Info Umfrage: Wie steht Ihr zu Heliosphere?

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    • Ich finde vor allem, dass die Komplexität der Figuren spürbar angelegt ist. Auch wenn sie vielleicht in den einzelnen Folgen noch nicht immer zur Gänze zum Tragen kommt bzw. ausführlich behandelt wird. Aber ich erwarte mir da für die Zukunft - sofern dieser Serie eine solche beschieden ist - doch noch einiges. Denn wie gesagt: Es scheint mir da bereits ganz viel angelegt zu sein, aus dem man später reichhaltig wird schöpfen können. Das trifft übrigens auch für die Welt von Heliosphere 2265 und die Vorgeschichte zur Serie zu, die ja in Ansätzen immer mal wieder Erwähnung findet, ohne wirklich ausführlich behandelt zu werden.

      Und das ist etwas, was ich im Hörspielbereich eher selten erlebe. Da hat man bei länger laufenden Serien doch eher den Eindruck, dass da Figuren erst im Nachhinein gewisse Aspekte einer Geschichte oder spezielle Wesenszüge angedichtet werden. (Und teilweise wirkt das dann krumm oder widerspricht sogar früheren Folgen; ich denke da etwa an Gabriel Burns.) Bei Heliosphere scheint mir das alles aber bereits da zu sein - wenn es vielleicht auch noch nicht innerhalb des Plots ausformuliert ist. Es schwingt schon vieles mit, beeinflusst das Verhalten der Figuren und macht sie dadurch schon jetzt sehr "plastisch".
    • Die erste Folge Heliosphere habe ich blind gekauft weil Interplanar ...
      Ich habe allerdings zwei Anläufe gebraucht, irgendwie wollte es beim erste Mal nicht funken.
      Ich tue mich schwer Wanja Gerrick als Autoritätsperson zu erfassen. Daran musste ich mich Gewöhnen. Auch die grafische Darstellung der Schiffe gefällt mir nicht. Ich liebe das Design der Föderationsschiffe aus Star Trek, dagegen wirken die auf den Covern von Heliosphere wie grobe, graue Klötze.

      Davon allerdings abgesehen, finde ich die Hörspiele Fantastisch, Science Fiction und politische intriegen. Twists das einem schwindelig wird und Spannung ohn Ende.

      Manchmal frage ich mich allerdings, wie es bei so viel Intriege, Sabotage und kolaboration auch nur ein einziges Schiff schafft am Himmel zu bleiben. :raffinet:
      Hörspiel kann süchtig machen.
    • Costello schrieb:

      Manchmal frage ich mich allerdings, wie es bei so viel Intriege, Sabotage und kolaboration auch nur ein einziges Schiff schafft am Himmel zu bleiben. :raffinet:
      Das liegt daran, dass Du noch keinen echt schwarzen, ganz heißen Kaffee hattest, Junge!

      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Ging mir anfangs ja auch so. Ich hatte gekauft - und dann einige Zeit gezögert. SciFi? - puh!

      Nach Folge 1 dachte ich: Joa, ganz nett.

      Nach Folge 2 dachte ich: Joa, ganz interessant.

      Aber spätestens bei Folge 4 dachte ich: Wäääh?! Was geht denn jetzt ab?! Mehr, mehr, mehr davon! =)
    • Ich liebe Sci-FI, deswegen habe ich die ersten Folgen schon eine ganze Weile hier liegen.
      Aber zum Einschlafen taugt es nichts, da bleibe ich dann wahrscheinlich durchgehend wach und deine Empfehlung sie nicht mal so nebenbei zu hören, habe ich auch gespeichert.
      Über Tag und abends komme ich momentan einfach nicht dazu. Wo ich gut hören kann und mich auch darauf konzentriere sind längere Autofahrten.
      Allerdings höre ich da schon länger jetzt Atlan - Zeitabenteuer, was mir auch gut gefällt, aber mich noch lange binden wird.

      Aber HS 2265 versuche ich nun am Wochenende anzufangen. :]
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • MonsterAsyl schrieb:

      Hört sich an wie der Anfang bei mark Brandis. Da waren die ersten vier Hörspiele auch (u.a. auf Grund der vielen "neuen" Protagonisten) erstmal eher anstrengend. :)

      Und da hat sich bei mir auch nicht dieser Sog entwickelt, so dass es bei mir bei diesen ersten vier Folgen geblieben ist.

      Aber ich könnte mir vorstellen, dass ich nach Heliosphere 10 noch einmal einen Durchlauf starte. Mal sehen, ob es mich dann besser anfixt...
    • Ich bin ein Heliosphere-Fan aber Mark Brandis finde ich noch viiiiel besser, was zum einen an der Humanität der Mark Brandis-Serie liegt (auch wenn da fies getötet wird - der Fokus liegt immer darauf, wie die Betroffenen damit zurecht kommen), und der grandiösen Sprecherleistung von Michael Lott. Diese gehört m.E. zu den besten Leistungen ever im Hörspielbereich.

      @Hardenberg
      Gib Mark nochmal ne Chance, die ersten 4 Folgen sind durchschnittlich und wirken gehetzt, ab der 5. Folge läuft die Serie zu Höchstform mit Sogwirkung auf.
    • Ahtan schrieb:

      Gib Mark nochmal ne Chance, die ersten 4 Folgen sind durchschnittlich und wirken gehetzt, ab der 5. Folge läuft die Serie zu Höchstform mit Sogwirkung auf.
      Hat bei mir nicht funktioniert mit dem Sog, bin mittlerweile schon bei Folge 15, ich streue gelegentlich - wenn sonst nix anliegt - mal wieder ein, zwei Folgen ein, würde keinesfalls etwas Böses über die Serie sagen, aber eben auch nicht vor Begeisterung eine Postkarte an die Eltern schicken.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ahtan schrieb:

      @Hardenberg
      Gib Mark nochmal ne Chance, die ersten 4 Folgen sind durchschnittlich und wirken gehetzt, ab der 5. Folge läuft die Serie zu Höchstform mit Sogwirkung auf.

      Jetzt machst Du mich tatsächlich doch wieder neugierig! =)

      (Läuft gerade gut für @Interplanar, was Neukunden angeht, wie mir scheint; wenigstens hier bei uns im Hörgrusel. :green: )

      Gibt's denn bei MB auch so viele super Frauen-Figuren wie bei Heliosphere? Das finde ich nämlich wirklich richtig großartig und ist einer der wesentlichen Gründe für meine Zuneigung zu dieser Serie.
    • Ruth als manchmal widerspenstige Gefährtin/Frau von Mark
      Rebecca Levy als Bordärztin (ab Pilgrim 2000)
      Pilotin Henri Vidal (Typ Kirby)
      Iris (leitet Gefangenenaufstand), taucht immer wieder auf, da mit Rob später sogar verheiratet
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Ganz stark finde ich Brandis 5+6, erinnert so ein bisschen an "Pazifikgeschwader 214" wo Brandis als Testpilot mit einem Haufen schwarzer Schafe einen fehleranfälligen Jäger testen soll, der seine Piloten mit in den Tod reißt.

      Schon 5x gehört und ich fiebere trotzdem immer mit, weil das so packend und beklemmend gesprochen wird.

      Und dann Brandis 7+8 wo es um eine Expedition zum Uranus geht, ähnlich wie die Polarexpedition von Ernest Shackleton... Genauso spannend und aussichtslos. Die klaustrophobische Atmosphäre ist der Hammer!
    • Ich will den Thread nicht zweckentfremden, deshalb noch ein letztes Statement zu Brandis, weil es mir gerade im Kopf rumgeht.

      Das Ende von Folge 32 (und damit der Serie) ist von Interplanar so still, unaufgeregt und emotionsvoll (das ist in dieser besonderen Szene kein Widerspruch an sich!) umgesetzt worden, das berührt mich immer wieder. Das ist sogar das einzige Ende einer Hörspielserie das mich 1 Stunde lang melancholisch nachdenkend zurückgelassen hat. Das finde ich sehr bemerkenswert wenn ein Studio es schafft seinen Hörer derart emotional zu berühren.
    • Ahtan schrieb:

      Das Ende von Folge 32 (und damit der Serie) ist von Interplanar so still, unaufgeregt und emotionsvoll (das ist in dieser besonderen Szene kein Widerspruch an sich!) umgesetzt worden, das berührt mich immer wieder. Das ist sogar das einzige Ende einer Hörspielserie das mich 1 Stunde lang melancholisch nachdenkend zurückgelassen hat. Das finde ich sehr bemerkenswert wenn ein Studio es schafft seinen Hörer derart emotional zu berühren.
      Danke schön, das freut uns sehr. In das Ende ist einiges an Arbeit geflossen ...
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