Hereditary- Das Vermächtnis

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    • Hereditary- Das Vermächtnis

      Seit einiger Zeit ist von dem Horror/Mystery/ Drama Hereditary mit Toni Collette ( The Sixth Sense) und Gabriel Byrne die Rede, der heute in den deutschen Kinos läuft. Man darf gespannt sein...

      DEUTSCHER TRAILER:
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Super-Trailer, urgs :drama:

      Würd' ich am Liebsten sofort anschauen - :danke: für den Tipp, Evil!
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Gern geschehen dot. Sobald ich den mal geschaut habe, haue ich in die Tasten. Vielleicht hat Deodato den schon gesehen.
      Der kennt sich doch gut aus mit solchen schrägen Filmen dieser Art.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Selten habe ich im Kinosaal so viel Einigkeit im Urteil über einen Film erlebt: Zum Schluss lautes Gelächter und Erleichterung, dass es endlich vorbei war. Es fehlten eigentlich nur noch Buhrufe, um das Bild perfekt zu machen. Alle Kritiker, die Hereditary in den Himmel lobten, ihn als den besten Gruselfilm der letzten 25 Jahre bezeichneten und gar als "Neuerfindung" des Gruselgenres feierten, müssen die Insidious- und Conjuring-Filmreihen übersehen haben. Warum ausgerechnet Hereditary so unglaublich toll sein soll, kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen. Mit sehr viel Wohlwollen würde ich ihn als "durchschnittlich" bezeichnen.

      Achtung, Spoiler! (nicht lesen, falls Du den Film noch nicht gesehen hast)
      Spoiler anzeigen
      Die ersten zwei Drittel des Films zogen sich leider wie Kaugummi. Als schreckliches Familiendrama stückweise ergreifend, aber als Gruselfilm allenfalls lauwarme Kost. Der Rest war einfach nur sehr bizarr und unfreiwillig komisch. Nichts gegen Toni Collette, die hat ihre Rolle wirklich großartig gespielt. Aber trotz all des schrecklichen Leids und der Tragödien, die die Figur der Annie im Laufe ihres Lebens und in der ersten Hälfte des Films erleiden musste, war sie irgenwann dermaßen hysterisch-penetrant und nervig, dass es nicht mehr auszuhalten war. Als sie ziemlich gegen Ende ihren Mann anfleht das Notizbuch ins Feuer zu werfen und er zögert, dachte ich mir nur: Wirf es endlich! Und falls Annie dann nicht Feuer fängt, schubs sie am besten gleich hinterher, um dem Ganzen ein Ende zu bereiten!
      Das Ende lässt befürchten, dass es nun noch mindestens sieben Fortsetzungen geben wird.... Die werde ich mir aber alle schenken und weiterhin ungläubig den Kopf schütteln über den Hype, der um diesen Film gemacht wird.
      Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absicht und haben einen pädagogischen Wert. Sie wurden von einem achtköpfigen Expertenteam speziell für diesen Beitrag zusammengestellt.
      Gilt auch einzelne fehlende Worte. In Schule man das Lückentext.
    • Hereditary ist ein recht guter Mix aus düstrem Drama, Mystery und Horror. Am Ende der 2 Stunden Spielzeit, erging es mir ähnlich, als ich damals Donnie Darko zum ersten Mal sah. Ich kam mir etwas ratlos vor. Hereditary ist ein Film, welchen ich mir auf jeden Fall noch mal ansehen, und auch auf Disk zulegen werde. Beim zweiten Durchlauf wird man wohl mehr auf wichtige Details achten. Auf jeden Fall einer der besseren Filme in dem ( toten) Genre.
      Das Zuschauer hier auch enttäuscht zurückgelassen werden, ist doch klar. So gings mir z.B bei It Follows.
      Richtig unheimlich aber waren eher Filme wie Conjuring und Insidious.
      Bei Hereditary liegt der Schwerpunkt mehr auf Drama und Mystery. Gegruselt hab ich mich da eigentlich überhaupt nicht.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Evil schrieb:

      Bei Hereditary liegt der Schwerpunkt mehr auf Drama und Mystery. Gegruselt hab ich mich da eigentlich überhaupt nicht.
      Das sehe ich ganz genauso.

      Achtung, Spoiler! (nicht lesen, falls Du den Film noch nicht gesehen hast)
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      Während sich der Film die ersten 2/3 so lange hinzog und der Fokus auf den dramatischen Ereignissen lag, erwartete ich die ganze Zeit eine überraschende Wendung, die alles in einem anderen Licht darstellen würde. Also irgendein verblüffender Clou, der erklären würde warum der Film überall so gelobt wird. Das Fehlen eines Twists war - abgesehen vom Ende - wohl der Hauptgrund für meine große Enttäuschung. Ein ganz großer Fehler war meiner Ansicht nach die Szene mit der Fußmatte, als Annie zum ersten Mal mit zu Joan nach Hause kommt, weil dadurch viel zu früh enthüllt wurde, dass Joan, die sowieso etwas merkwürdig war, in irgendeiner Verbindung zur verstorbenen Mutter stand und ein falsches Spiel spielt. Dies in Verbindung mit dem Brief, den die Mutter Annie hinterlassen hatte, verriet leider viel zu früh in welche Richtung es gehen würde. Auch, wenn der gesamte Plan erst am Ende enthüllt wurde, war die Geschichte meiner Ansicht nach zu gradlinig und vorhersehbar angelegt.
      Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absicht und haben einen pädagogischen Wert. Sie wurden von einem achtköpfigen Expertenteam speziell für diesen Beitrag zusammengestellt.
      Gilt auch einzelne fehlende Worte. In Schule man das Lückentext.
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