Inhalt:
E. M. Forster entwarf in seiner 1909 veröffentlichten Erzählung eine ferne Zukunft, die bereits dem "modernen" Heute gleicht. Das Leben der Menschen wird durch die "Maschine" perfekt geregelt. Felix Kubins Hörspiel befragt diese Prophezeiung.
Mehr als 100 Jahre vor Harari entwarf Edward Morgan Forster in "Die Maschine steht still" eine dystopische Welt in einer fernen Zukunft, die auf verblüffende Weise bereits dem "modernen" Heute gleicht:
Die Menschen leben in einer unterirdischen, abgekapselten Welt, mit allem Komfort. Ihr Alltag ist durch die Dienstleistungen der "Maschine" perfekt geregelt. Ohne das Bedürfnis nach persönlichen Begegnungen kommunizieren sie nur über elektronische Hilfsmittel, die maximal miteinander vernetzt sind. Alles Körperliche, alles Sinnliche wird durch synthetische Substitute ersetzt. Das Handbuch der Maschine ist zu ihrer Bibel geworden. Doch nach und nach geht das Wissen, das hinter der omnipotenten Technik steckt, verloren. Die dehumanisierte Menschheit ist gefangen in ihrer Abhängigkeit von einer denkenden Apparatur, die sie nicht mehr kontrollieren kann.
Sprecher:
Susanne Sachsse, Rafael Stachowiak, Achim Buch, Susanne Reuter, Bela Brillowska, Josef Ostendorf, Marina Galic, Hannes Hellmann, Anne Moll, Wolf-Dietrich Sprenger, Jörn Rüter, Johanna Mohr, Inka Rotzoll und Günter Kochan
Produktion:
Komposition, Regie: Felix Kubin
Perkussion und Spezialeffekte: Steve Heather
Musikaufnahmen: Tobias Levin
Sprachaufnahmen: Nicole Graul und Dominik Blech
Regieassistenz: Eva Solloch
Künstlerische Assistenz: Felix Raeithel
Übersetzung aus dem Englischen: Gregor Runge (bei Hoffmann und Campe)
Dramaturgie: Michael Becker
Laufzeit: ca. 80 min.
NDR 2018
Der NDR hat das Hörspiel in der Mediathek zum bereit gestellt.
E. M. Forster entwarf in seiner 1909 veröffentlichten Erzählung eine ferne Zukunft, die bereits dem "modernen" Heute gleicht. Das Leben der Menschen wird durch die "Maschine" perfekt geregelt. Felix Kubins Hörspiel befragt diese Prophezeiung.
Mehr als 100 Jahre vor Harari entwarf Edward Morgan Forster in "Die Maschine steht still" eine dystopische Welt in einer fernen Zukunft, die auf verblüffende Weise bereits dem "modernen" Heute gleicht:
Die Menschen leben in einer unterirdischen, abgekapselten Welt, mit allem Komfort. Ihr Alltag ist durch die Dienstleistungen der "Maschine" perfekt geregelt. Ohne das Bedürfnis nach persönlichen Begegnungen kommunizieren sie nur über elektronische Hilfsmittel, die maximal miteinander vernetzt sind. Alles Körperliche, alles Sinnliche wird durch synthetische Substitute ersetzt. Das Handbuch der Maschine ist zu ihrer Bibel geworden. Doch nach und nach geht das Wissen, das hinter der omnipotenten Technik steckt, verloren. Die dehumanisierte Menschheit ist gefangen in ihrer Abhängigkeit von einer denkenden Apparatur, die sie nicht mehr kontrollieren kann.
Sprecher:
Susanne Sachsse, Rafael Stachowiak, Achim Buch, Susanne Reuter, Bela Brillowska, Josef Ostendorf, Marina Galic, Hannes Hellmann, Anne Moll, Wolf-Dietrich Sprenger, Jörn Rüter, Johanna Mohr, Inka Rotzoll und Günter Kochan
Produktion:
Komposition, Regie: Felix Kubin
Perkussion und Spezialeffekte: Steve Heather
Musikaufnahmen: Tobias Levin
Sprachaufnahmen: Nicole Graul und Dominik Blech
Regieassistenz: Eva Solloch
Künstlerische Assistenz: Felix Raeithel
Übersetzung aus dem Englischen: Gregor Runge (bei Hoffmann und Campe)
Dramaturgie: Michael Becker
Laufzeit: ca. 80 min.
NDR 2018
Der NDR hat das Hörspiel in der Mediathek zum bereit gestellt.
OTR-Fan