Ich finde, dass von den ersten vier Folgen nur die erste etwas gehetzt wirkt, vielleicht ein bisschen die vierte, die anderen sind einfach nur dicht erzählt.Ahtan schrieb:
Ich bin ein Heliosphere-Fan aber Mark Brandis finde ich noch viiiiel besser, was zum einen an der Humanität der Mark Brandis-Serie liegt (auch wenn da fies getötet wird - der Fokus liegt immer darauf, wie die Betroffenen damit zurecht kommen), und der grandiösen Sprecherleistung von Michael Lott. Diese gehört m.E. zu den besten Leistungen ever im Hörspielbereich.
@Hardenberg
Gib Mark nochmal ne Chance, die ersten 4 Folgen sind durchschnittlich und wirken gehetzt, ab der 5. Folge läuft die Serie zu Höchstform mit Sogwirkung auf.
Was den Vergleich zu Heliosphere angeht, ist Mark Brandis viel stärker als Person Mittelpunkt einer Serie, die zudem auch noch mehr Schwerpunkte auf das Zwischenmenschliche legt. Dafür sind dann halt die Plots nicht so galaxisumspannend; es geht nicht um ganze Reiche, außerirdische Spezies und 600 Torpedos pro Minute.
Was die Leistung von Michael Lott angeht, bin ich 100% Deiner Meinung. Meine pers. Highlights von ihm in dieser Rolle sind
- Die Unterhaltung mit dem General in "Unternehmen Delphin"
- Der Wutausbruch ggü. Rob Monnier in der gleichen Folge
- Die letzte Unterhaltung mit Ruth in "Pandora-Zwischenfall"
- Die Actionperformance am Beginn von "Operation Sonnenfracht" -- der spricht nicht, der IST in der Situation.
- Die Szenen mit Grischa in "Planetaktion Z"
- Die Atemnot in "Triton-Passage"
Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.