John Sinclair Classics - 12 - Das Höllenheer

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • John Sinclair Classics - 12 - Das Höllenheer




      Inhalt:
      Der Tipp eines anonymen Informanten bringt John Sinclair und seinen Freund, den Reporter Bill Conolly, auf die Spur einer dämonischen Sekte. Die Mitglieder verstecken ihre Gesichter hinter Schlangenmasken und huldigen der indischen Todesgöttin Kali...

      Vorbestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      POP.de


      OTR-Fan
    • Ja, auch keine schlechte Folge, diese Kali-Thematik und dazu wieder John und Bill miteinander unterwegs.
      Gut, sie werden recht schnell getrennt, aber ich mag halt die Geschichten, in denen beide agieren und jeder sich mit einem Teil der Gegner auseinandersetzen muss.
      Macht das Ganze abwechslungsreicher.
      Im Normalfall würde man ja sagen: "Wird echt Zeit, dass John endlich :wart: mal ein Wochenende zuhause einplant, um das Kreuz abzuholen und auszutesten, was er nun damit anfangen kann!" :pfeifen: , aber irgendwie scheint der Gute da ja nie zu zu kommen... :zwinker:
      Wenn man bedenkt, dass es z.B. bei "Schach mit dem Dämon" aus seinem Mund heißt, er habe schon, seit er damals das Kreuz bekam, gewusst, dass er eine besondere Aufgabe hätte...
      Tja, danach überfiel ihn dann wohl diesbezüglich für etliche Jahre das Vergessen... :biggrin:

      Das Cover passt hier irgendwie gar nicht, denn wenn das der Kopf einer Schlange sein soll, dann habe ich so eine noch nie gesehen. ^^
    • Agatha schrieb:

      Das Cover passt hier irgendwie gar nicht, denn wenn das der Kopf einer Schlange sein soll, dann habe ich so eine noch nie gesehen. ^^
      Da wurde etwas geschlampt, da in der Original Story es Vogelmasken sind und im Hörspiel zu Schlangen geändert wurde um Kali schonmal einzuführen.

      Und die von dir angesprochene Storyline ist halt einer der Gründe wieso ich meine Probleme mit den Classics hab.
      Zu viele wiedersprüche.
    • @Gianni Kein Problem. Ich kann mich auch täuschen, aber du müsstest recht haben. Der einzige andere Auftritt von ihm ist dann der in Folge 14. Aber so etwas wird dir in den Folgen nach der Döring-Zeit oft begegnen. Dörings Nachfolger vermischen sehr oft unterschiedliche Geschichten miteinander, die im Original gar nichts miteinander zu tun haben, und schreibt dann noch selbstständig einiges dazu. Deswegen ist es bei den Erhardt-Folgen teilweise auch schwerer, der Handlung zu folgen, wenn man mal ein paar Folgen übersprungen hat. Bei Oliver Döring konnte man sich ja quasi immer "wahllos" was aus dem CD-Regal schnappen und hatte (bis auf die Mehrteiler natürlich) eigentlich immer eine in sich abgeschlossen Geschichte.
    • Und damit hast du vollkommen recht @PaleAngel. Ich hab es schwer DE zu folgen. Auch im Sinclair Lexikon konnte ich nichts finden...wie denn auch? Wie du schon richtig schriebst schreibt DE ja alles um und vermischt ja einiges :wirr2: . Danke trotzdem für einen Unterstützung :bow: .
    • Gianni schrieb:

      Wie du schon richtig schriebst schreibt DE ja alles um und vermischt ja einiges
      Das ist auch einer der Gründe, weswegen ich mir nicht so ganz sicher bin, ob der Regiewechsel damals so eine gute Sache war. Es hat sich einfach so viel verändert, dass man von Dörings Sinclair fast gar nichts mehr wiedererkennt. Da waren nicht nur der Wechsel des Intros und der kompletten Musikpalette, sondern eben auch die komplette Veränderung der Erzählstruktur und gerade das macht es, in Summe, umso schwerer für die Döring-Fans, sich noch mit den Erhardt-Folgen zu identifizieren. Dazu kommt noch die unglückliche und traurige Fügung, dass gerade während der Erhardt-Zeit zahlreiche Hauptsprecher verstorben sind, die in den Döring-Hörspielen fast 10 Jahre lang zum Stammcast gehörten. Verstehe mich nicht falsch, es gibt einige Erhardt-Folgen (jedenfalls bei den Classics), die ich wirklich klasse finde, aber rückblickend wäre es vielleicht besser gewesen, es mit einer Art Neustart zu versuchen, bei dem Erhardt dann die Geschichte in seinem Stil von Anfang an neuerzählt hätte. Dann hätte jemand anderer Dörings Sinclair fortsetzen (denn ein abrupter Abschluss bei Folge 70 wäre auch wirklich mies gewesen) und näher an dessen Stil bleiben können. Bei den zig Sinclair-Serien, die es mittlerweile gibt, wäre eine mehr dann, aus Sicht der Fans, auch kein Beinbruch gewesen. Das Budget wäre in diesem Fall wohl die größere Hürde gewesen.
    • @PaleAngel muss zugeben das ich nie ein Döring fan war. Seine Art zu produzieren war mir zu Hollywood mäßig und ohne Grusel. Aber eins muss ich ihn lassen. Seine Skripte konnte man gut folgen, was ich bei Erhardt leider nicht sagen kann.
      Bei einige DH folgen (Deadwood zb.) kann ich nur den Kopf schütteln. Und die Serie nochmals zu starten bitte nicht. Eine dritte Nacht des Hexers könnte ich nicht ertragen.
    • Gerade das leicht überzogene, Hollywood-mäßige war das, was ich von einer Trash-Serie erwartet habe. Mir hat das ganze super gefallen, auch wenn wir uns storytechnisch auf einem anderen Level bewegt haben als bspw. Gabriel Burns oder Edgar Allan Poe. Das wird wohl auch der größte Fan widerspruchslos zugeben. Vor allen Dingen aber fand ich die ganzen Figuren in den Döring-Folgen viel sympathischer, bzw. die Schurken viel interessanter, weil sie gerade durch Döring nochmal eine zusätzliche Schippe an Wiedererkennungswert bekommen haben. Das sind Charaktere, die einem in Windeseile ans Herz wachsen und mit denen ich viel eher bereit bin, auch mal eine Geschichte zu erleben, die nicht unbedingt so toll ist. Bei Erhardts Sinclair vermisse ich das bislang irgendwie ein wenig.
    • Sinclair Classics 12.jpg

      Basiert auf Band 80 (25.03.1975) der Gespenster-Krimi Romanserie
      Laufzeit: 70 Minuten

      Inhalt:
      Der Tipp eines anonymen Informanten bringt John Sinclair und seinen Freund, den Reporter
      Bill Conolly, auf die Spur einer dämonischen Sekte. Die Mitglieder verstecken ihre Gesichter
      hinter Schlangenmasken und huldigen der indischen Todesgöttin Kali ... Alles nur Mummenschanz
      und fauler Zauber ...? Dann aber stirbt eine Frau – und taucht wenig später
      lebendig wieder auf ... von Kalis Magie zu neuem, unheiligem Leben erweckt!

      Erscheinungstermin:
      21.09.2012

      Bestellbar bei
      Amazon.de
    • Wow! Das war ja mal eine richtig starke Classics Folge!
      Hier wurde sich auch sichtlich bemüht (und das mit Erfolg) den roten Faden fortzusetzen, sowie Fall 10&11 in Einklang mit dem Rest der Serie zu bringen. :thumbsup:
      (Das einzige was jetzt noch eben fehlt ist der Sheila Fehler aus Folge 11)

      Die Geschichte gefällt mir ebenfalls sehr gut und hat Atmosphäre.
      Das erste Treffen mit Mandra Korab war ebenfalls super inszeniert und auch Clever veröffentlicht worden.
      Damals wurde ja direkt nach der Classics 12 die erste Folge mit Mandra in der Edition 2000 raus gebracht.
      Somit konnte man den Prequel Faktor für die Hauptserie nutzen und zugleich einen Gegner über 100 (!) Folgen vorher anteasern, soweit man die Classics & Edition 2000 hintereinander hört.
      Da es sich ursprünglich um keinen Kali-Fall handelte ist dies umso besser, da man das Potenzial und Ähnlichkeit der Fälle erkannte und ausnutzte.

      Warum John Urlaub machte, obwohl er doch das Kreuz unbedingt wollte wird sogar sehr gut im Epilog geklärt.
      Kurzfassung: Jugendlicher Leichtsinn!
      Auch Clever gleich einen weiteren Fall mit einzubinden.
      Hier ist ein Lob an @Dennis E angebracht! :kumpel:
      Eine der besten Classics bis jetzt!

      Das Cover gefällt mir aufgrund seiner Schlichtheit.
      Timo Wuerz orientierte sich leider am Originalroman, wodurch es eine Vogelmaske, statt Schlange, wurde.