Hörspiele mit "erwachsenen" Themen/Fragestellungen/Perspektiven

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    • :kumpel:

      Ja, das finde ich auch.

      Besonders @MonsterAsyl @pops und @QBert machen sich in dieser Hinsicht verdient. :knie:

      Und hin und wieder sind ja auch wirklich echte Perlen darunter.
      Aber wie gesagt: Meine persönliche Nachfrage an Perlen übersteigt das Angebot bei weitem. Da bin ich halt wie der gute, alte Wong. :green:
    • Eigentlich habe ich im Threadstarter Literatur-Hörspieladaptionen nicht explizit ausgeschlossen, verstehe aber den Punkt, den verschiedene Teilnehmer hier gemacht haben: dass nämlich eine Literaturadaption (a) aus möglicherweise vorhandenen tieferen Ebenen schöpfen kann und (b) der Stoff sich bereits in einem anderen Medium bereits bewiesen hat. Anders als eine Lesung, die sich genau ans Buch halten muss und bestenfalls kürzt, ist das Hörspiel dennoch als eigene Kunstform in der Lage, Akzente (anders) zu setzen.

      Die Balance zu finden zwischen "wir müssen das Ding auf verkaufen können" und "vielleicht sollte der Hörer nicht sein Gehirn vor dem Einlegen der CD abschalten müssen" ist die Herausforderung für Produzenten "erwachsener Hörspiele" im o.g. Sinn. Ö/R-Produzenten können freier von kommerziellen Erwägungen arbeiten, das ist nichts Neues.

      Beispiel einer solchen Herangehensweise ... Pressetext zum BR-Hörspiel "Der korallene Wald":
      Spoiler anzeigen

      Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) versuchte im Schreiben ihrem unbändigen Freiheitsdrang Ausdruck zu verleihen, da ihr im Leben als unverheiratete Adelige strenge Grenzen auferlegt waren.
      Kühne Metaphern, drastische Naturbeschreibungen, Antithetik und Ambivalenz, Mehrdeutigkeit und Offenheit sind die Spezifika ihres Schreibens, die ihre Texte ausgesprochen modern wirken lassen.

      Ausgangspunkt ist die Genese des literarischen Textes: Um die für Annette von Droste-Hülshoff typische Arbeitsweise der oft unter Mühen hervorgebrachten Textstufen nachzubilden, werden die einzelnen Formulierungsvarianten in einer Art Collage nebeneinander und übereinander gelegt. Das Tasten nach einer Formulierung, das Abwägen, die Selbstkorrektur und oftmals auch die Rückverbesserung, also die Wiederaufnahme einer schon verworfenen Zeile kann als Gespräch der
      Autorin mit sich selbst gedacht werden.

      Hörbar gemacht wird der Moment des Sich-Veräußerns beim Dichten, ein sehr intimer und fragiler Moment. Die Autorenstimme der Annette von Droste-Hülshoff mischt sich ein, die der Autorin Ruth Johanna Benrath tritt hinzu, ein Stimmen-Gewebe entsteht, das ein Gedankenfeld im akustischen Raum abbildet.


      Bei sinkenden Verkaufszahlen wird der Druck bei den nicht-Ö/R-Hörspielen, kommerziell (=weniger komplex) zu produzieren, eher noch wachsen. Umso interessanter ist es, Fundstücke hier in den Thread unterzubringen. Aber mich würde mal interessieren, wo sich z.B. bei "Six Degrees" der zweite Punkt wiederfindet:
      • Es geht in der Geschichte nicht nur um den Plot -- d.h. die Frage "worum geht es im Hörspiel, und worum geht es wirklich?" ermöglicht eine zweiteilige Antwort.
      Einmal erläutert an einem Beispiel: im Film "Shakespeare in Love" geht es um die Entstehung des Dramas "Romeo und Julia" während der Schreibblockade Shakespeares und den sich überschlagenden Ereignissen beim Versuch, einerseits das Stück auf die Bühne zu bringen und andererseits dem Paar im "realen Leben" des Films, Viola und William, eine Chance zu geben. Es geht bei "Shakespeare in Love" wirklich darum, wie die Charaktere ihre Positionen zwischen Pflicht und Eigeninteresse finden und um die Frage, ob sie es akzeptieren lernen, dass das Leben keine Ewigkeiten bereithält.

      Vielleicht kann mir das jemand mal für "Six Degrees" erläutern?
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • @gruenspatz, @Hardenberg:
      Danke Euch, ich freue mich sehr über das Lob. Meistens empfehle ich nur Radioproduktionen, die mich selbst auch interessieren.

      Ein komischer Zufall war, dass ich vor einigen Tagen den ersten Beitrag in diesem Thema gelesen habe und mir noch beim Lesen als erstes das Hörspiel "Übernacht" von Johanna Steiner in den Sinn kam. Prompt hat @Fader es im nächsten Beitrag auch als erstes genannt. Ich denke es ist klar, dass es hier der Inhalt und nicht die Erzählweise das Hörspiel zu einem idealen Kandidaten für das Thema macht. Ansonsten fallen mir in Film und Fernsehen und natürlich in der Literatur spontan deutlich mehr Titel ein, die zum Thema passen, als im Hörspielbereich.
      Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absicht und haben einen pädagogischen Wert. Sie wurden von einem achtköpfigen Expertenteam speziell für diesen Beitrag zusammengestellt.
      Gilt auch einzelne fehlende Worte. In Schule man das Lückentext.
    • Ok, noch ein Beispiel aus dem Hörbuch-/Hörspielbereich:
      Darkside Park + Porterville von Ivar Leon Menger. Darkside Park ist vordergründig eine Geschichte, die im Bereich Mystery/Grusel angesiedelt ist. Zum Inhalt und Ende möchte ich gar nichts schreiben, um niemandem den Spaß zu verderben. Aber insbesondere, wenn man sich die Fortsetzung Porterville anhört, wird klar, dass es tatsächlich um viel mehr geht: Es geht um die Menschheitsgeschichte, die menschliche Zivilisation in der Neuzeit, das Wesen des Menschen, menschliche Tugenden und Abgründe, Gut und Böse und vieles mehr.
      Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absicht und haben einen pädagogischen Wert. Sie wurden von einem achtköpfigen Expertenteam speziell für diesen Beitrag zusammengestellt.
      Gilt auch einzelne fehlende Worte. In Schule man das Lückentext.
    • @Fader: Und wie hat es Dir gefallen? Auch in Blickrichtung „Erwachsenenhörspiel“? Deine Frage werde ich genauer beantworten wenn ich ein wenig Zeit gefunden habe. Ich werde es gleich als Anlass nehmen mir die Staffel anzuhören, was mich sehr freut. :thumbsup: :kumpel:
    • Hardenberg schrieb:

      Wo aber sind diese Themen im Nur-Hörspiel-Bereich? Zumal im kommerziellen Hörspiel?
      Wenn man dann noch Audible Produktionen raus lässt, dann sind es fast nur Sachen wie Roch (aktuelle Politik), Fallen (wobei das ja schon sehr Richtung Mainstream geht), evtl. noch "The walking Dead" (nicht wegen Tiefe, sondern wegen Gewalt)
      "Great men are forged in fire. It is the privilege of lesser men to light the flame"
    • Ben Kenobi schrieb:

      Hardenberg schrieb:

      Wo aber sind diese Themen im Nur-Hörspiel-Bereich? Zumal im kommerziellen Hörspiel?
      Wenn man dann noch Audible Produktionen raus lässt, dann sind es fast nur Sachen wie Roch (aktuelle Politik), Fallen (wobei das ja schon sehr Richtung Mainstream geht), evtl. noch "The walking Dead" (nicht wegen Tiefe, sondern wegen Gewalt)
      Warum sollte man die denn jetzt auch noch rauslassen? Logiktrauma. :wirr2:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • =) @gruenspatz Du hast es aber auch wirklich nicht leicht heute. :D

      Ich glaube, Ben Kenobi ging es darum, aufzuzeigen, dass im Grunde Audible allein diesen Bereich auf dem kommerziellen Sektor abdeckt - und weniger darum, diesen künstlich und logikwidrig noch kleiner zu rechnen. :zwinker:

      Dabei muss man Audible gar nicht mal ausblenden, um zu sehen, wie wenig es auf dem kommerziellen Sektor gibt. :zwinker:

      Aber interessant, @Ben Kenobi, dass Du ausgerechnet diese Produktionen nennst, denn die hätten durchaus das Potential (gehabt), dem zu entsprechen, was Fader genannt hat - wenn man es denn anders aufgezogen hätte. Fallen etwa. Das hätte nicht nur Action- und Comedy-Spektakel sein müssen. Da wären durchaus ein paar Abstecher in die Tiefe möglich gewesen, ohne Spannung und Tempo völlig aus dem Auge zu verlieren. Oder eben ROCH... wie wenig wird doch da eigentlich der Aufhänger thematisiert. Das alles bleibt doch letztlich nur Kulisse. Oder selbst The Walking Dead. Es geht hier ja nicht um Gewalt oder Blut als Kriterium. Aber dieses Sujet ließe immer auch eine Menge Raum, um über das reine Horror-Spektakel hinauszuwachsen und an Tiefergründigem/Existenziellem zu rühren. Gleiches gilt auch für Gabriel Burns. Das hätte alles Potential (gehabt). Stattdessen belässt man es auf der einen recht geradlinien Genre-Schiene. (Und so hat das alles in meinen Augen hier auch nichts zu suchen.)

      Kann man natürlich machen. Wäre aber durchaus auch anders denkbar. Und ich füge hinzu: Wenn's gut gemacht ist, für mich sogar wünschenswert.

      Leuten wie Döring, Göllner, Sassenberg, den Ohrenkneifern, vor allem auch STIL traue ich das (inhaltlich) durchaus zu. Aber es wird wohl nicht ausreichend nachgefragt. Oder man geht vielleicht davon aus, dass es nicht ausreichend nachgefragt würde. Und wagt es darum nicht mal.
    • =) Es ist ja nur, weil der Diskussionsfaden immer wieder entfleucht... aber alles gut!

      Ich weiß, ich greife jetzt weit zurück, aber eigentlich haben sehr viele Sci-Fi-Hörspiele eine tiefere Ebene, in näherer Vergangenheit natürlich Mark Brandis, der das Philosophieren ja klasse mit einbringt in die an der Oberfläche actionlastige "Unterhaltungs"ebene.

      Doch auch viele ältere SF-Hörspiele laden zum Nachdenken geradezu ein - da fallen mir die vielen alten Radioproduktionen zu Lem-Geschichten ein, aber auch Original-Hörspiele von Eva Maria Mudrich (80er-Jahre SDR). Oder der "Kipplinger-Report" von Walter Adler.

      Edit: Oder Otherland, auch sehr genial.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • @gruenspatz Ich bin ganz bei Dir. Ich würde hier für mich auch nicht verschiedenste Bereiche ausschließen. Audible bietet interessante Hörspiele mit erwachsenen Themen, Radiohörspiele ist hier sicher der größte Fundus für „Erwachsenenhörspiele“, ebenso freue ich mich wenn es Literatur mit erwachsenen Themen auf Hörspielen schafft, schließlich haben uns hier die Hörbücher ohnehin lange den Rang abgelaufen und hie und da ist es für Erwachsene durchaus lehrreich und unterhaltsam den Blick über den Tellerrand zu machen und erwachsene Themen in Kinder- und Jugendhörspielen zu hören. Ist ja schön, dass wir so viele verschiedene Zugänge haben. Ich für mich möchte mir diese nicht schließen. Ich glaube da sind wir uns sehr ähnlich :kumpel:
    • @gruenspatz

      Ich glaube, er entfleucht, weil nicht alle dieselben Kriterien anlegen, was denn nun ein Hörspiel im Sinne von Faders Eingangsthread ausmacht. Darum wird eben auch darüber diskutiert, ob es so etwas gibt, wo es das gibt - und was es auszeichnet.

      Ich denke, hier wurde viel genannt, was nicht zu Faders Kriterien passt. Fallen, TWD, ROCH, Die weisse Lilie, Six Degrees usw.

      Vielleicht sollte @Fader mal eine Liste der Hörspiele führen, die den Kriterien, die er nannte, entsprechen. Dann wäre dieser Faden für Leute, die tatsächlich auf der Suche nach dieser Art Hörspielen sind, sehr hilfreich...

      +++

      Außerdem geht es gar nicht darum, bestimmte Hörspiele oder Hörspielschmieden auszublenden. Ich freue mich über jedes Hörspiel dieser Art - egal ob es von Audible, einer Rundfunkanstalt oder sonst woher stammt. Hier ging es doch einzig darum, bedauernd aufzuzeigen, wie wenig Hörspiele dieser Art leider überhaupt produziert werden, zumal auf dem kommerziellen Sektor. Wäre schön, wenn das Angebot da reichhaltiger wäre, auch für Liebhaber dieser Art Hörspiele. :)
    • Hardenberg schrieb:

      Ich glaube, er entfleucht, weil nicht alle dieselben Kriterien anlegen, was denn nun ein Hörspiel im Sinne von Faders Eingangsthread ausmacht. Darum wird eben auch darüber diskutiert, ob es so etwas gibt, wo es das gibt - und was es auszeichnet.


      Außerdem geht es gar nicht darum, bestimmte Hörspiele oder Hörspielschmieden auszublenden. Ich freue mich über jedes Hörspiel dieser Art - egal ob es von Audible, einer Rundfunkanstalt oder sonst woher stammt. Hier ging es doch einzig darum, bedauernd aufzuzeigen, wie wenig Hörspiele dieser Art leider überhaupt produziert werden, zumal auf dem kommerziellen Sektor. Wäre schön, wenn das Angebot da reichhaltiger wäre, auch für Liebhaber dieser Art Hörspiele. :)
      Da gebe ich Dir in beiden Punkten Recht!

      Und irgendwie erklärt es für mich selbst auch, warum ich mich soviel auf dem Radiohörspiel-Sektor rumtreibe. Ich liebe Geschichten, die mich auf mehreren Ebenen erreichen (wollen).

      Dass im Radio-Bereich dann leider hin und wieder auch "intellektuelles Geschwurbsel" mit dabei ist, das sicher eine bewegende Botschaft transportiert, darüber aber im schlechtesten Fall die Unterhaltungsebene total ignoriert, passiert halt dummerweise auch hin und wieder... Nicht alle Radiohörspiele halte ich persönlich für hörbar. =)
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Markus G. schrieb:

      @gruenspatz Ich bin ganz bei Dir. Ich würde hier für mich auch nicht verschiedenste Bereiche ausschließen. Audible bietet interessante Hörspiele mit erwachsenen Themen, Radiohörspiele ist hier sicher der größte Fundus für „Erwachsenenhörspiele“, ebenso freue ich mich wenn es Literatur mit erwachsenen Themen auf Hörspielen schafft, schließlich haben uns hier die Hörbücher ohnehin lange den Rang abgelaufen und hie und da ist es für Erwachsene durchaus lehrreich und unterhaltsam den Blick über den Tellerrand zu machen und erwachsene Themen in Kinder- und Jugendhörspielen zu hören. Ist ja schön, dass wir so viele verschiedene Zugänge haben. Ich für mich möchte mir diese nicht schließen. Ich glaube da sind wir uns sehr ähnlich :kumpel:

      Ja, @Markus G. - die Vielfalt machts! Die finde ich auch großartig! Ich würde nicht jeden Tag ein Hörspiel vom Kaliber von BRÜDER hören wollen. Eine Super-Popcorn-Produktion wie Monster 1983 schätze ich mindestens genauso hoch! Oder eine total Botschafts-freie Produktion wie Paul Temple. =)

      Und wir als Hörspiel-Liebhaber finden es halt wesentlich schöner, wenn jemand aus einem guten Buch auch noch ein tolles Hörspiel macht! :] (Und nicht nur ein Hörbuch)
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Sehr gut zu Faders 2. Punkt aus dem 1. Beitrag passt auch mindestens eine drei ??? Folge: "Das Erbe des Meisterdiebs" von dem deutschen Autor André Marx. "Worum geht es in der Geschichte und worum geht es wirklich erlauben eine zweiteilige Antwort." Es geht nicht nur um die Suche nach Gemälden sondern auch um moralische Fragen. Das Hauptmotiv für Hugenay sind ja nicht die Bilder sondern das Spiel gegen Justus zu gewinnen und ihn dazu zu bewegen, die "Seiten" zu wechseln - also zum Verbrecher zu werden. Beinahe hätte Hugenay gewonnen. Noch wirkungsvoller wäre die Story gewesen, wenn Brittany wirklich an der Krankheit gelitten hätte.
    • Hardenberg schrieb:

      Vielleicht sollte @Fader mal eine Liste der Hörspiele führen, die den Kriterien, die er nannte, entsprechen. Dann wäre dieser Faden für Leute, die tatsächlich auf der Suche nach dieser Art Hörspielen sind, sehr hilfreich...
      Wie gesagt, das ist subjektiv, aber zwei habe ich eingangs schon genannt. Aus meiner Lieblingsliste ist ein weiteres für mich


      "Palast der Winde" (The Far Pavilions) (BBC)
      Ja, auch eine Buchvertonung, aber mit einem eigenen Erzählstil und -perspektive. Anders als im Buch ist die Erzählerin die früh gestorbene Ziehamme des Hauptcharakters, die die Ereignisse quasi aus dem Jenseits kommentiert und beobachtet. Unfassbar genial für den Stoff, weil er ihm eine weitere Ebene gibt, nämlich die der Vergänglichkeit. Natürlich ist klar, dass eine Geschichte (halb-authentisch wie sie ist), die zur Zeit des Great Game spielt, nur mit Charakteren arbeiten kann, die längst tot sind. Aber die Perspektive hebt für den erwachsenen Fader diesen Aspekt besonders hervor, den der jugendliche Fader (ich bekam das Buch mit 17 geschenkt) nicht so wahrgenommen hat und wohl auch nicht konnte.

      Hörprobe
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Fader schrieb:

      Vielleicht kann mir das jemand mal für "Six Degrees" erläutern?
      Ich habe mir erlaubt die Frage im Six-Degrees Thread zu beantworten.

      Six Degrees - Wege Der Verschwörung: Die Komplette 1.Staffel

      Kurz und knapp für mich stand ja schon vorher fest, dass es sich hier um ein Hörspiel für ein erwachsenes Publikum handelt. Nach dem Wiederhören würde ich auf jeden Fall meinen, dass hier auch Faders Kriterien erfüllt werden. Es werden neben neben naheliegenden Antworten auch Antworten auf Themen liefert, die einem nicht offenkundig präsentiert werden.

      Übrigens ist es auch kein Hörspiel nach einem Literaturbestseller und auch nicht vom öffentlichen Rundfunk.