Inhalt:
Im Nebel des 1. November kommt ein junger Mann nach La Rochelle. Er ist bei Zirkusleuten aufgewachsen und hat nach dem Tod seiner Eltern die Nachricht erhalten, dass in der französischen Küstenstadt eine Erbschaft auf ihn wartet. Die Mächtigen des Ortes begegnen ihm teils überfreundlich, teils ablehnend. Bald wird ihm klar, dass er in ein Netzwerk aus Korruption, Betrug, Erpressung und Mord geraten ist. Der machtbesessene Erbonkel des jungen Fremden, der im Nebel des 1. November nach La Rochelle gekommen ist, war der Anführer eines Syndikats, welches die Stadt noch immer brutal beherrscht und einer jungen Frau einen Mord anhängen will. Der Fremde geht den Spuren seines Onkels nach und stößt auf ein Bündel sorgsam gehüteter Dokumente, die Licht in die dunklen Machenschaften bringen. Geheime Dokumente zeichnen ein düsteres Bild von den Bürgern der Stadt La Rochelle. War Mauvoisins Onkel Opfer eines Giftmordanschlags?
Georges Simenons Non-Maigret-Romane sind stets viel mehr als nur Kriminalliteratur. Sie schaffen das Portrait einer Gesellschaft, die nach außen einen gutbürgerlichen, gepflegten Anstrich hat, hinter deren Fassade und der zur Schau gestellten Biederkeit seiner Bürger jedoch allzeit der Abgrund lauert. So zeigt Simenon in „Der Passagier vom 1.November“ wie in La Rochelle, „einem Ort des Friedens und der Wohlanständigkeit“ durch die Nachforschungen eines jungen Mannes ein finsteres Gespinst aus Intrigen und Mord und Totschlag zu Tage gefördert wird.
Sprecher:
Hanns Lothar (Gilles Mauversaine)
Walter Richter (Reeder Plantel)
Max Walter Sieg (Babin)
Erwin Linder (Dr. Souvergin)
Gisela Mattishent (Frau Souvergin)
Inge Meysel (Frau Rinquet)
Evi Gotthardt (Colette)
Willy Maertens (Rinquet)
Hans Paetsch (Anwalt)
Alfred Balthoff (Notar)
Hildegard Bertram (Frau Elois)
Dieter Reible (Bob Elois)
Franz Schafheitlin (Untersuchungsrichter)
Alexander Hunzinger (Friedhofsgärtner)
Heinrich Ockel (Chemiker)
Andrea Grosske (Assistentin)
Helmut Zacharias (Geige)
Produktion:
Übersetzung aus dem Französischen: Gottfried Beutel
Komposition: Johannes Aschenbrenner
Violine: Helmut Zacharias
Bearbeitung: Fred von Hoerschelmann
Regie: Fritz Schröder-Jahn
NWDR 1956
Der NDR hat das dreiteilige Hörspiel in der Mediathek zum
Teil 1
Teil 2
Teil 3
bereit gestellt.
Im Nebel des 1. November kommt ein junger Mann nach La Rochelle. Er ist bei Zirkusleuten aufgewachsen und hat nach dem Tod seiner Eltern die Nachricht erhalten, dass in der französischen Küstenstadt eine Erbschaft auf ihn wartet. Die Mächtigen des Ortes begegnen ihm teils überfreundlich, teils ablehnend. Bald wird ihm klar, dass er in ein Netzwerk aus Korruption, Betrug, Erpressung und Mord geraten ist. Der machtbesessene Erbonkel des jungen Fremden, der im Nebel des 1. November nach La Rochelle gekommen ist, war der Anführer eines Syndikats, welches die Stadt noch immer brutal beherrscht und einer jungen Frau einen Mord anhängen will. Der Fremde geht den Spuren seines Onkels nach und stößt auf ein Bündel sorgsam gehüteter Dokumente, die Licht in die dunklen Machenschaften bringen. Geheime Dokumente zeichnen ein düsteres Bild von den Bürgern der Stadt La Rochelle. War Mauvoisins Onkel Opfer eines Giftmordanschlags?
Georges Simenons Non-Maigret-Romane sind stets viel mehr als nur Kriminalliteratur. Sie schaffen das Portrait einer Gesellschaft, die nach außen einen gutbürgerlichen, gepflegten Anstrich hat, hinter deren Fassade und der zur Schau gestellten Biederkeit seiner Bürger jedoch allzeit der Abgrund lauert. So zeigt Simenon in „Der Passagier vom 1.November“ wie in La Rochelle, „einem Ort des Friedens und der Wohlanständigkeit“ durch die Nachforschungen eines jungen Mannes ein finsteres Gespinst aus Intrigen und Mord und Totschlag zu Tage gefördert wird.
Sprecher:
Hanns Lothar (Gilles Mauversaine)
Walter Richter (Reeder Plantel)
Max Walter Sieg (Babin)
Erwin Linder (Dr. Souvergin)
Gisela Mattishent (Frau Souvergin)
Inge Meysel (Frau Rinquet)
Evi Gotthardt (Colette)
Willy Maertens (Rinquet)
Hans Paetsch (Anwalt)
Alfred Balthoff (Notar)
Hildegard Bertram (Frau Elois)
Dieter Reible (Bob Elois)
Franz Schafheitlin (Untersuchungsrichter)
Alexander Hunzinger (Friedhofsgärtner)
Heinrich Ockel (Chemiker)
Andrea Grosske (Assistentin)
Helmut Zacharias (Geige)
Produktion:
Übersetzung aus dem Französischen: Gottfried Beutel
Komposition: Johannes Aschenbrenner
Violine: Helmut Zacharias
Bearbeitung: Fred von Hoerschelmann
Regie: Fritz Schröder-Jahn
NWDR 1956
Der NDR hat das dreiteilige Hörspiel in der Mediathek zum
Teil 1
Teil 2
Teil 3
bereit gestellt.
Ein Radioklassiker aus dem Jahr 1956 mit der Besetzung ist genau mein Beuteschema.
OTR-Fan