben sie ein gutes Kanonenfutter ab :hinterhaeltig:

      Mumien sind so ne Sache, sehen in Filmen oft lächerlich aus, sowie auch in Games (laufendes Klopapier) in Geschichten oder halt Hörspilen finde ich sie geheimnissvoll und unheimlich.

      Bei mir gewinnen die Dämonen, die religiösen Unholde, und die Psycho Serienkiller. :huhu1:
    • :thumbsup:


      Jenny007 schrieb:

      Geister sind so ne Sache, viele Geisterfilme,-Geschichten,aber auch Games sind oft einfach SO traurig geschrieben, ich habe eher Mitleid mit den Schicksalender Geister als dass ich mich grusel.
      Das hat durchaus was für sich. Wobei ich nicht zwingend mit den Geistern als mit jenen, die mit den Geistern in Kontakt treten, Mitleid verspüre. „Bis das Blut gefriert“ ist einer meiner Lieblingsgeisterfilme, für mich der Inbegriff des Gruselfilms. Wobei auch das deutlich modernere „The Ring“ ebenso als Geisterfilm für mich wahnsinnig unheimlich finde. Ebenso verhält es sich auch beim Hörspiel. „Spuk in Hill-House“ oder „Das Lufer-Haus“ sind für mich perfekte Gruselhörspiele wo die „Geister“ wirklich perfekt inszeniert werden. Auch das letzte Fandome Hörspiel geht in diese Richtung und bestätigt mir, dass Geister für mich wohl Gruselfaktor Nummer 1 darstellen.
    • Ich nehme "Mumien" bzw. halt diesbezügliche Flüche, "Monster", denn da kann man echt viele "Spielarten" reinpacken, außerdem noch "Dämonen", die sind immer für einen Grusel gut, da geht dann religiös anghauchte Story oder auch nicht.
      Außerdem fände ich noch den von @Frank angesprochenen "Wahnsinnigen Wissenschaftler" nicht schlecht. Oder fällt der bei Dir unter "Psychopathische Serienkiller"?
      Die sind ja nun nicht so meins... :pinch:
    • Bei Vampieren, Werwölfen und so weiter weis man von vorne herein schon was kommt.

      Ein Holzpflock, Silberkugeln, Weihwasser, ...


      Zombies, Ghouls, Skelette ... sind meißt nur hohl in der Birne und nur in großen Massen gefährlich.
      Ausserdem für Hörspiele eher ungeeignet, da verbale Komunikation nicht gerade ihre Stärke ist.

      Wesen aus alten Sagen, Mythen, Legenden oder auch Märchen ... könnten interessant sein.

      Wahnsinniger Wissenschaftler und gestörte Pesönlichkeiten finde ich gut, man weis nie wie sie
      wirklich ticken. z.B. die Person (James McAvoy) in dem Film Split (nicht das Eis) mit den 23 verschiedenen
      Persönlichkeiten fand ich Klasse.

      Was mir an Larry Brent und Macabros so gut gefällt, sind solche Gestalten wie der Marotsch.
      Man weis nicht Wer oder Was Er/Es ist, Also Wie kann man ihn bekämpfen ???


      @ Hardenberg

      Ghouls gibt es auch beim Dämonenkiller, z. B. einer seiner Brüder.



      :piratenflagge:

      Wenn nicht wann, dann jetzt !!! :augenbraue:
    • Bei Filmen bevorzuge ich den gediegenen Tierhorror und das, immer wieder unterhaltsame, Creature- Feature. Bei Lesestoff und Hörspielen habe ich keine großen Präferenzen, da nehm ich, was mir gerade unterkommt.
      Zombies find ich eher öde, was aber wohl daran liegt, das der Markt übersättigt ist. Man wird mit Zombies ja schon seit langem an jeder Ecke zugemüllt.
      Vampire sind so ne zwiespältige Sache. Da gibt es einige gute, aber auch sehr viele schundige Sachen. Und seit TWILIGHT dominiert mir das Romantische zu sehr. Was ist aus den guten alten Raubtieren a la VAMPIRE- THE MASQUERADE oder 30 DAYS OF NIGHT geworden?
      Werwölfe sind so ne Sache... im Filmischen kommt es, neben einer guten Story, halt auch auf ein gutes Kostüm und gelungene Verwandlungsszenen an und da haperts mir all zu häufig drann.
      Ernsthafter Mumienhorror sind leider viel zu unterrepräsentiert in unserer Zeit. In allen Bereichen.
      Was Serienkiller angeht... Ein richtiger Serienkillerfilm muss halt gut geschrieben und umgesetzt sein, abnsonsten funzzt das nicht. Und beim Ableger Slasher... es ist einfach immer das Selbe. Gut, Freddy war immer ein sympathischer Drecksack (bis zum beschissenen Remake, wo sie ihn dann zum Bösen gemacht haben), was aber hauptsächlich daran lag, das er halt geredet hat. Der Rest der Killer ist einfach austauschbar.
    • Ist bei mir nur eine "Momentanaufnahme", da es bei mir ab und wechselt.

      Dadurch das ich durch die ganzen Marvel- und Star Wars Storys mir fast nur das "Unmögliche" ansehen und anhöre, bin ich im Bereich Abenteuer und Grusel derzeit eher bei den Figuren die es wirklich geben könnte.

      Mutierte Tiere und Menschen(keine Superkräfte wie bei Marvel), Krankheiten und Serienkiller.

      (Wahnsinnige) Wissenschaftler wie in Jurassic Park/World oder Kultisten bzw. Sekten wären auch noch interessant.
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Geister: Sind ok, müssen aber richtig präsentiert werden und nicht unbedingt so wie im Gruselkabinett.

      Mumien: Naja... nicht so meins, mag vllt. aucj am "Mumien-Terror" liegen.

      Serienkiller: Öööööööde.

      Zombies: Jap, Apokalypse geht bei mir immer.

      Dämonen: Siehe "Geister" und nicht so wie in "Flüche, Geister & Dämonen"

      Mutierte Tiere (bissige Haie und tollwütige Hunde, griesgrämige Bären und umherschwirrende Insekten: Siehe "Serienkiller"

      Krankheiten: Siehe "Mutierte Tiere"

      Religiöse Unhold: Das wäre doch mal was, kann mich nicht erinnern, das es sowas zu oft gegeben hätte bisher.

      Alien: Nö.

      Werwölfe: Ja, bitte. Am besten gleich eine ganze Serie.

      Monster: Geht so.

      Ghouls: Nö.

      Skelette: Ray Harryhausen? :D

      Vampire: Siehe "Serienkiller".
    • Frank schrieb:

      Als weitere Option vielleicht noch Wahnsinniger Wissenschaftler.

      Das wäre meine dritte Option gewesen. Im Übrigen habe ich für Geister und Aliens gestimmt, wobei


      Jenny007 schrieb:

      Was gibt es unheimlicheres als Religionen?

      Das stimmt, finde ich auch.... Abschaffung der Demokratie wäre auch noch ein echtes Horrorthema des Schreckens - und brandaktuell dieser Tage. :sinclair:


      Hardenberg schrieb:

      Dämonen sind mir zu platt.

      Vampire werden mir meist zu uninspiriert in Szene gesetzt. Öde.

      Werwölfe haben großes Schnarch-Potential, gerade im Hörspiel, obwohl immerhin Francis und Döring zwei sehr gute Umsetzungen gelungen sind.

      Ghouls kenne ich nur von Sinclair (Grimes), und der war nicht gerade gruselig.

      Mutierte Tiere und Krankheiten - ist wie bei Bates und Lecter: muss halt gut gemacht und recherchiert sein.

      Monster und Skelette finde ich doof. Zu platt.

      Mumien sind öde.

      =) Mecker, mecker, mecker :green:

      Aber ja, dem stimme ich zu: die ganzen Stereotypen finde ich auch schnarchlangweilig, es sei denn, sie werden in eine wirklich interessante Geschichte verpackt, die dem Thema überraschend neue Aspekte abgewinnt. Trotzdem finde ich die genannten eher ungruselig, mit originellen Geister-oder Aliengeschichten hat man mich aber immer recht schnell am Wickel :]
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • *dot* schrieb:

      =) Mecker, mecker, mecker :green:

      Na, ich hab ja schließlich einen Ruf zu verlieren - und wenn's ein schlechter ist! :zwinker:

      Und da ich ja gerade so überschwänglich die Burns-Folgen 7-14 bespreche, braucht's halt den Ausgleich. Mit Einschränkung, denn wie geschrieben: Wenn's bombig originell und halbwegs intelligent gemacht ist, kann man mich auch mit einem Schmarrn-Motiv kriegen. Meist ist jedoch leider nicht davon auszugehen, dass es so kommt. Aber vielleicht belehrt uns der werte Herr @Tolkien ja eines Besseren... :)
    • Ich habe für Geister, Dämonen und Krankheiten gestimmt. Geister/Dämonen, insbesondere solche, die sich "komisch" bewegen, aus Gegenständen/Wänden auftauchen finde ich nach wie vor gruselig. Zenobiten, Samara, die besessene Linda Blair und all ihre Nachfolger - ich mag das. :movie:
      Und Krankheiten/Seuchen fand ich schon als Kind abstoßend und faszinierend zugleich. :zombie4:
      Wobei das oft besser im Film wirkt als im Buch.